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Sony Xperia 10 VI im Test: Super-Sound im kompakten Format

Mit dem 399 Euro (UVP) teuren Sony Xperia 10 VI versucht Sony, gleich zwei Käufergruppen abzuholen. Es verfügt zum einen über einen sehr guten Sound und ist zum anderen auch noch überaus kompakt. Wir haben das Android-Smartphone der Mittelklasse getestet.
Sony Xperia 10 VI im Test: Super-Sound im kompakten Format
Sony Xperia 10 VI im Test: Super-Sound im kompakten Format
Sony Xperia 10 VI im Test: Super-Sound im kompakten Format
Sony Xperia 10 VI im Test: Super-Sound im kompakten Format
Sony Xperia 10 VI im Test: Super-Sound im kompakten Format

Am besten passt zum Sony Xperia 10 VI der Vodafone-Tarif CallYa Digital. Hier sind derzeit für 20 Euro für vier Wochen 30 statt regulär 20 Gigabyte Highspeed-Datenvolumen sowie eine Flatrate für Telefonate und SMS in alle deutschen Netze enthalten.

Gehäuse

Normalerweise öffnet man ja Karten-Slots mit Hilfe einer Spange, doch der Karten-Slot des Sony Xperia 10 VI lässt sich ganz einfach mit dem Fingernagel öffnen. Zudem hält Sony am Fingerabdruck-Scanner fest, der im rechts liegenden An/Aus-Knopf integriert ist.

Das Sony Xperia 10 VI misst 155 x 68 x 8,3 Millimeter. Dank dieser ultraschmalen Bauweise neue Sony Xperia 10 VI liegt sehr gut in der Hand. Die Kunststoffseiten sind an allen Seiten leicht gewölbt, so dass man das Handy nicht senkrecht auf eine ebene Fläche stellen kann. Pluspunkte sind auch das geringe Gewicht von 164 Gramm und die volle IP68-Zertifizierung.

Display

Die kompakte Bauweise sorgt logischerweise dafür, dass das Sony Xperia 10 VI nur über einen 6,1-Zoll-Bildschirm gesteuert wird. Allerdings kommt die Anzeige im 21:9-Format daher und löst mit guten 2.520 x 1.080 Pixeln auf.

Dank OLED-Technik begeistert das kompakte Sony-Smartphone durch satte Farben, scharfe Kontraste und eine ordentliche Helligkeit. Die Bildwiederholrate liegt allerdings bei lediglich 60 Hertz. Da bieten die meisten Konkurrenten in dieser Preisklasse mehr.

Prozessor

Als Prozessor kommt im Sony Xperia 10 VI ein Qualcomm Snapdragon 6 Gen 1 Mobile Plattform zum Einsatz, der mit einer Taktung von bis zu 2,2 Gigahertz aufwartet und 5G-fähig ist. Diese CPU erreicht im Basemark-3.0-Test wenig überraschend eine ordentliche, wenn auch nicht berauschende Punktzahl von 459,10.

Speicher

Der interne Speicher des Sony Xperia 10 VI fasst 128 Gigabyte. Das ist in Zeiten, wo in dieser Preisklasse oft 256 oder gar 512 Gigabyte geboten werden, schon ein bisschen wenig. Allerdings kann der interne Speicher per microSDXC-Speicherkarte um bis zu 1,5 Terrabyte aufgestockt werden.

Der Arbeitsspeicher ist immerhin acht Gigabyte groß. Andere Smartphones in dieser Preisklasse bieten da ebenfalls mehr.

Software

Als Betriebssystem kommt Android 14 zum Einsatz. Das läuft auf dem Sony Xperia 10 VI zum einen flüssig und lässt sich zum anderen gewohnt intuitiv bedienen.

Akku

Das Sony Xperia 10 VI verfügt trotz seiner kompakten Bauart über einen Akku mit 5.000 Milli-Ampèrestunden Kapazität. Das sind genau so viel wie beim neuen Top-Modell des japanischen Herstellers, dem Sony Xperia 1 VI. Im Normalbetreib schafft das kompakte Smartphone im Test eine Laufzeit von circa 45 Stunden.

Die Ladezeit via USB Typ C hängt indes vom verwendeten Netzteil ab. Im Lieferumfang des Sony Xperia 10 VI sind allerdings aus Umweltgründen weder ein Netzteil noch ein Daten- und Ladekabel enthalten.

Kameras

Auf der Rückseite des Sony Xperia 10 VI sitzen eine 48-Megapixel-Hauptkamera und eine Ultraweitwinkel-Linse mit acht Megapixeln, die von einem Sony-eigenen Bildsensor namens Exmor RS unterstützt werden.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. So produziert die Hauptkamera des Sony Xperia 10 VI sehr detailreiche Bilder, wenn man die Ausgabe bei den werksseitig voreingestellten zwölf Megapixeln belässt:

TAGAUFNAHME

Der Sony-eigene Bildsensor in der Hauptkamera des Sony Xperia 10 VI fängt jedes Detail ein 
 © Tom MeyerDer Sony-eigene Bildsensor in der Hauptkamera des Sony Xperia 10 VI fängt jedes Detail ein © Tom Meyer

Demgegenüber fällt das Ultraweitwinkel-Objektiv deutlich ab. Zum einen ist die Auflösung deutlich niedriger, zum anderen gibt es auffällige Verzerrungen am Bildrand:

ULTRAWEITWINKEL-AUFNAHME

Am Bildrand dieser Ultraweitwinkel-Aufnahme des Sony Xperia 10 VI sieht man starke Verzerrungen
 © Tom MeyerAm Bildrand dieser Ultraweitwinkel-Aufnahme des Sony Xperia 10 VI sieht man starke Verzerrungen © Tom Meyer

Allerdings schießt das Sony Xperia 10 VI sehr gute Bokeh-Bilder:

BOKEH-AUFNAHME

Für Bokeh-Bilder hat das Sony Xperia 10 VI einen eigenen Modus
 © Tom MeyerFür Bokeh-Bilder hat das Sony Xperia 10 VI einen eigenen Modus © Tom Meyer

Videos dreht die Hauptkamera des Smartphones in 4K. Die Frontkamera des Sony Xperia 10 VI schafft nur Full-HD. Zudem löst die Selfie-Knipse nur mit relativ bescheidenen acht Megapixeln auf, hat aber ein ausreichend helles Display-Fotolicht.

Sound

Stereo-Kopfhörer liegen dem Sony Xperia 10 VI zwar nicht bei, aber die integrierten Stereo-Lautsprecher produzieren einen wirklich potenten und sauberen Klang. Außerdem sind eine Audio-Buchse und diverse Sound-Technologien an Bord: Hi Resolution Audio, 360 Reality Audio und DSEE Ultimate.

Auch das drahtlose Verbinden von Kopfhörern über Bluetooth 5.2 geht flott vonstatten, zumal wenn es sich um Headsets aus dem gleichen Hause handelt. Da merkt man, dass Sony über reichlich Erfahrung in diesem Bereich verfügt.

Konnektivität

Das Sony Xperia 10 VI verfügt neben Bluetooth 5.2 auch über NFC, WLAN ac und den modernen Mobilfunkstandard 5G. Im Vodafone-5G-Netz schafft das kompakte Smartphone bis zu 333 Megabit pro Sekunde und im Download bis zu 95 Megabit pro Sekunde – das sind sehr gute Werte.

Sprach- und Empfangsqualität

Das Sony Xperia 10 VI punktet durch eine gute Sprach- und Empfangsqualität insbesondere in kritische Empfangssituationen. Neben einem Nano-SIM-Karten-Slot bietet Sony die Möglichkeit an, eine eSIM zu nutzen.

Fazit

Für 399 Euro bietet das Sony Xperia 10 VI etwas, das man in dieser Kombination selten findet. Es verfügt über eine gute Hauptkamera, einen tollen Sound inklusive Audio-Buchse und eine lange Akkulaufzeit kombiniert mit einem kompakten Format. Zu kritisieren sind die niedrige Bildwiederholrate und die Qualität von Ultraweitwinkel- und Frontkamera.

© Tom Meyer
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