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Nato präsentiert Trump neue Zahlen zu Verteidigungsausgaben

US-Präsident Donald Trump will, dass Deutschland und die anderen Nato-Partner künftig noch viel mehr Geld für Verteidigung ausgeben. Kann ein neuer großer Streit noch abgewendet werden?
Treffen der Nato-Verteidigungsminister in Brüssel
Zwei Drittel der Alliierten geben inzwischen mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung aus, sagt Rutte. © Omar Havana/AP/dpa

In dem von US-Präsident Donald Trump befeuerten Streit um eine faire Lastenteilung innerhalb der Nato hat Generalsekretär Mark Rutte neue Zahlen präsentiert. Seit 2014 hätten die europäischen Alliierten und Kanada mehr als 700 Milliarden US-Dollar zusätzlich für die Verteidigung bereitgestellt, sagte Rutte in einer Pressekonferenz in Brüssel. Allein vergangenes Jahr beliefen sich demnach die Gesamtinvestitionen der Länder auf 485 Milliarden Dollar. Dies entspreche einem Anstieg von fast 20 Prozent im Vergleich zu 2023.

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«Zwei Drittel der Alliierten geben inzwischen mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung aus», sagte Rutte in Anspielung auf das 2014 gesetzte Nato-Ziel. Und er erwarte, dass noch mehr Alliierte das Ziel im Jahr 2025 erreichen und in vielen Fällen sogar übertreffen. Zugleich räumte Rutte ein, man müsse noch viel mehr tun, um sicherzustellen, dass die notwendigen Mittel zur Abschreckung und Verteidigung da seien und dass die Lasten fairer verteilt würden.

Trump fordert fünf Prozent

In der Nato gibt es die Hoffnung, dass mit den neuen Zahlen der wieder aufflammende Streit über die Lastenteilung im Bündnis etwas entschärft werden kann. Trump forderte zuletzt mehrfach, dass die Alliierten künftig fünf statt mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgeben sollten. Aus Sicht des Republikaners tun die europäischen Partner deutlich zu wenig für die Verteidigung und verlassen sich zu sehr auf den Schutz der USA.

In seiner ersten Amtszeit von 2017 bis 2021 hatte Trump deswegen sogar mit einem Nato-Austritt gedroht. Mit Spannung wird deswegen nun das erste Nato-Treffen mit dem neuen US-Verteidigungsminister Pete Hegseth an diesem Donnerstag erwartet. Am Mittwoch stand er bereits auf der Teilnehmerliste für ein Treffen der internationalen Gruppe, die Waffenhilfen für die von Russland angegriffene Ukraine koordiniert.

© dpa
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