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Beliebteste Lebensmittel: Süßigkeiten überholen Wurst

Wofür geben Kunden beim Einkaufen am meisten Geld aus? Im Ranking der Lebensmittel-Sortimente gibt es einen neuen Spitzenreiter, wie eine Analyse zeigt.
Nikolaustag
Menschen in Deutschland geben 2024 laut NIQ mehr für Süßwaren als für jedes andere Lebensmittelsortiment aus. © Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Süßwaren sind bei Menschen in Deutschland so gefragt wie keine andere Lebensmittelgruppe. 245 Euro wird in diesem Jahr im Schnitt pro Kopf für Artikel wie Schokolade, Gummibärchen oder Pralinen ausgegeben, wie eine Analyse des Marktforschungsunternehmens NIQ zeigt. Süßes verdrängt damit das Sortiment Wurst vom ersten Platz, das in den vergangenen Jahren das Lebensmittel-Ranking angeführt hatte und auf Ausgaben von 235 Euro pro Kopf kommt.

In den Süßwarenhandel fließen laut NIQ 2024 bundesweit insgesamt 20,7 Milliarden Euro. Die Ausgaben sind mit 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr stärker gewachsen als die für andere Sortimente. Grund dafür seien die höheren Verbraucherpreise, zum Beispiel aufgrund der gestiegenen Kakaopreise, sagte Einzelhandelsexperte Filip Vojtech. Eine Rolle spiele ebenfalls das zunehmende Angebot an veganen Süßwaren. 

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Der Rückgang bei Wurst sei darauf zurückzuführen, dass sich immer mehr Menschen vegetarisch, vegan oder flexitarisch ernährten oder zu Bio-Fleisch griffen, so Vojtech. Der Bereich Wurst umfasst Wurst von der Frischetheke sowie Selbstbedienungsware. Zu Süßwaren zählen die Marktforscher auch süße und salzige Dauerbackwaren wie Kekse und Chips. 

Backwaren und Obst mit starkem Plus

Den dritten Platz in der Rangliste belegen Molkereiprodukte und Eier, für die Einwohner in Deutschland in diesem Jahr im Schnitt 213 Euro ausgeben. Dahinter liegen die Sortimente Fleisch, Gemüse, Backwaren, Käse, Obst, Tiefkühlkost und Wein. Neben Süßem verzeichnen Backwaren und Obst im Vergleich mit 2023 die größten prozentualen Zuwächse in den Top 10. 

Die Zahlen basieren auf Umfragen und Analysen des Einkaufsverhaltens von Verbrauchern. Die Berechnung stützt sich auf Daten, die von Januar bis Ende Juli erhoben worden sind. Der restliche Teil des Jahres wurde auf dieser Basis geschätzt und hochgerechnet.

© dpa
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