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Pixel 7 im Test: High-End-Smartphone für Preisbewusste

Ein Oberklassen-Smartphone muss nicht immer 1.000 Euro oder mehr kosten. Das man eine High-End-Ausstattung schon für 599 Euro (UVP) bekommt, beweist das Google Pixel 7. Wir haben das Smartphone, das auf reinem Android 13 läuft und eine fünfjährige Update-Garantie bietet, eingehend getestet.
Pixel 7 im Test: High-End-Smartphone für Preisbewusste
Pixel 7 im Test: High-End-Smartphone für Preisbewusste
Pixel 7 im Test: High-End-Smartphone für Preisbewusste
Pixel 7 im Test: High-End-Smartphone für Preisbewusste

ie Preise für das Google Pixel 7 purzeln auch bei Vodafone. Hier bekommt man das Oberklassen-Smartphone zurzeit schon für einen Euro, z.B. in Kombination mit dem Tarif GigaMobil S. Der Tarif selbst schlägt mit 49,99 Euro statt regulären 59,99 Euro monatlich zu Buche. Enthalten sind eine All-Net-Flat für Telefonate und SMS innerhalb Deutschlands sowie 24 statt regulär zwölf GB Highspeed-Datenvolumen im 5G-Netz von Vodafone.

Gehäuse

Das Google Pixel 7 ist sehr gut verarbeitet und weist im Unterschied zum Vorgängermodell, dem Google Pixel 6, vor allem einen veränderten Kamerabalken auf. Dieser ist jetzt, abgesehen von einer ovalen Aussparung für die zwei Kameraobjektive, komplett aus Metall gefertigt. Mit Abmessungen von 156 x 73 x 8,7 Millimetern und einem Gewicht von 197 Gramm ist das Google-Smartphone deutlich kompakter und leichter als viele Konkurrenten in der Premiumklasse.

Display

Der OLED-Bildschirm des Google Pixel 7 misst in der Diagonalen nur 6,3 Zoll, hat aber eine Auflösung von immerhin 2.400 x 1.080 Pixeln. Das ergibt eine vergleichsweise hohe Pixeldichte von 416 ppi. Die maximale Bildfrequenz beträgt allerdings nicht wie bei vielen Konkurrenten 120, sondern nur 90 Hertz. Trotzdem ist mit bloßem Auge kein Flimmern feststellbar.

Prozessor

Angetrieben wird das Google Pixel 7 von der zweiten Generation des Google-eigenen Prozessors mit dem Namen Google Tensor G2, der eine maximale Taktung von 2,85 Gigahertz aufweist. Entsprechend fallen die Benchmark-Ergebnisse sehr gut aus. Im Basemark-3.0-Test schafft das Android-Smartphone 625,11 Punkte.

Speicher

Der interne Speicher des Pixel 7 misst völlig ausreichende 128 GB, kann aber leider nicht mittels microSD-Karte erweitert werden. Wer mehr Speicherplatz benötigt, sollte deshalb die 699 Euro (UVP) teure Variante mit 256 GB ROM kaufen. Der Arbeitsspeicher ist mit acht GB ebenfalls ausreichend großzügig dimensioniert.

Software

Das Google Pixel 7 läuft als Google-eigenes Smartphone natürlich auf dem neuesten Google-Betriebssystem Android 13 und wird auch bevorzugt mit Updates bedacht. Der absolute Pluspunkt ist die Update-Garantie, die mittlerweile fünf Jahre beträgt. Das bietet in der Android-Gemeinde sonst nur Samsung.

Akku

Der Akku ist dagegen der Schwachpunkt des Google Pixel 7, denn kompakte Maße bedeuten auch immer weniger Kapazität. Mit nur 4.270 Milli-Ampèrestunden (mAh) schafft der Energiespeicher des Google Pixel 7 rund 28 Stunden Laufzeit. Allerdings ist er auch innerhalb von nur einer Stunde komplett geladen. Das liegt am Netzteil, das eine Leistung von 30 Watt aufweist.

Kameras

Anders als viele Konkurrenten verfügt das Google Pixel 7 nur über zwei Kameras auf der Rückseite. Die Hauptkamera löst mit 50 Megapixeln (MP) auf und kann 4K-Videos drehen:

TAGAUFNAHME

Die Hauptkamera des Google Pixel 7 deckt ein Sichtfeld von 82 Grad ab © Tom MeyerDie Hauptkamera des Google Pixel 7 deckt ein Sichtfeld von 82 Grad ab © Tom Meyer

Auch Nachtaufnahmen bekommt das Google Pixel 7 gut hin. Sowohl der Bildsensor als auch das Blitzlicht leisten gute Arbeit:

NACHTAUFNAHME

Das Google Pixel 7 verfügt über ein helles LED-Blitzlicht © Tom MeyerDas Google Pixel 7 verfügt über ein helles LED-Blitzlicht © Tom Meyer

 Neben der Hauptkamera liegt ein Ultraweitwinkel-Objektiv mit einem Sichtfeld von 114 Grad. Zwar ist die maximale Auflösung von zwölf MP in Relation zur Konkurrenz gering, doch dafür ist der Bildsensor von guter Qualität:

ULTRAWEITWINKEL-AUFNAHME
 

Ultraweitwinkel-Bilder des Pixel 7 weisen fast keine Verzerrungen auf © Tom MeyerUltraweitwinkel-Bilder des Pixel 7 weisen fast keine Verzerrungen auf © Tom Meyer

Die Frontkamera des Gogle Pixel 7 kann Full-HD-Videos drehen und löst mit 10,8 MP auf. Bei Nacht-Selfies greift das helle Display-Fotolicht ein und es kommt kaum zu Unschärfen.

Sound

Die Stereo-Lautsprecher des Google Pixel 7 bietet einen sauberen Klang auch bei maximaler Lautstärke, doch diese ist im Verhältnis zu anderen Oberklassen-Smartphones ziemlich niedrig. Stereo-Headsets gehören nicht zum Lieferumfang und eine Audio-Klinkenbuchse fehlt auch.

Konnektivität

Am Router surft das Google Pixel 7 über das schnelle WLAN ac und ax. Die Bluetooth-Version 5.2 ist hingegen nicht so aktuell. NFC für mobiles Bezahlen ist hingegen selbstverständlich an Bord.

Mobil surft das High-End-Smartphone von Google vornehmlich via 5G. Bei unserem Praxistest im 5G-Netz von Vodafone messen wir schnelle 395 Megabit pro Sekunde (MBit/s) im Download und immerhin 95 MBit/s im Upload. Im 4G-Netz von Vodafone erreichen wir bis zu 233 MBit/s im Download und 80 MBit/s im Upload.

Sprach- und Empfangsqualität

Selbst in Gebäuden oder Tunneln bleibt das Google Pixel 7 im Vodafone-Netz auf Empfang. Die Sprachqualität kann ebenfalls gefallen. Vor allem die Unterdrückung von Hintergrundgeräuschen gelingt dem Android-Smartphone.

Fazit

Das Google Pixel 7 kostet mit Preisen ab 599 Euro (UVP) trotz Oberklassenausstattung weitaus weniger als vergleichbare Geräte anderer Hersteller. Dank reinem Android 13 wird das Smartphone bis zu fünf Jahre lang Updates erhalten. Weitere Pluspunkte sind die hochauflösende Hauptkamera, der schnelle Prozessor, die ordentliche Konnektivität sowie die gute Verarbeitung.

Die Akkulaufzeit ist der größte Schwachpunkt des Google Pixel 7. Der Sound ist leider alles andere als kräftig. Eine Audio-Buchse und einen Steckplatz für microSD-Karten sucht man vergebens.

© Tom Meyer
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