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Selenskyj kündigt Reihe von wichtigen Gesprächen an

Gespannt wartet die Welt auf Gespräche zwischen der neuen US-Administration sowie Kiew und Moskau für ein Ende des russisch-ukrainischen Krieges. Präsident Selenskyj erwartet nun eine Delegation.
Ukraine-Krieg - Calvino in Kiew
Ukraine-Krieg - Calvino in Kiew

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erwartet noch in der laufenden Woche die Ankunft einer hochrangigen US-Delegation. «In dieser Woche werden einige Leute aus dem Team von Präsident Trump, ernstzunehmende, bei uns in der Ukraine sein und es wird getrennte Treffen mit meinem Team, Gespräche, Arbeit geben», sagte der Staatschef nach einem Treffen in Kiew mit der Präsidentin der Europäischen Investitionsbank, Nadia Calvino, meldete der ukrainische öffentlich-rechtliche Rundfunk. Wer zu dieser Delegation gehören wird, sagt er nicht. 

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Unbestätigten Medienberichten zufolge will der von Trump eingesetzte Ukraine-Unterhändler, Keith Kellogg, erst kommende Woche Donnerstag in die Ukraine reisen. Die Vertreter der Administration von US-Präsident Donald Trump werden noch vor der Sicherheitskonferenz in München erwartet. Zur am Freitag beginnenden und Sonntag endenden Münchner Sicherheitskonferenz soll US-Vizepräsident James Vance kommen.

Wichtige Gespräche für die Ukraine

Neben den Kontakten in Kiew und der Münchner Sicherheitskonferenz soll am Mittwoch in Brüssel unter britischem Vorsitz im Rahmen der sogenannten Ramstein-Kontaktgruppe über weitere Waffenlieferungen an die Ukraine gesprochen werden. Diese Gruppe von Unterstützer-Ländern der Ukraine unter Führung der USA trifft sich seit 2022 regelmäßig auf dem US-Militärstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz.

Die Ukraine bereitet sich intensiv auf die anstehenden Gespräche vor. «Es ist wichtig, dass alle gemeinsam an der Annäherung eines realen Friedens und wirksamen Sicherheitsgarantien arbeiten», sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft. Das betreffe die Sicherheit der Menschen, des Staates und der wirtschaftlichen Beziehungen und dabei nicht nur der Ukraine, sondern der «gesamten freien Welt». Frieden sei eine gemeinsame Sache.

Wiederaufbaukredite der Europäischen Investitionsbank

Calvino unterzeichnete bei ihrem Besuch in Kiew Investitionsabkommen über ein Gesamtvolumen von etwa einer Milliarde Euro. «Die Unterstützung der Ukraine ist die Hauptpriorität, ich bin froh hier zu sein, um neue Projekte für kleine und mittlere Unternehmen, die Energiewirtschaft, Wasserversorgung und andere Hauptdienste zu verkünden», sagte die Präsidentin gemäß einer Meldung von Interfax-Ukraine. Dazu gehört unter anderem ein Kredit in Höhe von 120 Millionen Euro für die Unterstützung und den Wiederaufbau der teils zerstörten Wasserkraftwerke des Staatsunternehmens Ukrhidroenerho. Weitere Gelder über insgesamt 500 Millionen Euro kommen kleinen und mittleren Unternehmen zugute.

Selenskyj sprach in seiner Abendbotschaft hingegen von umgerechnet mehr als 1,9 Milliarden Euro an Investitionsvereinbarungen. «Gelder für unsere Energiewirtschaft, für Wohnungsprogramme, für Infrastrukturprojekte», unterstrich der Staatschef und bedankte sich dabei ausdrücklich.

Das russische Militär greift immer wieder Objekte der ukrainischen Energieversorgung, darunter auch Wasserkraftwerke, an. Trotz verstärkter Schutzmaßnahmen und Stromimporten aus der Europäischen Union kommt es infolge von russischen Raketen- und Drohnenangriffen immer wieder zu Stromausfällen. Für den Dienstag kündigte der staatliche Netzbetreiber Ukrenerho Stromsperren für gewerbliche Abnehmer von bis zu zehn Stunden an.

Toter nach starkem russischen Bombardement

Im südostukrainischen Gebiet Saporischschja wurde das Dorf Tawrijske nach Behördenangaben mehrfach mit russischen Gleitbomben angegriffen. Ein Mann wurde dabei getötet, teilte Gouverneur Iwan Fedorow am Montagabend bei Telegram mit. Zerstört wurden demnach mehrere Wohnhäuser. Zudem seien Autos und unbewohnte Gebäude beschädigt worden. Der Ort liegt gut 15 Kilometer von der russisch-ukrainischen Frontlinie entfernt.

Die Ukraine wehrt sich mit westlicher Unterstützung seit knapp drei Jahren gegen eine russische Invasion.

© dpa
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