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USA warnen Iran: Können Israel bei Angriff nicht mäßigen

Zwischen Washington und Teheran herrscht eigentlich Funkstille. Nun haben die USA eine seltene Warnung gegeben: Sollte der Iran wieder Israel angreifen, kann Washington den Verbündeten kaum stoppen.
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Die US-Regierung hat den Iran Medienberichten zufolge vor einem weiteren Angriff auf Israel gewarnt. Sollte Teheran wie angekündigt erneut Israel angreifen, könne Washington die Regierung in Jerusalem kaum noch zur Zurückhaltung bewegen, berichtete die US-Nachrichtenseite «Axios» unter Berufung auf einen US-Beamten und einen ehemaligen israelischen Funktionär. 

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Der zu der israelischen Zeitung «The Jerusalem Post» gehörende Onlinedienst «Walla» berichtete seinerseits, die US-Regierung habe den Iran über Schweizer Diplomaten gewarnt, sie könne im Falle eines iranischen Angriffs die israelischen Streitkräfte nicht erneut dazu bewegen, sich auf einen relativ begrenzten und präzisen Gegenschlag zu beschränken. Die Warnung stellte demnach einen seltenen Kontakt zwischen den beiden verfeindeten Ländern USA und Iran dar. 

Iran droht mit vernichtender Antwort

Irans Religionsführer Ajatollah Ali Chamenei hat nach den jüngsten militärischen Konfrontationen seinen Erzfeinden Israel und den USA mit einer entschiedenen Antwort gedroht. «Die Feinde, ob das zionistische Regime oder Amerika, werden sicher eine vernichtende Antwort auf das erhalten, was sie dem Iran und der Widerstandsfront entgegenbringen», sagte Chamenei. Ob damit auch eine militärische Antwort auf den israelischen Vergeltungsangriff vor einer Woche gemeint war, blieb zunächst offen.

Israel hatte in der vergangenen Woche mehrere Militäranlagen und das Flugabwehrsystem im Iran angegriffen. Damit reagierte es auf eine Attacke des Irans mit rund 200 Raketen Anfang Oktober. Zuletzt hatten mehrere ranghohe Beamte und Militärs im Iran gesagt, der israelische Angriff werde nicht unbeantwortet bleiben. 

USA verlegen B-52-Langstreckenbomber

Angesichts der wachsenden Spannungen im Nahen Osten haben die USA Langstreckenbomber vom Typ B-52 vom Luftwaffenstützpunkt Minot im US-Bundesstaat North Dakota in die Region verlegt. Die strategischen Bomber seien im Zuständigkeitsgebiet des US-Zentralkommandos eingetroffen, teilte das US-Militär mit. Das United States Central Command (CENTCOM) ist vor allem für den Nahen Osten verantwortlich. Zuletzt hatte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin die Entsendung zusätzlicher Kriegsschiffe zur Raketenabwehr, eines Jagdgeschwaders sowie von Tankflugzeugen und mehreren B-52-Langstreckenbombern in die Region genehmigt. 

Israel: 900 Gegner im Norden des Gazastreifens getötet

Die israelischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben bei der Anfang Oktober begonnenen Bodenoffensive in Dschabalija im Norden des Gazastreifens rund 900 «Terroristen» der islamistischen Hamas und anderer extremistischer Gruppen getötet. Zudem seien 700 Palästinenser gefangengenommen worden, von denen 300 als Mitglieder von Terrorgruppen hätten identifiziert werden können, teilte das Militär weiter mit. Bei den schweren Kämpfen, für die Verstärkungen aus anderen Teilen des Gazastreifens herangeführt worden seien, wurden nach Armee-Angaben auch zwei weitere israelische Soldaten getötet. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. 

Israel verschleppt Person aus nordlibanesischer Stadt Batrun

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben in der nordlibanesischen Küstenstadt Batrun ein hochrangiges Hisbollah-Mitglied gefangengenommen. Der Mann sei auf israelisches Territorium gebracht worden und werde zurzeit verhört. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur NNA meldeten Anwohner, dass unbekannte Militäreinheiten im Morgengrauen eine Person in Batrun entführt hätten. Eine «nicht identifizierte Militäreinheit» hätte eine «Seelandung» in Batrun durchgeführt. Sie hätten den Entführten zum Strand gebracht und seien von dort mit einem Schnellboot aufs offene Meer gefahren. Aus libanesischen Sicherheitskreisen hieß es, die betroffene Person sei in Waffenschmuggel der Hisbollah zwischen dem Libanon und Syrien involviert gewesen.

© dpa
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