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Desinformation in Social Media: So erkennt man sie leichter

Knapp ein Drittel der Wahlberechtigten ist schon über Desinformation zur Bundestagswahl in sozialen Medien gestolpert. Viele zögern beim Teilen politischer Beiträge. Wo gibt es Hilfe?
Eine Person hält ein Smartphone in den Händen
Digital Check NRW
Die Webseite des bpb zum Thema Fake News
GADMO German-Austria Digital Media Observatory
Frau besucht Webseite der Bundesregierung

Zwei Zahlen, die bedrücken: 88 Prozent der Wahlberechtigten in Deutschland rechnen mit Manipulation unserer Wahlen aus dem Ausland. Knapp ein Drittel (30 Prozent) gab in einer Umfrage des Branchenverbands Bitkom an, dass sie in Social Media auf Desinformation zur Wahl gestoßen sind. 

Um die Ausbreitung von Falschinformationen nicht zu unterstützen, überprüfen den eigenen Angaben nach 37 Prozent der Befragten Informationen vor dem Teilen. Das ist oftmals gar nicht so einfach. Hier ist eine Liste mit Angeboten im Netz, die beim Aufspüren von Falschinformation helfen: 

1. Der Digital Check NRW

Wie erkenne ich falsche Nachrichten? Wie reagiere ich auf sie? Das Angebot der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur in Bielefeld klärt über die Gefahren von Falschinformationen auf und verweist auf Selbsttests, Podcasts zum Thema und weitere Informationsangebote.

2.) #StopFakeNews

Dieses Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung geht methodisch vor. Es erklärt: 

  • Wie hinterfrage ich eine Nachricht?
  • Wie überprüfe ich Quellen?
  • Wie überprüfe ich Bilder?
  • Wie gehe ich richtig beim Teilen von Inhalten vor?
  • Wie weise ich Bekannte darauf hin?

#StopFakeNews bezieht sich zwar auf Falschinformationen zur Coronapandemie, die vermittelten Überprüfungsmethoden funktionieren aber auch für andere Themen. Als Bonus gibt es auch eine Zusammenstellung kurzer und knapper Erklärungen zur Bundestagswahl.

3.) GADMO - Faktenchecks aus Deutschland und Österreich

Gibt es wirklich eine Mehrheit für Schwarz-Gelb-Blau? Hat der Wirtschaftsminister wirklich in jüngster Zeit viel gelogen? Faktenchecks - also die unabhängige Überprüfung gängiger Aussagen und Themen in Social Media helfen beim Einordnen von Informationen. Besser noch, sie vermitteln auch selbst hilfreiche Werkzeuge, mit denen man nach und nach selbst gängige Mechanismen von Fehlinformation aufdecken kann. 

Das Onlineangebot GADMO (Das steht für German-Austrian Digital Media Observatory) bündelt aktuelle Faktenchecks mehrerer Institutionen, die sich mit dem Prüfen, Belegen oder Widerlegen von Aussagen in sozialen Netzen beschäftigen. Die Faktenchecks lassen sich sortiert nach Themenbereichen abrufen. 

4.) Richtig oder falsch? Checkliste der Bundesregierung

Menschen teilen Informationen, auch falsche, meist nicht, weil sie Desinformation unterstützen wollen, sondern weil sie sich sorgen. Hier setzt die Informationsseite der Bundesregierung zum Thema Falschinformationen an. Das Angebot informiert über Hintergründe und liefert auch eine praktische Checkliste zum Einordnen von Informationen.

© dpa
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