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Lufthansa: Tickets in Europa werden eher teurer

Die Lufthansa rechnet bei der italienischen Beteiligung Ita bereits in diesem Jahr mit schwarzen Zahlen. Für Fluggäste hat der Lufthansa-Chef keine guten Nachrichten.
Lufthansa-Einstieg bei Ita
Lufthansa: Keine sinkenden Preise bei Ita © Luca Bruno/AP/dpa

Auch Fluggäste der italienischen Airline Ita können laut dem Lufthansa-Chef Carsten Spohr nach der Übernahme nicht auf günstigere Preise hoffen. Die Ticketpreise dürften in Europa wegen steigender Kosten eher weiter in die Höhe klettern, sagte Spohr in Rom. Zudem erwarte die Lufthansa eine angemessene Rendite.

Die Lufthansa rechnet nach ihrem Einstieg bei der italienischen Staatsfluglinie Ita im ersten Jahr mit schwarzen Zahlen. Ita werde von Anfang an wie eine 100-prozentige Tochter behandelt, erklärte Spohr.

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Mittelfristig peilt die Lufthansa für ihre Konzern-Airlines eine operative Marge von acht Prozent an. «Das gilt auch für Ita», sagte Spohr. Im ersten Jahr werde diese aber nicht zu erzielen sein. So dürften die vollen Synergien aus der Integration erst nach etwa 18 Monaten erreicht sein - und erst im Jahr 2027 ganzjährig wirken.

Lufthansa-Kunden können bei Ita schon Meilen sammeln

Ab dem am 30. März beginnenden Sommerflugplan sollen Ita-Passagiere in Frankfurt und München an denselben Terminals abgefertigt werden wie die Lufthansa-Gäste - in Frankfurt an Terminal 1, in München an Terminal 2. Zudem bieten beide Unternehmen die Flüge des anderen zusätzlich unter einer eigenen Flugnummer an.

Schon ab sofort sollen Vielflieger-Kunden von Lufthansa und ihren Töchtern Swiss, Austrian und Brussels bei Ita Meilen sammeln und einlösen können. Umgekehrt gilt das Ita-Programm Volare auch bei den Lufthansa-Gesellschaften.

Die Lufthansa war Mitte Januar nach langem Ringen mit einem Anteil von 41 Prozent bei Ita eingestiegen. Die Mehrheit der Anteile hält weiterhin der italienische Staat. Ziel ist, dass die Lufthansa die Nachfolgerin der früheren Alitalia zu 100 Prozent übernimmt. Dafür wurde ein Festpreis von 829 Millionen Euro vereinbart, einschließlich einer möglichen variablen Komponente.

© dpa
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