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Werbung in WhatsApp? Das musst Du dazu wissen

Die bei den Deutschen beliebteste Messenger-App ist zweifellos WhatsApp: Mehr als 50 Millionen Menschen nutzen sie täglich. Aber ist WhatsApp profitabel? Die Frage, ob die Anwendung weiterhin kostenlos und werbefrei sein wird, steht immer wieder im Raum. Jetzt gibt es neue Infos zum Thema Werbung in WhatsApp.
Werbung in WhatsApp? Das musst Du dazu wissen
Werbung in WhatsApp? Das musst Du dazu wissen

Gegenüber dem brasilianischen Magazin Folha hat WhatsApp-Präsident Will Cathcart angekündigt, dass es künftig Werbung oder Bezahlmodelle in der App geben könnte, wenn auch nicht im Posteingang selbst. Wie genau das Modell möglicherweise aussehen wird, liest Du im Folgenden.

Weiterhin keine Werbung im Posteingang von WhatsApp

Im Interview hat Cathcart selbst betont, dass der Chat-Bereich und Posteingang in WhatsApp keine Werbung bekommen werden. Im Gegensatz zu manchen kostenfreien E-Mail-Anbietern wirst Du also zwischen Deinen persönlichen Unterhaltungen und Gruppen keine bezahlten Anzeigen finden.

WhatsApp auf zwei Handys verwenden – so geht es

Anders könnte es hingegen im Bereich der WhatsApp-Channels oder der Status-Anzeigen aussehen. Laut Cathcart sei es denkbar, bei den Kanälen „Gebühren für das Abonnement” zu erheben. Auch könnte WhatsApp Unternehmen erlauben, für ihre Kanäle Werbung zu machen.

Warum ändert WhatsApp die werbefreie Ausrichtung?

Ursprünglich sollte WhatsApp um jeden Preis werbefrei bleiben, hieß es zumindest von den Gründern Jan Koum und Brian Acton. Letzterer programmierte sogar eine Verschlüsselung, die kommerzielles Messaging und Werbeanzeigen in WhatsApp verhindern soll. Da beide aber seit 2017 beziehungsweise 2018 nicht mehr an Bord des Unternehmens sind, hat sich die Fahrtrichtung geändert.

WhatsApp: Selbstlöschende Nachrichten – das solltest Du dazu wissen

Und das entgegen den Wünschen der Gründer, wie Brian Acton 2018 im Interview mit Forbes betonte. Bereits mit dem Verkauf an Facebook, heute Meta, begann sich die Ausrichtung von WhatsApp zu verändern. Unter anderem gab es seither immer wieder Debatten über den Umgang mit den Daten der User:innen.

Seit 2018 beschäftigt sich Meta außerdem mit dem Thema Werbung in WhatsApp. Zu einer endgültigen Lösung ist es bislang allerdings nicht gekommen. Vielleicht auch, weil offensive Werbung die mehr als 2,7 Milliarden Nutzer:innen weltweit verschrecken könnte.

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© Vodafone GmbH ⁄ Constantin Flemming
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