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Kabel-Internet: Turbo dank Glasfaser

Bei DSL, VDSL und Vectoring liegen Down- und Upload selten in voller Geschwindigkeit an, weil der Internet-Anschluss durch die „letzte Meile“ ausgebremst wird. Eine Alternative ist da das Kabel-Glasfasernetz von Vodafone, das den gewünschten Internet-Turbo eins zu eins an die Endkunden weitergibt.
Kabel-Internet: Turbo dank Glasfaser
Kabel-Internet: Turbo dank Glasfaser
Kabel-Internet: Turbo dank Glasfaser

Zwar liegen DSL, VDSL und Vectoring mittlerweile fast überall in Deutschland an, doch gerade in kleineren Städten und Gemeinden müssen sich die Kunden mit niedrigen Geschwindigkeiten abfinden. Das liegt an der „letzten Meile“, die zwischen dem Übergabepunkt des Netzes und der Telefonbuchse der Endverbraucher liegt und aus Kupfer besteht.

Ausgebremst durch „letzte Meile“

Bei DSL, wo auch das Netz des Betreibers noch aus Kupfer besteht, sind im Download lediglich maximal 16 Megabit pro Sekunde möglich. Da wird schon gleichzeitiges Telefonieren und Streamen von Filmen zur Belastungsprobe.

Bei VDSL besteht das Netz zwar aus Glasfasern, die eigentlich eine höhe Download-Rate ermöglichen, doch durch die „letzte Meile“ gehen nicht mehr als 175 Megabit pro Sekunde. Dort, wo die so genannte Vectoring-Technik eingesetzt wird, können im Download bis zu 250 Megabit pro Sekunde erreicht werden.

Wo ist mein Kabelverzweiger?

Wichtig sind in diesem Zusammenhang allerdings die Begriffe „maximal“ bzw. „bis zu“, denn die genannten Geschwindigkeiten liegen nicht selten nur in der Theorie an. Je nach Modernisierungsgrad der „letzten Meile“ kann so ein Anschluss auch deutlich langsamer sein.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Entfernung von Kabelverzweiger. Das sind die bekannten grauen Kästen, die meist am Straßenrand stehen und an denen Techniker einen neuen Kundenanschluss freischalten. Als Faustregel gilt: Je weiter weg die Telefonbuchse vom Kabelverzweiger ist, desto geringer ist die tatsächliche Übertragungsgeschwindigkeit bei den Kunden.

Wer in einem dicht besiedelten Gebiet wohnt, muss sich zudem einen Kabelverzweiger mit vielen anderen Kunden teilen. Das bedeutet, dass die gesamte Bandbreite, die über das Netz des Betreibers an den Kabelverzweiger angeliefert wird, in viele kleine Datenströme aufgeteilt wird und pro Kunde weniger Bandbreite anliegt als in dünn besiedelten Regionen.

Günstige Alternative

Eine Alternative zu DSL, VDSL oder Vectoring ist das Kabel-Glasfasernetz von Vodafone. Schon für 19,99 Euro in den ersten neun von 24 Vertragsmonaten kann man hier mit bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde im Download surfen. Danach beträgt die monatliche Grundgebühr für Internet- und Festnetz-Flatrate 64,99 Euro.

Wer nicht ganz so viel Bandbreite benötigt, kann auch einen Anschluss mit 500, 250, 100 oder 50 Megabit pro Sekunde wählen. Auch hier kosten die ersten neun Monate jeweils nur 19,99 Euro. Danach variiert der Preis zwischen 39,99 und 54,99 Euro je Monat.

Modernes Kabel-Glasfasernetz

Die Düsseldorfer, die das größte TV-Kabelnetz Deutschlands betreiben, haben ihr Glasfasernetz mit mehr als 24 Millionen Anschlüssen in den vergangenen Monaten stärker als jemals zuvor mit noch mehr Glasfaser und neuen Segmenten ausgebaut.

Von März 2023 bis März 2024 wurden nach Angaben des Unternehmens über 3.500 Segmentierungs-Maßnahmen an Orten durchgeführt, an denen besonders viele Kunden das Kabel-Internet von Vodafone nutzten. Bis März 2025 sollen weitere 3.000 Maßnahmen hinzukommen. Das verbessert laut Vodafone die Zuverlässigkeit und die durchschnittlich nutzbaren Geschwindigkeiten.

„Sehr gut“ in Festnetz-Tests

Dass die Vodafone-Kunden tatsächlich vom Netzausbau profitieren, zeigten die unabhängigen Tests von „Chip“ und „Computer Bild“. Beide Technik-Magazine kürten Vodafone zuletzt zum Sieger mit Bestnoten bei Geschwindigkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis.

Nun bestätigt auch die Redaktion der Fachzeitschrift „connect“ in ihrem aktuellen Festnetz-Test 2024 deutliche Verbesserungen bei Down- und Upload. Demnach surfen die Deutschen im Festnetz von Vodafone am schnellsten.

Die connect-Redaktion gibt Vodafone für sein Festnetz auch in diesem Jahr die Schulnote „sehr gut“. Allerdings ist die Gesamtpunktzahl höher als im Jahr 2023.

Die gemessenen Download-Datenraten (aktiv) liegen bei 125,4 Megabit pro Sekunde, also um mehr als 70% höher als im letzten Jahr. Verbesserungen gab es auch bei der Upload-Datenrate (aktiv), die Vodafone um 13 % auf 29,7 Megabit pro Sekunde erhöhen konnte.

© Tom Meyer
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