Obwohl bereits seit 2006 das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Kraft ist, geben sich nur 37 Prozent der LGBTQ+-Mitarbeitenden am Arbeitsplatz offen als schwul, lesbisch, bi oder trans zu erkennen – aus Angst vor Diskriminierung durch Vorgesetzte oder auch Kolleg:innen. Vodafone setzt sich für Vielfalt am Arbeitsplatz ein und lebt Diversity im Unternehmensalltag.
Rot trifft Regenbogenfarben: Vodafone feiert erneut bei drei CSDs
In diesem Jahr nutzte Vodafone wieder die Gelegenheit, bei den Christopher Street Days in Köln, Berlin und Stuttgart vor Ort präsent zu sein und ein sichtbares Zeichen für die Vielfalt zu setzen. Wie das aussah, verdeutlicht das kurze Video mit Eindrücken von den CSDs 2023.
Es wurde laut, bunt und schillernd: 2023 konnte die LGBTQ+-Community erneut wieder als feiernde Menge durch die Städte ziehen und in all ihrer Vielfalt Präsenz zeigen. Auch Vodafone schmückte einen eigenen Wagen und mischte sich mit zahlreichen Mitarbeitenden unter die Regenbogen-Community, um für Akzeptanz und gegen Diskriminierung einzutreten. Los ging es in diesem Jahr in Köln: Vodafone begleitete bei der Cologne Pride 2023 nicht nur die bunte Demonstration, sondern unterstützte den CSD in der Domstadt auch als Sponsor. Nach diesem gelungenen Auftakt ging es weiter zum CSD in Berlin 2023: Den CSD-Zug am 22. Juli begleitete Vodafone ebenfalls mit einem eigenen Fahrzeug und einer starken Fußtruppe. Zum krönenden Abschluss hielten zahlreiche Mitarbeitende beim CSD-Zug in Stuttgart am 29. Juli die Regenbogenfahnen hoch. Auch hier unterstützte Vodafone die Veranstaltung als Sponsor.
Pride Talks: Sexuelle Vielfalt am Arbeitsplatz
Seit 2021 treffen sich zweimal jährlich diverse Gesprächspartner:innen im Studio, um verschiedene Facetten des LGBTQ+-Lebens zu beleuchten – insbesondere mit Blick auf die Arbeitswelt. Damit möchte der Pride Talk zum einen Arbeitgebende für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Unternehmen sensibilisieren, zum anderen Mitarbeitende ermutigen, dieses Thema zu platzieren. 2022 bei der vierten Ausgabe des Pride Talks war auch Vodafone wieder mit dabei und brachte sich mit einer Teilnehmerin aus dem eigenen Haus in die Gesprächsrunde ein. Eingeladen war diesmal Erdmute Thalmann, die als Managerin im Bereich Diversity & Worklife bei Vodafone persönliche Erfahrungen und Einblicke teilen konnte.
Pride Talk mit Vodafone: Mehr Sichtbarkeit – jetzt erst recht
Ist Outing ein Karrierekiller? Wie sind Unternehmen in Bezug auf Transidentität aufgestellt? Diese und weitere Fragen standen beim ersten Pride Talk am Deutschen Diversity Tag 2021 im Fokus. Die Unterstützung der Pride hat bei Vodafone mittlerweile Tradition. Seit 2016 unterstützt der Telko-Konzern den Christopher Street Day in vielen Städten – seit dem Corona-Jahr 2020 auch als digitaler Partner. So ließ es sich Vodafone ebenfalls im vergangenen Jahr nicht nehmen, die Reichweite des Pride Talks im Livestream zu erhöhen. Unter dem Motto „Mehr Sichtbarkeit – jetzt erst recht” beschäftigten sich diverse Eingeladene mit den Erfolgen der zurückliegenden CSDs in Deutschland. Mit dabei waren neben Vorständ:innen einzelner CSD-Vereine auch Vertreter:innen von Unternehmen, die zum Gelingen und zur großen Reichweite der CSDs beigetragen haben – allen voran Vodafone. Rolf Wieselhuber aus dem LGBTQ+-Netzwerk des Düsseldorfer Konzerns, das als Berater- und Anlaufstelle fungiert, sprach im Studio über das Engagement, das Vodafone für die CSDs aufbringt. Dabei stellte er ein eigens produziertes Video vor, das sich mit Hasskommentaren im Netz beschäftigt.
Auch 2023 unterstützt Vodafone den Pride Talk. Den inspirierenden Austausch zum Coming-out in der Berufswelt kannst Du am 10. Dezember 2023 um 19 Uhr per Livestream auf Facebook, YouTube und auf OUTtv sehen. Freu Dich auf einen rund zweistündigen Stream mit spannenden Diskursen, neuen Erkenntnissen und musikalischen Showacts.
Pride at Home: Bunte Light Night Show mit und für die queere Community
Mit der Show „Pride at Home“ am 13. November 2021 unterstützte Vodafone ein weiteres CSD-Format, das Sichtbarkeit und Raum für die queere Community schuf. Wie bereits 2020 bot ein Livestream die Alternative für abgesagte Pride-Veranstaltungen. Umgesetzt wurde das virtuelle LGBTQ+-Erlebnis bei einer drei- bis vierstündigen Late Night Show mit diversen Künstler:innen und Geladenen im Live-Studio. Neben Musik und Gesprächen ergänzten Einspieler das Programm, darunter auch das von Vodafone produzierte Video zu Hasskommentaren.
Maurice Wendelstorf aus dem LGBTQ+-Netzwerk von Vodafone berichtete in einem Interview über seine persönlichen Erfahrungen. Er und sein Vater Frank haben schon 2018 gezeigt, wie ein Coming Out bei Vodafone ablaufen kann.
Im Rahmen der CSD-Demonstration am 29. August 2021 veranstaltete die Cologne Pride ebenfalls viele spannende Events in Köln.
„Vodafone unterstützt schon jahrelang den Kölner CSD. In dieser Zeit, in der ich auch viele Vodafone-Mitarbeitende kennenlernen durfte, konnte ich erfahren, dass in diesem Unternehmen das Thema Diversity ganz oben angesiedelt ist und Vielfalt wirklich gelebt wird. In meinen Augen setzt Vodafone Diversity vorbildlich um”, fasst Natalie Hagen, Vorstandsmitglied von Cologne Pride, zusammen.
Sei wie Du bist: Vodafone schätzt und fördert alle Unterschiede
Hinter dem Engagement für mehr Vielfalt steht bei Vodafone eine klare Haltung und grundlegende Überzeugung: Vielfalt bereichert und sollte nicht nur akzeptiert, sondern gestärkt werden. Unabhängig von Alter, Geschlecht, interkulturellem Background, Behinderung oder sexueller Orientierung und Identität soll sich jede:r Einzelne im Unternehmen einbringen und verwirklichen können. Deshalb ist für Vodafone Netzwerk-Arbeit so wichtig: Neben dem hauseigenen LGBTQ+-Netzwerk stärken und unterstützen das interne Women4Women-Netzwerk, das Väternetzwerk und ein internes Interkulturellen Netzwerk bei Vodafone die Vielfalt.
Vodafone schätzt, fördert und respektiert alle Unterschiede und sagt klar: Steht zu Eurer sexuellen Identität – wir unterstützen Euch dabei! Jede Person kann den Unterschied machen, um gemeinsam Großes zu erreichen.
Vorurteile aus dem Weg räumen und Platz für Chancengleichheit schaffen
Reale Chancengleichheit fängt da an, wo jede:r die gleiche Wertschätzung genießt. Doch aus Scham oder Angst vor Diskriminierung verschwinden manche Fragen, Unsicherheiten und Meinungen zu vermeintlichen Tabu-Themen schnell in einer Schublade. Eine Schlüsselrolle auf dem Weg zu einem unvoreingenommenen, inkludierenden Arbeitsumfeld kommt bei Vodafone dem LGBTQ+-Netzwerk im eigenen Haus zu, das sich seit 2014 aktiv bei der kulturellen Unternehmensgestaltung einbringt. Es bietet einerseits eine Anlaufstelle für alle, die Rat und Antworten rund um das Thema LGBTQ+ suchen. Andererseits fördert es den internen Austausch, unterstützt bei Entscheidungsprozessen und setzt klare Statements für ein wertschätzendes Miteinander. Ob bei Fragen der medialen Kommunikation oder der Beratung des Managements: Mit Unterstützung des Netzwerks bekennt Vodafone konsequent Farbe für einen offenen Umgang mit allen Aspekten der sexuellen Identität.
Dabei genießt das Netzwerk nicht nur volle Unterstützung der Konzernleitung, sondern arbeitet auch eng mit ihr zusammen: Gemeinsam werden Diversity-Konzepte entwickelt und Positionierungen zu aktuellen, öffentlichen LGBTQ+-Themen mit Führungskräften auf allen Ebenen abgestimmt. Um den Leitgedanken der Vielfalt nachhaltig in den Konzernstrukturen zu verankern und Nachwuchstalente für Chancengleichheit zu sensibilisieren, bringt sich das Netzwerk auch bei Entwicklungsprogrammen ein und unterstützt Recruiting Events wie Europas größte LGBTQ+-Karrieremesse Sticks & Stones.
#TogetherWeCan: Vielfalt ist Power
In einer von Vodafone beauftragten Umfrage des Forschungsunternehmens Out Now stellte sich heraus, dass 76 Prozent aller LGBTQ+ mindestens einmal ihre sexuelle Orientierung am Arbeitsplatz versteckt haben. Im Unternehmensalltag von Vodafone soll jede:r sicher sein, offen zeigen zu dürfen, wer er oder sie ist. Wer sich outet, soll keine Angst vor Diskriminierung oder Beleidigungen haben müssen. Um Gleichberechtigung und ein respektvolles Miteinander am Arbeitsplatz zu fördern, setzen die Düsseldorfer gemeinsam mit dem LGBTQ+-Netzwerk vielfältige Maßnahmen um. Außerdem tragen regelmäßige Schulungen, Workshops und Sensibilisierungsprogramme für Führungskräfte sowie Mitarbeitende dazu bei, bewusste und unbewusste Vorurteile auszuräumen. Gemeinsam mit dem Institut für Diversity Management richtete Vodafone zum Beispiel schon im März 2020 den DiversityParcours am Campus aus. Dabei half Vodafone, die einzelnen Stationen zu digitalisieren und jetzt findet auch die fünfte Station komplett digital statt.
Schon 2007 unterzeichnete Vodafone Deutschland die von der Bundesregierung unterstützte Charta der Vielfalt und setzt seine Diversity-Strategie seither konsequent um. Dass diese Haltung nicht nur in der Öffentlichkeit ankommt, sondern auch die Mitarbeiter:innen bei Vodafone stolz macht, zeigt unter anderem ihr freiwilliges Engagement bei den jährlichen Pride-Paraden.
Daily Diversity: Vielfalt fördern und feiern
Dass Vielfalt einen enormen Mehrwert für die Unternehmenskultur, das tägliche Miteinander und die Kreativität birgt, steht bei Vodafone außer Frage. Jede:r soll sich wohlfühlen und seine oder ihre Persönlichkeit ausleben können. Immerhin ist es mittlerweile sogar wissenschaftlich bewiesen, dass vielfältige, bunt gemischte Teams innovativer, produktiver und kreativer sind. Mit anderen Worten: Gemeinsam lässt sich mehr erreichen und aus einer kleinen Idee Großes machen. #Togetherwecan
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