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Medien: US-Luftfahrtbehörde schränkt Hubschrauberverkehr ein

Ein Militärhubschrauber kollidiert in Washington mit einem Passagierflugzeug - 67 Menschen sterben. Nun zieht die US-Luftfahrtbehörde erste Konsequenzen.
Flugzeugabsturz über US-Hauptstadt Washington
Die US-Luftfahrtbehörde nimmt die Hubschrauberrouten in Washington ins Visier. © Petty Officer 1st Class Brandon/U.S. Coast Guard/AP/dpa

Die US-Luftfahrtbehörde FAA schränkt nach dem Flugzeugunglück mit 67 Toten in Washington Berichten zufolge den Hubschrauberverkehr rund um den Hauptstadtflughafen erheblich ein. Auf bestimmten Hubschrauberrouten dürfe auf unbestimmte Zeit nicht geflogen werden, berichtete unter anderem der US-Sender CNN unter Berufung auf einen Beamten der Behörde. 

Berichten nach war der Hubschrauber auch höher geflogen als erlaubt. Die Obergrenze befinde sich auf diesen Strecken bei 200 Fuß (rund 60 Meter). US-Präsident Donald Trump schrieb dazu auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social: «Der Black-Hawk-Hubschrauber flog zu hoch, und zwar um einiges. Er lag weit über der 200-Fuß-Grenze. Das ist doch nicht allzu kompliziert zu verstehen, oder???»

Berichte über Vorfall am Vortag

Am Hauptstadtflughafen Ronald-Reagan-Airport (DCA) war am Mittwochabend (Ortszeit) eine Passagiermaschine beim Landeanflug mit einem Militärhubschrauber kollidiert. Beide stürzten ins Wasser. An Bord des Flugzeuges waren 60 Passagiere und 4 Crew-Mitglieder, an Bord des Hubschraubers waren 3 Besatzungsmitglieder. Nach Einschätzung der Behörden kamen alle 67 Menschen bei dem Unglück ums Leben. 

US-Medien berichteten außerdem, dass nur einen Tag vor dem tödlichen Zusammenstoß eine andere Passagiermaschine ihre Landung habe abbrechen müssen, weil ein Hubschrauber in der Nähe ihrer Flugroute geflogen sei. Das gehe aus Tonaufnahmen der Flugsicherung hervor, hieß es.

Redaktionshinweis: In einer früheren Version dieses Textes waren Informationen über die Flughöhe als mögliche Unfallursache der Behörde NTSB zugesprochen worden, die allerdings von einem ehemaligen Ermittler der Behörde stammen. Dies wurde richtiggestellt und auch die Art der Daten präzisiert.

© dpa
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