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Neue Powerbeats Pro messen den Puls in den Ohren

Mit Ohrhörern der Marke Beats will Apple unter anderem Sportbegeisterte ansprechen. Das neue Pro-Modell kann etwas, was bislang noch kein Apple-Kopfhörer konnte.
Powerbeats Pro 2
Powerbeats Pro 2
Powerbeats Pro 2
Powerbeats Pro 2

Apple bringt unter der Marke Beats seine ersten Ohrhörer heraus, die den Puls messen können. Seit Monaten wurde spekuliert, dass der iPhone-Konzern bald seine AirPods damit aufrüsten könnte - jetzt sind es aber die neuen Powerbeats Pro 2, die die Funktion als Erste bekommen. Das passt zu einer Produktlinie, die auf Sport ausgerichtet ist. Apple tritt mit der Funktion gegen Modelle mehrerer Konkurrenten an, die ihre Ohrhörer bereits mit Pulsmessern ausstatteten.

Die Klammer bleibt

Die ersten Powerbeats Pro kamen 2019 heraus. Die neue Generation behielt die markante Ohr-Klammer - die aber feiner wurde. Die Ohrhörer wurden laut Apple zudem ein Fünftel kleiner und leichter, bei längerer Batterielaufzeit.

Die Klammer ist eine zusätzliche Absicherung, damit die Powerbeats Pro nicht aus den Ohren rutschen. Und sie sitzen tatsächlich felsenfest in ihnen. Egal, ob joggen, springen, sprinten - auch längere Aktivität lockert nicht ihren Halt. Dadurch gibt es auch nicht das Manko vieler Ohrhörer mit Gummi-Spitzen, dass man bei jedem Schritt eine dumpfe Erschütterung wahrnimmt.

Alles für festen Sitz

Ein Nebeneffekt des starken Halts ist, dass es einige Übung erfordert, die neuen Powerbeats Pro korrekt in den Ohren zu platzieren. Zumindest, ohne dabei die Wiedergabe auszulösen. Und wieder auszuschalten. Und noch einmal zu starten. 

Es lohnt sich auch, zumindest in der Anfangszeit den Check der Sitzposition in den Einstellungen durchlaufen zu lassen. Denn wenn es auch nur kleine Lücken gibt, mindert das hörbar die Qualität der aktiven Geräuschunterdrückung. Um einen dichten Sitz zu gewährleisten, legt Apple diesmal fünf Größen der Gummi-Spitzen für den Ohrkanal bei.

Kein Beats-Chip inside

Wie es sich für eine neue Generation nach mehr als fünf Jahren gehört, haben die Powerbeats Pro 2 einen verbesserten Verstärker und einen neu entwickelten Mini-Lautsprecher mit einem Durchmesser von 9,5 Millimetern. Das Ergebnis sind wuchtige Bässe bei präzisen hohen Tönen. Außerdem unterstützen die neuen Ohrhörer 3D-Audio im Format Dolby Atmos. 

Anders als etwa das neue Beats-Modell Solo haben die Powerbeats Pro 2 Apples H2-Chip und nicht das hauseigene Halbleiter-System - wegen des hohen Rechenaufwandes, wie es heißt. Sie integrieren sich damit vor allem nahtlos ins Apple-Ökosystem. Für die Nutzung auf Android-Smartphones ist man stark auf die Beats-App angewiesen.

Knöpfe für nasse Finger

Als Sport-Ohrhörer sind die Powerbeats Pro 2 nach IPX4-Standard gegen Schweiß und Wasser geschützt. Jeder der beiden Ohrhörer hat neben dem üblichen Multifunktions-Button auch physische Knöpfe zur Lautstärke-Regelung. Die Idee dahinter ist, die Bedienung möglichst einfach zu machen, auch mit schwitzigen Fingern oder Handschuhen. 

Eine Aufladung soll für zehn Stunden Musikwiedergabe reichen. Mit der Schnellladefunktion sollen fünf Minuten im Case bis zu eineinhalb Stunden Laufzeit bringen.

Wie funktioniert die Puls-Messung?

Zuallererst: Wer sowieso mit einer Apple Watch Sport macht, kann diesen Teil im Moment auslassen. Denn wenn der Puls gleichzeitig am Handgelenk und im Ohr erhoben wird, zieht Apple aktuell die Messung der Watch vor. 

Der Konzern versichert jedoch, dass es bei den Powerbeats Pro keine Abschläge bei der Genauigkeit gebe. Bei den kleineren Sensoren und den Berechnungs-Algorithmen komme auch die jahrelange Erfahrung mit der Uhr zum Tragen. 

Beim Zusammenspiel mit dem hauseigenen iPhone schaltet sich die Puls-Messung automatisch an, wenn man ein Training in einer von mehreren unterstützten Apps von Entwicklern wie unter anderem Nike und Peloton startet. Während der Aktivität kann man die Sprachassistentin Siri nach der aktuellen Herzfrequenz fragen. Auf Android muss man die Messung auf den Ohrhörern oder über die Beats-App starten. 

Die neuen Powerbeats Pro kommen in vier Farben heraus: Diamantschwarz, Treibsand, Hyperviolett und Leuchtorange. Der Preis liegt bei 299,95 Euro.

© dpa ⁄ Andrej Sokolow, dpa
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