Black Friday: So machen Sie Ihr Schnäppchen

Vodafone etwa bietet im Rahmen der Black Week , der verlängerten Variante des Black Friday, besonders günstige Smartphones und Mobilfunktarife an. Die Black Week gilt als XXL-Version des Black Friday, der eine lange Geschichte hat. Black Friday mit Tradition Schon in den 1950er Jahren entstand der Begriff in Philadelphia. Damals nutzte die Polizei der US-Stadt die Bezeichnung Black Friday, um die chaotischen Zustände am Tag nach Thanksgiving zu beschreiben. Menschenmassen hatten wegen eines Football-Spiels und der beginnenden Weihnachtseinkäufe die Stadt überflutet. Später griffen Einzelhändler in den USA den Begriff Black Friday auf, um den Startschuss für die Weihnachtseinkaufs-Saison mit besonderen Angeboten zu markieren. Dadurch entwickelte sich der Black Friday zu einem der umsatzstärksten Tage des Jahres. Der Black Friday ist seitdem für alle spannend, die Weihnachtsgeschenke suchen. Besonders Smartphones sind am Black Friday oft stark vergünstigt. Schon 2006 startete Apple weltweit spezielle Black-Friday-Angebote. Amazon machte den Black Friday mit attraktiven Technik-Deals weltweit populär. Neben dem Black Friday gilt der Cyber Monday inzwischen als zweiter großer Shopping-Tag für Technikbegeisterte. Vorbereitung auf den Black Friday Ob man am Black Friday ein echtes Schnäppchen macht, hängt vor allem von einer guten Vorbereitung ab. Wer den Black Friday optimal nutzen will, sollte Wunschprodukte frühzeitig auswählen und deren Preise beobachten. So lässt sich einschätzen, ob ein angeblicher Black-Friday-Rabatt wirklich ein guter Deal ist. Dabei ist es sinnvoll, nicht nur eine Hand von Webseiten, also zum Beispiel die des Herstellers oder einiger bekannter Online-Händler wie Amazon oder eBay abzuklappern. Viel Arbeit erspart man sich, wenn man Preisvergleich-Portale wie preisvergleich.de , idealo.de oder Check24 nutzt. Black-Friday-Angebote unter der Lupe Preisvergleich-Portale funktionieren besonders gut, wenn man das gewünschte Produkte möglichst genau bezeichnet. Man sollte also zum Beispiel „Fissler Adamante Kochtopf 24 cm“ statt einfach „Fissler Kochtopf“ im Suchfeld eingeben. Weitere sinnvolle Features sind Preisrückschau und Preisalarm. Mit Hilfe der Preisrückschau kann man die Entwicklung des Preises über einen definierten Zeitraum verfolgen. Wenn der Preis unterhalb einer definierten Schwelle landet, wird der Nutzer durch den Preisalarm darauf aufmerksam gemacht. Oft erzielt man im Online-Handel echte Ersparnisse durch Gutscheine oder durch die Registrierung für Newsletter – nicht nur am Black Friday. Wenn man dann ein Preisvergleich-Portal zu Rate zieht, erkennt man ziemlich schnell, ob ein Angebot günstig ist oder nicht. Vor- und Nachteile des Black Friday Tatsächlich bietet der Black Friday viele echte Schnäppchen. Andererseits ist es immer ratsam genauer hinzuschauen, denn manche Händler wenden Tricks an, um die Ware an den Mann oder die Frau zu bringen. So sollte man wissen, dass manche Händler vor dem Black Friday Preise kurzfristig erhöhen, um während des Black Friday höhere Rabatte vorzutäuschen. Deshalb lohnt sich ein kritischer Blick auf die besagten Preisvergleich-Portale. Vorsicht sollte man auch bei sogenannten Bundles walten lassen. So werden gerne Artikel zusammen mit anderen Artikeln verkauft, um insgesamt einen höheren Preis verlangen zu können. Wer zum Beispiel ein neues Smartphone sucht, sollte überlegen, ob er die „gratis“ im Bundle enthaltenen Bluetooth-Headsets wirklich benötigt. Fake-Shops auf Kundenfang Diese Händler-Tricks sind nicht schön, aber legal. Anders sieht es bei sogenannten Fake-Shops aus. Das sind Online-Plattformen, die den Web-Seiten seriöser Händler bis ins kleinste Detail nachgebaut sind. Betrüger leiten die potenziellen Kunden auf ihre Fake-Shops meist um, um deren persönliche Daten abzugreifen. Dabei stellen vor allem Konto- und Kreditkartendaten im Fokus. Neben den Fake-Shops gibt es auch immer noch die klassischen Online-Betrüger auf populären Plattformen wie Amazon oder eBay. Häufig überweisen die Kunden hier zwar das Geld, erhalten aber keine oder nur minderwertige Ware. Die Betrüger sitzen bei beiden Modellen häufig im außereuropäischen Ausland und sind so für das deutsche Gesetz nicht greifbar. Online-Händler mit dem Trusted-Shop-Siegel hingegen haben einen Firmensitz in Deutschland. Im Zweifel zahlt man hier mehr für ein Produkt, aber man fährt auf Nummer Sicher. Schufa warnt zum Black Friday Der Online-Betrug rund um den Black Friday hat mittlerweile Dimensionen angenommen, dass selbst die altehrwürdige Schufa Verbraucher warnt, sich am Black Friday besonders vorsichtig im World Wide Web zu bewegen. Gut jeder Vierte (26 Prozent) wurde nämlich schon Opfer von Online-Betrug. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Schufa unter 1.000 Menschen im September 2025. Jedes dritte Betrugsopfer (32 Prozent) sei bereits auf einen Fake-Shop hereingefallen.

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