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Ist die Galaxy Watch7 wasserdicht? Alles, was Du wissen musst

Du hast eine Galaxy Watch7 und willst damit gleich ins Wasser springen und schwimmen. Aber ist die Galaxy Watch7 wasserdicht? In diesem Artikel erfährst Du, wie gut die Samsung-Smartwatch gegen Wasser geschützt ist, wie Du sie nach dem Sport pflegst und welche Funktionen das Gerät speziell für Wasserratten bereithält.
Ist die Galaxy Watch7 wasserdicht? Alles, was Du wissen musst
Ist die Galaxy Watch7 wasserdicht? Alles, was Du wissen musst © Samsung

Das Wichtigste in Kürze

• Das Wearable ist nach IP68 zertifiziert und somit wasserdicht.

• Außerdem bietet sie Wasserschutz nach 5 ATM.

• Du kannst mit der Galaxy Watch7 zum Beispiel in flachen Gewässern und Pools schwimmen gehen, solltest vorab aber ihren Wasserschutzmodus aktivieren.

Wasserdichtigkeit der Galaxy Watch7 erklärt

Die Galaxy Watch7 ist nach IP68 zertifiziert. Die Uhr ist staubdicht (Wert 6) und verfügt über einen Schutz gegen dauerndes Untertauchen  (Wert 8). Laut Hersteller Samsung ist sie für 30 Minuten in 1,5 Meter Tiefe wasserdicht. Diese technische Definition bedeutet in der Praxis, Du kannst sie beim Händewaschen oder auch beim Kochen tragen – und natürlich sind auch Regenschauer kein Problem.

Aber schon das Duschen mit der Uhr ist von der IP68-Schutzklasse im Grunde nicht mehr abgedeckt, denn der Wasserschutz bezieht sich auf klares Wasser. Bei anderen Flüssigkeiten, wie etwa Seifenlauge, besteht der Schutz laut Samsung nicht. Und auch im Salzwasser, sowohl im Meer wie im Schwimmbad, kannst Du auf die Wasserdichtigkeit nicht vertrauen.

Kann ich mit der Samsung-Smartwatch schwimmen?

Und kannst Du mit der Galaxy Watch7 schwimmen? Der IP-Code gibt keine Auskunft über den maximalen Wasserdruck, den die Uhr aushält. Diese Information ist aber für das Schwimmen mit der Galaxy Watch wichtig ist. Hierfür benötigt das Modell eine ATM-Bewertung nach dem Standard ISO 22810:2010, die die Wasserbeständigkeit unter Druck prüft.

Die Galaxy Watch7 hat eine Bewertung von 5 ATM. Das bedeutet, dass sie dem Druck standhält, der einer Wassersäule von 50 Metern entspricht. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Gerät in einer Wassertiefe von 50 Metern verwendet werden kann. Der Wert gilt nur unter Laborbedingungen. Schon beim Duschen können höhere Druckspitzen auftreten.

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Wassersperre: Schutzmodus der Smartwatch aktivieren

Vor dem Schwimmen solltest Du unbedingt den Wasserschutzmodus Deiner Smartwatch aktivieren. Dadurch wird auch der Touchscreen deaktiviert, sodass die Uhr im Wasser nicht versehentlich aktiviert werden kann. Wie Du den Modus auf der Galaxy Watch7 aktivierst, erfährst Du im Folgenden:

  1. Auf dem Bildschirm Deiner Galaxy Watch7 wischst Du mit dem Finger von oben nach unten.
  2. Suche und tippe auf das Tropfen-Symbol, das den Wassersperrmodus aktiviert. Findest Du die entsprechende Funktion so nicht, rufe die „Einstellungen”  auf und wähle „Erweiterte Funktionen”. Aktiviere dort die Option „Wassersperre”.

So deaktivierst Du den Wasserschutzmodus wieder

Nach dem Schwimmen kannst Du den Modus deaktivieren, indem Du länger auf die Home-Taste drückst. Daraufhin gibt die Smartwatch einen Signalton aus und bläst so das Restwasser aus den Öffnungen der Uhr. Du kannst die Uhr dabei unterstützen, indem Du sie schüttelst und so verbleibendes Wasser vom Drucksensor entfernst.

Person schwimmt mit ihrer Smartwatch im Pool

Du kannst mit der Galaxy Watch7 auch schwimmen gehen, solltest dabei aber einiges beachten. — Bild: iStock.com/playb

Diese Wassersport-Features bietet die Galaxy Watch7

Mit der Galaxy Watch7 schwimmen ist kein Problem. Sie besitzt darüber hinaus spezielle Funktionen, die explizit auf den Wassersport ausgelegt sind. Die Smartwatch erfasst etwa den Schwimmstil, Deine Schwimmzüge sowie Deine individuellen Bahnzeiten und die zurückgelegte Entfernung. Auch die für Schwimmer:innen interessante Anzahl der Züge pro Bahn wird berechnet.

Das geschieht auch in der von Samsung empfohlenen App „Swim.com”, die für Wear OS optimiert ist. Mit der Anwendung erfasst Du zusätzlich Deinen Fortschritt beim Training. Außerdem kannst Du Work-outs hinzufügen und mit anderen Nutzer:innen teilen.

» Weitere Smartwatches findest Du im Vodafone-Shop «

Bist Du besonders fit und möchtest Dich mit anderen Wassersportler:innen messen? Dann wirf einen Blick in die Bestenliste. Hier siehst Du, wie Du im Vergleich zu anderen Schwimmenden abschneidest. Bist Du an weiteren Schwimm-Apps interessiert? Dann wirf gerne noch einen Blick in unsere Übersicht der besten Schwimm-Apps für Wasserratten.

Wo Du mit Deiner Smartwatch ins Wasser gehst, um Deine Bahnen zu ziehen, ist fast egal: ob im gechlorten Schwimmbadwasser oder im naturbelassenen See – Hauptsache es ist klares Wasser.

Du solltest jedoch auf einige Dinge achten, damit Du Deine Galaxy Watch7 nicht beschädigst und hoffentlich noch lange im kühlen Nass verwenden kannst. Das gilt vor allem auch fürs Salzwasser, wo die Uhr stärker beansprucht wird.

Vorsicht vor diesen Aktivitäten im Wasser: So vermeidest Du einen Wasserschaden

Samsung warnt vor folgenden Aktivitäten im Wasser:

  • Springen in das Becken
  • Sporttauchen
  • Wasserski
  • Wasseraktivitäten mit hoher Geschwindigkeit
  • Aktivitäten in tiefem Wasser

    Tipps für die Pflege der Samsung-Uhr

    Um die Langlebigkeit Deiner Smartwatch zu garantieren, gibt es einige Pflegetipps, die Du beherzigen kannst.

    • Ist die Uhr in Kontakt mit viel Wasser gekommen? Dann wische die Galaxy Watch7 mit einem sauberen und weichen Tuch ab. Dafür eignet sich beispielsweise ein Mikrofasertuch aus dem Supermarkt.

    • Wasser im Schwimmbad enthält in der Regel Chlor, während sich in Meerwasser viel Salz befindet. Beides ist schädlich für das Material der Uhr und macht es auf Dauer porös. Spüle sie mit klarem Wasser ab und trockne sie danach mit einem sauberen Tuch, um Chlor oder Salz zu entfernen.

    • Beachte, dass die Galaxy Watch7 nur bis zu einem Wasserdruck von 5 ATM wasserdicht ist. Für den Tauchgang eignet sich die Smartwatch entsprechend nicht.

    • Kollisionen durch Schläge oder Herunterfallen können kaum sichtbare Beschädigungen am Material der Uhr herbeiführen. Das wiederum könnte den Wasserschutz beeinträchtigen.

    • Auch bei hohen Temperaturschwankungen und Geschwindigkeiten kann das Material der Uhr leiden. Das gilt besonders in Kombination mit vorausgegangenen Kollisionen.

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  • © Vodafone GmbH ⁄ Constantin Flemming
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