Games Music Hörbücher Gymondo MyTone Alle Services
vodafone.de

Samsung Galaxy A31 im Test: OLED-Display zum kleinen Preis

Das Samsung Galaxy A31 ist eines der günstigsten Smartphones mit einem OLED-Display. Bei Samsung nennt man diese Technologie Super-AMOLED. Außerdem zeichnet sich das 299 Euro (UVP) teure Android-Smartphone durch einen großen Akku und fünf Kameras aus. Wir haben das Samsung Galaxy A31 getestet.
Samsung Galaxy A31 im Test: OLED-Display zum kleinen Preis
Samsung Galaxy A31 im Test: OLED-Display zum kleinen Preis
Samsung Galaxy A31 im Test: OLED-Display zum kleinen Preis
Samsung Galaxy A31 im Test: OLED-Display zum kleinen Preis
Samsung Galaxy A31 im Test: OLED-Display zum kleinen Preis

Ein Vodafone-Tarif, der gut zum Samsung Galaxy A31 passt, ist der Tarif CallYa Start. Hier zahlt man lediglich 4,99 Euro für vier Wochen und bekommt ein Gigabyte (GB) Highspeed-Volumen im LTE-Netz von Vodafone sowie eine Telefon- und SMS-Flatrate ins Vodafone-Netz.

Gehäuse

Das Polycarbonat-Gehäuse des Samsung Galaxy A31 ist leider nicht gegen Wasser und Staub geschützt, doch die Verarbeitungsqualität ist gut. Das 159,3 x 73,1 x 8,6 Millimeter große Smartphone wiegt wegen des leichten Werkstoffs trotz seines großen Akkus noch akzeptable 185 Gramm.

Display

Der Bildschirm ist, wie schon geschrieben, das Highlight des Samsung Galaxy A31. Das 6,4-Zoll-Display bietet dank Super-AMOLED-Technologie eine kontrastreiche Darstellung, satte Farben und gute Helligkeit. Der Bildschirm erreicht dank der Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixeln eine Pixeldichte von immerhin 411 ppi, die man in dieser Preisklasse selten findet.

Speicher

Der interne Speicher des Samsung Galaxy A31 misst 64 GB, kann allerdings per microSD um bis zu 512 GB erweitert werden. Praktisch: Parallel zur Speicherkarte kann man zwei Nano-SIM-Karten betreiben.

Prozessor

Als CPU kommt ein MediaTek Helio P65 mit zwei Gigahertz Taktung zum Einsatz. Trotz immerhin vier GB RAM leistet sich der Prozessor beim Spielen den einen oder anderen Aussetzer. Im Normalbetrieb merkt man davon nichts. Im Benchmark-Test Browsermark 3.0 erzielt das Samsung Galaxy A31 ordentliche 212 Punkte.

Software

Das Samsung Galaxy A31 läuft noch auf Android 10, wird aber im Frühjahr 2021 ein Update auf Android 11 bekommen. Auf Android aufgesetzt hat Samsung seine Benutzeroberfläche One UI 2.1, die einige Samsung-Apps und -Adaptionen mit sich bringt. Neben dem Google Play Store bietet der Samsung Galaxy Store eine Vielzahl von Apps.

Akku

Der 5.000 Milli-Ampèrestunden große Akku ist das zweite Highlight Samsung Galaxy A31. In der Praxis realisiert das koreanische Smartphone zwei volle Tage Laufzeit. Das Aufladen des leeren Energiespeichers dauert mit zweieinhalb Stunden allerdings viel zu lange.

Kameras

Das Samsung Galaxy A31 hat auf der Rückseite eine Weitwinkel-Kamera mit 48 Megapixeln (MP) und f/2.0-Blende, eine Ultra-Weitwinkel-Kamera mit acht MP und f/2.2-Blende, eine Kamera für Bokeh-Effekte mit fünf MP und f/2.4-Blende sowie eine Makro-Kamera mit fünf MP und f/2.4-Blende. Zudem kann es Videos in Full-HD-Qualität und mit 30 Bildern pro Sekunde drehen.

Vor allem die Hauptkamera des Samsung Galaxy A31 hinterlässt einen guten Eindruck. Dies gilt natürlich in erster Linie für Tagaufnahmen:

TAGAUFNAHME

Selbst im Detail können die Tagaufnahmen des Samsung Galaxy A31 überzeugen © Tom MeyerSelbst im Detail können die Tagaufnahmen des Samsung Galaxy A31 überzeugen © Tom Meyer

Die Ultra-Weitwinkel-Kamera des Samsung Galaxy A31 deckt einen Blickwinkel von 123 Grad ab, produziert aber ganz leichte Verzerrungen am Bildrand:

ULTRAWEITWINKEL

Die Verzerrungen am Bildrand fallen viel geringer aus als bei anderen Smartphones dieser Preisklasse © Tom MeyerDie Verzerrungen am Bildrand fallen viel geringer aus als bei anderen Smartphones dieser Preisklasse © Tom Meyer

Die Makro-Kamera ist für Nahaufnahmen konzipiert, dürfte aber aufgrund der massiven Unschärfen nur in Ausnahmen zum Einsatz kommen:

MAKRO

Die Makro-Kamera des Samsung Galaxy A31 ist für Distanzen von circa vier Zentimetern gedacht © Tom MeyerDie Makro-Kamera des Samsung Galaxy A31 ist für Distanzen von circa vier Zentimetern gedacht © Tom Meyer

Der Autofokus des Samsung Galaxy A31 löst leider relativ langsam auf. So hat das Smartphone im Dunklen Probleme mit leichten Unschärfen. Das LED-Blitzlicht ist hingegen angenehm hell ausgefallen:

NACHTAUFNAHME

Bis auf ein leichtes Rauschen ist diese Nachtaufnahme gelungen © Tom MeyerBis auf ein leichtes Rauschen ist diese Nachtaufnahme gelungen © Tom Meyer

Den Bokeh-Effekt bekommt das Samsung Galaxy A31 für diese Preisklasse recht gut hin. Man kann hier sogar zwischen sieben Unschärfestufen wählen:

BOKEH

Ein paar Blätter sind unscharf, aber ansonsten wirkt der Bokeh-Effekt recht natürlich © Tom MeyerEin paar Blätter sind unscharf, aber ansonsten wirkt der Bokeh-Effekt recht natürlich © Tom Meyer

Die 20-MP-Frontkamera mit f/2.2-Blende steckt in einer traditionellen Notch und kann auf einen weiteren Winkel, z.B. für Gruppen-Selfies umgestellt werden:

SELFIE TAG

Das Selfie in der normalen Einstellung weist keine Verzerrungen am Bildrand auf © Tom MeyerDas Selfie in der normalen Einstellung weist keine Verzerrungen am Bildrand auf © Tom Meyer

Bei Dunkelheit hilft ein starkes Display-Fotolicht, aber wie bei der Hauptkamera auf der Rückseite des Samsung Galaxy A31 hat man hier mit Unschärfen zu kämpfen:

SELFIE NACHT

Das Display-Fotolicht des Samsung Galaxy A31 ist gut, aber Unschärfen sind offensichtlich © Tom MeyerDas Display-Fotolicht des Samsung Galaxy A31 ist gut, aber Unschärfen sind offensichtlich © Tom Meyer

Sound

Häufig bieten Smartphones in der Preisklasse unter 300 Euro keinen guten Sound. Leider gilt das auch für das Samsung Galaxy A31. Der Mono-Lautsprecher des Samsung Galaxy A31 tendiert vor allem bei höherer Lautstärke ganz klar zum Scheppern. Eine Audio-Klinkenbuchse ist vorhanden, aber die mitgelieferten Headsets klingen recht dünn. Die Ausgabequalität über alternative höherwertige Headsets ist hingegen gut.

Konnektivität

Andere Smartphones in dieser Preisklasse bieten 5G, doch das Samsung Galaxy A31 muss sich mit LTE begnügen. So surft das koreanische Smartphone in der Theorie mit maximal 600 Megabit pro Sekunde (MBit/s) im Download und 100 MBit/s im Upload. Im Vodafone-Netz erreicht das Samsung Galaxy A31 trotzdem gute Praxiswerte von bis zu 170 MBit/s im Download und 53 MBit/s im Upload. Zudem sind schnelles WLAN ac, Bluetooth 5.1 und NFC an Bord.

Sprach- und Empfangsqualität

Die Sprach- und Empfangsqualität ist im Vodafone-Netz außerordentlich gut – selbst in geschlossenen Räumen. Von Vodafone unterstützte Dienste wie VoLTE und WiFi Calling stehen optional zur Verfügung.

Fazit

Das Samsung Galaxy A31 kostet laut UVP 299 Euro, doch im Netz bekommt man das Android-Smartphone schon für rund 200 Euro. Es gibt nur wenige Geräte, die für so wenig Geld ein helles OLED-Display, einen riesigen Akku und gleich fünf Kameras bieten. Auch die Konnektivität ist gut, wenngleich 5G in der Ausstattung fehlt.

Nicht überzeugen konnte der Prozessor des Samsung Galaxy A31. Das Kunststoffgehäuse ist zwar leicht, aber leider weder wasser- noch staubdicht. Auch die Qualität des Mono-Lautsprechers und der mitgelieferten Stereo-Headsets lässt zu wünschen übrig.

© Tom Meyer
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Heidi Klum
Tv & kino
Persönlichkeit im Fokus: Zwei Models mussten gehen
Lohn der Angst – Alle Infos zu Handlung, Besetzung und Streaming-Start
Tv & kino
Lohn der Angst – Alle Infos zu Handlung, Besetzung und Streaming-Start
Zoe Saldaña
People news
Gemeine Kommentare: Was Zoe Saldaña ihren Söhnen rät
Südwestfalen-IT
Internet news & surftipps
Fortschritte nach Cyberangriff gegen kommunalen IT-Anbieter
Samsung Galaxy A55 5G: So machst Du einen Screenshot
Das beste netz deutschlands
Samsung Galaxy A55 5G: So machst Du einen Screenshot
Reichstagsgebäude
Internet news & surftipps
Ampel will neue Regeln für Aktivitäten in sozialen Medien
Xabi Alonso
Fußball news
Berichte: Alonso bleibt Cheftrainer in Leverkusen
Kindererziehung: Rentenansprüche gibt's nur auf Antrag
Job & geld
Kindererziehung: Rentenansprüche gibt's nur auf Antrag