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Trump offen für Kauf von Tiktok durch Musk

Die chinesische Regierung erwägt laut Medienberichten einen Verkauf von Tiktok an den Tech-Milliardär und Trump-Verbündeten Elon Musk. Auch Trump kann sich das vorstellen.
Amtseinführung Trump
Donald Trump ist offen dafür, dass Tiktok an Elon Musk geht. © Alex Brandon/AP/dpa

US-Präsident Donald Trump hat nichts dagegen, dass Tech-Milliardär Elon Musk Tiktok übernimmt. Er sei offen dafür, wenn Musk die Video-App kaufen wolle, sagte Trump im Weißen Haus auf eine entsprechende Journalisten-Frage. Er bekräftigte zugleich, aus seiner Sicht sollte Tiktok zur Hälfte im Besitz der USA sein.

Musks Name war zuletzt über Medienberichte ins Gespräch gekommen. Das «Wall Street Journal» und der Finanzdienst Bloomberg schrieben, in der chinesischen Regierung sei als Option ein Verkauf von Tiktok an Musk erwogen worden. Der Tech-Milliardär und aktuelle Trump-Vertraute hat erhebliche geschäftliche Interessen in China: In Shanghai steht ein großes Werk des von ihm geführten Elektroauto-Herstellers Tesla.

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Musk könnte Tiktok mit X verknüpfen

Musk gehört bereits die Online-Plattform X, die auf dem von ihm gekauften Kurznachrichtendienst Twitter basiert. Er unterstützte Trumps Wahlkampf mit mehr als 200 Millionen Dollar und machte X zu einer noch wichtigeren Plattform für den Präsidenten und dessen Anhänger.

Für Tiktok tickt die Uhr in den USA. Ein US-Gesetz schrieb vor, dass der in China ansässige Tiktok-Eigentümer Bytedance sich bis vergangenen Sonntag von Tiktok trennen musste, damit die App weiter in den USA verfügbar bleibt. Das blieb jedoch aus und die App ging am Wochenende zwischenzeitlich vom Netz.

Trump gibt Tiktok mehr Zeit 

Trump ordnete aber am Montag per Erlass an, dass das Justizministerium für 75 Tage die Bestimmungen des Gesetzes nicht durchsetzen soll. Ob er das rechtlich kann, ist offen. Trump zeigt sich überzeugt, dass er einen Deal um Tiktok einfädeln könne. Er argumentiert, ohne den US-Markt sei Tiktok nichts wert und damit sei er in einer starken Verhandlungsposition. Offiziell lehnte Tiktok einen Eigentümerwechsel stets ab.

Sorgen in den USA

Auslöser für das Gesetz - an das sich auch Trump halten muss - sind Sorgen, dass die chinesische Regierung sich über Tiktok Zugriff auf Daten von US-Nutzern verschaffen und die öffentliche Meinung in den USA manipulieren könne. Tiktok weist das zurück.

Zugleich spielte Trump die Datenschutz-Sorgen herunter. Es gebe größere Probleme, als dass Informationen über junge Nutzer von Tiktok in chinesische Hand gerieten, sagte er am Montag.

© dpa
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