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IT-Sicherheit bei Geschenken mitdenken

Smartwatches, Smartspeaker und andere internetfähige Geräte sind im Prinzip tolle Geschenke: Mit Software-Schwachstellen oder falschen Einstellungen sind sie aber vor allem auch ein Sicherheitsrisiko.
Smart-Home Geräte
Für mehr Sicherheit bei smarten Geräten sollte man nicht nur automatische Updates aktivieren und eine Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen, sondern die vernetzten Geräte ebenfalls in ein separates WLAN auslagern. © Florian Schuh/dpa-tmn

Smarte Geräte, die mit veralteten Betriebssystemen oder ohne Updatezusagen für die Gerätesoftware ausgeliefert werden, bieten viel Angriffsfläche.

Cyberkriminelle könnten solche Geräte beispielsweise in Botnetze einbinden oder sensible Daten der Nutzenden abgreifen und missbrauchen, warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).

Hersteller seriös, Updates zugesagt?

Wer ein internetfähiges Gerät kauft, sollte vorab so clever sein, Informationen zum Produkt und zur Seriosität des Herstellers zu recherchieren – etwa anhand der Unternehmenswebseite und anhand von Erfahrungsberichten, rät das BSI. Vor allem gelte es aber, Updatezusagen als Kaufkriterium zu definieren.

Denn für die Sicherheit von Geräten, die mit dem Internet verbunden sind, sei es essenziell, dass Hersteller über den gesamten Nutzungszeitraum Updates zur Verfügung stellen und damit etwaige Software-Schwachstellen schließen. Auch die verschlüsselte Übertragung von Daten sei ein wichtiges Kriterium, das in die Kaufentscheidung einfließen sollte.

Neue Geräte absichern und sicher betreiben

Bei neuen Geräten empfiehlt das BSI, folgendermaßen vorzugehen:

- In den Einstellungen automatische Updates aktivieren.

- Voreingestellte Standardpasswörter ändern in ausreichend starke, selbst gewählte Passwörter.

- Benutzerkonten zusätzlich zum Passwort mit der Zwei-Faktor-Authentisierung schützen, wo immer diese verfügbar ist. Oder als sichere Alternative zu Passwörtern Passkeys nutzen.

- Ein separates (Gast-)WLAN nur für smarte Geräte nutzen. So lassen sich diese Geräte beispielsweise von Computer und Notebooks trennen, auf denen sensible Daten lagern oder die für sensible Aktivitäten wie etwa Onlinebanking genutzt werden. So können Schadprogramme auch nicht von einem smarten Gerät auf den Rechner gelangen.

© dpa
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