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Returnal: Alle Waffen und die Beste im Vergleich

Du benötigst viel Geduld, um in „Returnal“ alle Waffen auszutesten und ihre Vor- und Nachteile abzuwägen. Damit Du keine unnötigen Tode stirbst, greifen wir Dir mit diesem Ratgeber etwas unter die Arme.
Returnal: Alle Waffen und die Beste im Vergleich
Returnal: Alle Waffen und die Beste im Vergleich © Housemarque / PlayStation

Wir haben eine komplette Liste der Waffen des Roguelite-Shooters zusammengestellt und daraus den besten Allrounder ausgewählt. Dadurch solltest Du etwas größere Chancen haben, Dich durch die Gegnermassen zu boxen und das Geheimnis von Atropos zu ergründen.

Das gilt in Returnal für alle Waffen

Dein Hauptfokus sollte in Returnal das Ausweichen sein und der effektive Einsatz Deiner begrenzten Munition. Achte auf die Beschreibung und versuche nicht, mit der Spitmaw (Shotgun) Gegner aus der Distanz anzugreifen – das ist reine Munitionsverschwendung. Bedenke, dass Du in diesem Genre von vorne beginnen musst, wenn Du stirbst – aber auch, dass diese Mechanik zum Lernprozess gehört.

Du verlierst beim Sterben zwar neue Waffen und Mods, behältst aber Deinen Äther und zentrale Items (wie Portalschlüssel). Merke Dir, wo Du stirbst, denn das Logbuch neben Deiner Leiche enthält wichtige Infos zur Hintergrundgeschichte. Mit der so gesammelten Währung schaltest Du Gegenstände frei, Die Dich wiederbeleben. Doch auch diese solltest Du mit Bedacht einsetzen.

Verschwende keinen Astronauten oder Rekonstrukteur, um Dich im ersten Biom wiederzubeleben – oder in einem Biom, das Du über Portale erreichst. Halte Dich nicht zu sehr mit Mobs auf, an denen Du auch vorbeirennen kannst, um gezielt Waffen und Bosse anzusteuern.

Ziehe Dich mit dem Enterhaken auf Plattformen oder verstecke Dich hinter Türen, die arglose Aliens nicht öffnen können. Übe Dich auch in der Technik „Überladung“, mit der Du durch präzises Timing das Nachladen deiner Waffe stark verkürzen kannst. Nun listen wir für Dich alle Waffen in Returnal auf, vom sperrigsten Schießeisen zum alles ausmerzenden Allrounder.

11) Coilspine Shredder (Sniper) – die schwierigste von allen Returnal-Waffen

Diese Alien-Waffe eignet sich am besten für gezielte Schüsse aus der Distanz, die du aufladen kannst, um mehr Schaden zu verursachen. Allerdings verlangsamt Dich dieser Prozess, was in diesem temporeichen Spiel fatal sein kann. Unaufgeladene Schüsse verursachen nur moderaten Schaden, als Billardprofi kannst Du womöglich die abprallenden Disks gewinnbringend einsetzen. Insgesamt eine eher anspruchsvolle Waffe, die wir Dir ans Herz legen, wenn Du die Herausforderung suchst.

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Da Du standardmäßig nur einen Schuss im Lauf hast, ist es besonders frustrierend, danebenzuschießen – und potenziell tödlich. Falls Dich diese Waffe immer noch reizt, experimentiere damit besser in frühen Biomen, nicht im kritischen Endgame. Du erhältst den Coilspine Shredder in den Echo-Ruinen, nachdem Du das Delphische Visier bekommen hast.

Als mögliche Erweiterung kannst Du mit Adrenalin-Disks für jeden Treffer einen Adrenalinbonus bekommen. Außerdem ist es möglich, via Zwillingsdisks zwei Projektile gleichzeitig abzufeuern. Die Umlenkung sucht sich nach einem Treffer weitere Ziele.

10) Pyroshell Caster (Bombenwerfer)

Der Pyroshell Caster ist eine eher versteckte Reichweitenwaffe ähnlich dem Thermogenic Launcher. Zwar ist seine Feuerrate langsamer, dafür der Schaden im Fall eines erfolgreichen Treffers deutlich größer. Abgefeuerte Projektile kleben an Feinden und explodieren mit Verzögerung, wobei sie großflächig Schaden anrichten. Du kannst die Waffe also gut zum Aufsprengen von Gegnergruppen oder gegen die zähen Bossgegner einsetzen.


Natürlich solltest Du entsprechend zielsicher sein, was bei den häufig herumschwirrenden Feinden nicht ganz unkompliziert ist. Doch wie alle Waffen in Returnal, kann der Pyroshell Caster bombastisch gut wirken, wenn Du ihn klug und geschickt einsetzt. Nützliche Erweiterungen sind die abprallenden Projektile für mehr Chaos sowie die optimierte Kammer für schnellere Feuerrate. Du findest den Pyroshell Caster erst gegen Ende des Spiels, im letzten Biom auf einem Sockel.

9) Spitmaw Blaster (Shotgun)

Der Spitmaw Blaster ist eine weitere Alienwaffe. Er funktioniert vor allem auf kurze Distanz wie eine Art Shotgun. So findet die beim Feuern freigesetzte Energie direkt ihr Ziel, statt sich durch Streuung im Raum zu verlieren. Die Monster in Returnal aus nächster Nähe zu konfrontieren, ist riskant, doch alle Waffen haben ihre Vor- und Nachteile. Es ist durchaus möglich, jeweils gezielt auszuweichen und so einen Feind nach dem anderen auszuschalten.

Recht beeindruckend ist die Liste der Erweiterungen für den Spitmaw Blaster – etwa ein Schnellfeuer-Modus, der ihn zum Maschinengewehr erweitert. Auch nützlich ist der Backsplash, durch den erfolgreiche Treffer Deine Munition auffüllen können. Zudem kannst Du explosive und durchschlagende Geschosse erhalten, die jeweils zusätzlichen Sprengschaden anrichten. Den Spitmaw Blaster selbst findest Du direkt in den überwucherten Ruinen.

8) Thermogenic Launcher (Raketenwerfer)

Der Thermogenic Launcher ist eine wuchtige Waffe mit hohem Explosionsradius und kann gut große Gegnermengen dezimieren. Gegenüber dem Caster hat er etwas schnellere Geschosse, ohne die richtigen Erweiterungen aber auch Nachteile wie einen häufigen Cooldown. Daher empfiehlt wir, dass Du Dir das „Full Auto“-Upgrade organisierst, um die volle Durchschlagskraft des Launchers auszuspielen.

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Auch eine vergrößerte Kammer ist hilfreich – „kritische Raketen“ können doppelten Schaden machen und „Wiederholungstreffer“ schicken jedem Treffer eine Zielsuchrakete hinterher. Obwohl der Launcher nicht ganz leicht in der Handhabung ist, kannst Du mit ihm ordentlich austeilen. Wie alle Waffen in Returnal musst Du ihn zuerst finden – nämlich in der verfallenen Zitadelle.

7) Dreadbound (Bumerang-Kanone)

Die Dreadbound erinnert von der Konstruktion her an eine Armbrust, nur eben im Alien-Stil. Bemerkenswert ist ihre Eigenschaft, sich abgefeuerte Munition zurückzuholen, wobei sie zusätzlich Schaden anrichten kann. Allerdings ist dieser Bumerang-Effekt auch ein limitierender Faktor. Wenn Du danebenschießt oder entfernte Feinde anvisierst, feuerst Du nur noch langsam. Demnach ist auch diese Waffe eher für Gefechte auf engem Raum gedacht – mit entsprechend höherem Risiko.

Prinzipiell feuert die Dreadbound Splitter ab, die zu ihr gehören, darauf beziehen sich die Namen der Erweiterungen. Du kannst beispielsweise „explosive Splitter“ hinzufügen, um den Schaden zu erhöhen. Außerdem gibt Dir „Schild stehlen“ etwas temporären Schutz, wann immer Du einen Gegner triffst. Die „Splitterausdehnung“ sorgt dafür, dass Distanztreffer mehr Schaden verursachen, was diesen Nachteil relativiert. Du findest die Dreadbound auf Deiner Reise im brüchigen Ödland.

6) Rotgland Lobber (Granatwerfer)

Der Rotgland Lobber spuckt wie ein Granatwerfer Säurekugeln auf Deine Gegner und eignet sich deswegen optimal für strategische Angriffe. Diese ätzen sich durch die Haut und verursachen flächendeckenden Schaden, sodass Du ihn wiederum gut gegen Mobs einsetzen kannst. Wie bei einer Schleuder kannst Du weiter schießen, je länger Du den Abzug gedrückt hältst. Diese Funktionsweise erfordert zusätzliches Geschick.


Allgemein macht der Lobber gut Schaden und ist durch die anständige Feuerrate auch benutzerfreundlich. Verbessern kannst Du ihn etwa durch „Abprallende Fäulnis“, wodurch Säurekugeln abprallen und dann explodieren. Auf höherem Level bekommst Du noch bessere Fähigkeiten wie „Portalfäulnis“ oder „Tentakelfäulnis“, die Gegner aktiv angreifen. Natürlich musst Du Dir in Returnal den Lobber erst verdienen, wie alle Waffen – Du findest ihn nach dem Ixion-Bosskampf.

5) Atropos-Klinge (Schwert) – darf bei allen Returnal-Waffen nicht fehlen

Vielleicht etwas überraschend schafft es die einzige Nahkampfwaffe im Spiel auch in unsere Top 5. Ein Vorteil der Atropos-Klinge liegt darin, dass Du sie dauerhaft behältst, nachdem Du sie gefunden hast – wie die Pistole. Doch sie hat auch viele nützliche Fähigkeiten. Wenn Du den Nahkampf-Button drückst, schnellt Selene vor und zerstört etwa feindliche Schilde. Das Vorschnellen klappt auch im Sprung, um einen rettenden Vorsprung gerade noch zu erreichen.

Returnal in der featured-Spielekritik: Ein spannender Shooter mit Frust- und Suchtpotenzial

Insgesamt ist die Atropos-Klinge ausgesprochen effektiv, sie macht viel Schaden und beim Vorschnellen bist Du kurz immun. Also mache Dich ruhig auch mit dieser Waffe vertraut, zumindest als Schildbrecher rettet sie Dir sicher immer wieder die Haut. Du findest die Atropos-Klinge in den überwucherten Ruinen.

4) Elektropylonen-Treiber (Elektrokanone)

Wenn Du mit dem Elektropylonen-Treiber feuerst, schaffst Du ein Netz aus Elektrizität, in dem sich Feinde verfangen und Schaden erleiden. Du musst jeweils das Terrain scannen und abstecken, wo Du Deine Falle platzieren willst, dann heißt es warten (und ausweichen). Der Schaden hält sich zunächst in Grenzen und Du musst die Pylonen regelmäßig erneuern – dennoch eine solide Taktik.

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Verbessern lässt sich der Elektropylonen-Treiber natürlich ebenfalls, etwa mit dem „Klingenpuls“, der Nahkampfangriffe neben Deinem Netz mit Elektroschaden belohnt. „Klingenharmonie“ wirkt ähnlich, Deine Nahkampfangriffe machen im Zusammenspiel der beiden Waffen insgesamt mehr Schaden.

Die Erweiterung „Pylonennetz“ schießt direkt ein Netz aus Pylonen, sodass Du sie nicht einzeln platzieren musst. Darüber hinaus verbessern „schützende Pylonen“ Deine Abwehr. Den Elektropylonen-Treiber findest Du in den Echo-Ruinen.

3) Tachyomatic-Karabiner (Maschinengewehr)

Die Besten kommen wie üblich zum Schluss. Der Tachyomatic-Karabiner wirkt als Maschinengewehr auf jede Distanz. Er bietet eine große Magazinkapazität und mittleren Schaden, weshalb er ideal für Schnellfeuer aus der Hüfte ist. Leider benötigt die Waffe nach einigen Runden eine Feuerpause, weil sie sich recht schnell überhitzt. Dafür kann der Karabiner über sein Alternativfeuer „Schockstrom“ Blitze verschießen und damit Deine Feinde frittieren.


Zwar leistet diese Waffe in jedem Fall gute Arbeit, aber durch Verbesserungen wird sie noch effektiver. So kannst Du beispielsweise panzerbrechende Munition hinzufügen oder „Egelmunition“, die Gesundheit von Deinen Gegnern absaugt. Genau wie Dein Schwert findest Du auch den Tachyomatic-Karabiner in den überwucherten Ruinen.

2) Modifizierte Handfeuerwaffe SD-M8 (Pistole)

Die Ausgangswaffe SD-M8 bietet zwar nur ein eher langsames Dauerfeuer, mit schnellem manuellem Feuer kannst Du das aber ausgleichen. Insgesamt eignet sich die Pistole für lange und kurze Distanzen. Ausgestattet mit gesteigertem Bonusschaden etwa durch Zielsuchraketen und dem Alternativfeuer „Sucherschwarm“ ist sie eine gute Wahl für den ersten Bosskampf. Du kannst die Pistole vielseitig erweitern und solltest sie nicht zu schnell aus der Hand geben.

Denn erst auf höheren Stufen entfaltet sie ihr volles Potenzial, etwa mit gezackter oder durchschlagender Munition. Durch ihre leichte Verfügbarkeit kannst Du zunächst alle Waffen in Returnal anspielen und dennoch jederzeit wieder auf die Pistole zurückgreifen. Zudem praktizierst Du Deine wichtigsten Skills: Das Zielen auf lange und kurze Distanz, Ausweichen und gelegentlichen Nahkampf.

1) Höhlensucher (Flinte) – die beste aller Returnal-Waffen

Die wohl beste Waffe für einen ausgeglichenen Run in Returnal ist der Höhlensucher. Diese Flinte macht zwar nur auf Entfernung wirklich Schaden, Abstand halten ist aber gerade bei härteren Gegnern eine gute Taktik. Die eher geringe Schadensrate lässt sich wie üblich durch Extra-Perks upgraden. Denn „Zacken-Geschosse“ verursachen nach Einschlag langfristig Schaden und das „Portalgeschütz“ lässt ein zusätzliches Geschütz erscheinen, das Feinde automatisch ins Visier nimmt.

In Kombination mit seiner hohen Feuerrate und ausgezeichneten Magazinkapazität ist der Höhlensucher nicht zu unterschätzen. Allerdings musst Du ihn Dir auch mühsam erspielen, denn Du findest den Höhlensucher erst im roten Ödland.

Hast Du schon eine Lieblingswaffe im Roguelite-Shooter „Returnal”? Oder bist Du noch am Experimentieren? Schreib uns Deine Erfahrung in die Kommentare.

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© Vodafone GmbH ⁄ Constantin Flemming
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