Skurrile Fakten zum Oktoberfest

Von Albert Einstein als Hilfsarbeiter auf der Wiesn über Rekorde im Maßkrug-Schleppen bis hin zu Oktoberfesten in China: Diese erstaunlichen Fakten werden garantiert für Gesprächsstoff beim nächsten Wiesnbesuch sorgen! Albert Einstein arbeitete auf dem Oktoberfest 1896 war die elektrotechnische Fabrik J. Einstein & Cie. für die Beleuchtung des Oktoberfests zuständig. Mit dabei: der damals 17-jährige Albert Einstein, der im Schottenhamel-Festzelt Glühbirnen einschraubte. Bevor er zur Ikone der Physik wurde, half er im Betrieb seines Vaters aus und sorgte dafür, dass die Wiesn erstmals elektrisch erleuchtet wurde. Weltrekord im Maßkrug-Schleppen Lange haben sich die Münchner Brauereien auf das diesjährige Oktoberfest vorbereitet. Von Jahr zu Jahr steigt der Bierkonsum auf dem berühmtesten Fest in Deutschland! Den größeren Ansturm müssen auch die Bedienungen auf der Wiesn gebacken kriegen. Zwischen sieben und zwölf Maßkrügen schleppt eine Wiesn-Bedienung in der Regel auf einmal durchs Zelt. Anita Schwartz schaffte sogar noch mehr: Sie trug 19 Mass Bier mit einem Gewicht von rund 45 Kilogramm ganze 40 Meter weit durch ein Bierzelt, ohne auch nur einen Tropfen zu verschütten. Doch der Niederbayer Oliver Strümpfel setzte 2017 noch einen drauf: Er stellte einen neuen Weltrekord auf und trug 29 volle Maßkrüge über die gleiche Distanz. "Ein Prosit der Gemütlichkeit" kommt aus Sachsen Das weltweit bekannte Trinklied „Ein Prosit der Gemütlichkeit“ stammt nicht aus Bayern, sondern von Bernhard Dietrich aus Chemnitz. Der Komponist lebte von 1840 bis 1902 und lieferte damit den Hit, der bis heute in Bierzelten von München bis Shanghai gespielt wird. Das zweitgrößte Oktoberfest findet in China statt Nach dem Münchner Original findet in China das zweitgrößte Oktoberfest der Welt statt. Das "Qingdao International Beer Festival" feiert die Wiesn jährlich mit über drei Millionen Besucher:innen. Diese Tradition geht auf eine ehemalige deutsche Kolonie in der Region Qingdao zurück. Schon im Juli kann man sich drei Wochen lang auf dem asiatische Oktoberfest vergnügen. Wer sich für das richtige Event in Deutschland vorbereiten möchte, kann man das definitiv in China machen. Warum das Oktoberfest schon im September beginnt Viele fragen sich: Warum heißt es eigentlich Oktoberfest, wenn es im September startet? Ganz einfach: Wegen des Wetters. Seit 1872 beginnt die Wiesn im September, um mildere Temperaturen auszunutzen. Das Finale steigt traditionell erst im Oktober. Gucklöcher in Damentoiletten auf dem Oktoberfest Eine unangenehme, aber wahre Geschichte: Früher war es keine Seltenheit, dass in die Holzwände der Damentoiletten Löcher gebohrt wurden. Männer konnten so ungeniert hineinschauen. Heutzutage sorgen weitreichende Maßnahmen dafür, dass das Oktoberfest deutlich sicherer für Frauen geworden ist. Die Schattenseiten der Wiesn: "München kotzt" Jedes Jahr lockt das Oktoberfest Millionen von Feierwütigen nach München. Alkoholexzesse sind definitiv vorprogrammiert und die ganz besonders ekligen Ausfälle werden auf " München kotzt " verewigt. Seit 2008 sammelt die Website Fotos von Schnapsleichen, Wildpinkler:innen und natürlich Menschen, die ihren Mageninhalt von sich geben. Schön anzusehen ist es auf jeden Fall nicht! Für die Macher:innen der Website ist es einzig und allein ein Kunstprojekt. Überfülltes Fundbüro der Wiesn Jährlich landen im Fundbüro der Wiesn über 4.000 Gegenstände. Darunter pro Jahr im Schnitt 300 Handys, 500 Geldbörsen, 100 Ausweise, 50 Kameras und sogar ein Gebiss war schon mal dabei.

Skurrile Fakten zum Oktoberfest

Empfehlungen der Redaktion

Meistgelesene Artikel

Skurrile Fakten zum Oktoberfest