Im Gegensatz dazu laufen das iPhone 16, 16 Plus, 16 Pro und Pro Max von Anfang an auf iOS 18. Insofern sollten technische Probleme höchstens minimal auftreten. Schon jetzt kann man die neuen iPhones bei Vodafone vorbestellen
Apple-Kunden, die ein älteres iPhone-Modell haben, können iOS nutzen. Man braucht ein iPhone X, Xs (Max), XR oder jünger, um die neueste Version des Apple-Betriebssystems herunterladen zu können.
iOS 18 lähmt den Touchscreen
Apple wirbt ja damit, dass das neue iOS 18 das iPhone persönlicher mache als je zuvor. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, so z.B. beim Homescreen des iPhones. Einige User klagen nach dem Installieren des iOS-18-Updates aber über Probleme.
Laut einem Bericht des Online-Portals „9to5mac“ will Apple die mangelnde Reaktionsfähigkeit des Touchscreens beim Ausführen der gewohnten Wisch- und Tippbewegungen schon bald mit einem Update beheben. Diese neue iOS-Version heißt dann iOS 18.0.1 und soll den Fehler in der Apple-Software ausbügeln.
iOS 18 belastet den Akku
Das zweite Problem, dass Apple-Kunden nach der Installation von iOS 18 auf ihren älteren iPhones festgestellt haben, betrifft den Akku. Teilweise wurden nach Angaben des Experten Adrian Kingsley-Hughes gegenüber der britischen Zeitung „Daily Mail“ deutlich kürzere Laufzeiten ermittelt.
Nach Ansichten des Experten dürften sich die Akku-Probleme nach kurzer Zeit allerdings von allein erledigen. Während der Installation der riesigen Update-Datei könne der Batteriezustand schwanken, sollte sich aber mit der Zeit normalisieren.
Von Vorteil ist es also, den Download und die Installation des iOS-18-Updates z.B. abends zu beginnen und dann über Nacht laufen zu lassen. Der Update-Prozess dauert nämlich lange und funktioniert nur über WLAN.
iOS 18 lässt Widgets verschwinden
Wie „Heise online“ schreibt, sollen durch das iOS-18-Update bei einigen Usern Widgets auf der Heute-Ansicht – die Ansicht, die durch Wischen nach rechts sichtbar wird – plötzlich verschwinden.
Apple hatte diese Widgets eigentlich schon mit dem Rollout von iOS 14 entfernt, sie wurden aber noch weiter angezeigt. Nach dem Stand der Dinge scheint diese Schonfrist nun abgelaufen zu sein.
iOS 18 verursacht Probleme mit Nachrichten-App
Besonders Business-Kunden von Apple ärgern sich darüber, dass das Update auf iOS 18 mitunter ein gehöriges Chaos bei den Nachrichten verursacht. So wird in iMessages statt der hinterlegten Telefonnummer bei einigen Usern nun offenbar der Apple-Account mit der E-Mail-Adresse verwendet. Es können also mehrere Chat-Verläufe mit derselben Person auftauchen.
Bei diesem Problem kann man sich jedoch selbst helfen, indem man bei den Kontakten die jeweilige Mail-Adresse hinterlegt. Danach werden die Chats wieder übersichtlich zusammengeführt.
Auch durch die Kopplung eines mit einem iOS-18-Update versehenen iPhones mit einer Apple Watch können Probleme entstehen. Genauer gesagt stürzt beim Versand der Ziffernblätter die Nachrichten-App ab. Dieses Problem löst man, indem man den Nachrichtenverlauf löscht und die Konversation neu beginnt.
iOS 18 verursacht Probleme mit Vodafone-Server
Der IMAP-Mail-Server des Netzbetreibers Vodafone ist wegen eines Lastanstiegs seit einigen Tagen nur eingeschränkt nutzbar. Wie Vodafone mitteilt, besteht ein Zusammenhang mit iOS 18.
Nach Angaben des Düsseldorfer Unternehmens sind Mail-Adresse mit verschiedenen Domain-Endungen betroffen, darunter kabelmail.de und arcor.de. Doch schon bald soll alles wieder reibungslos funktionieren. Bis dahin sollen Vodafone-Kunden die Vodafone-Mail-App oder Vodafone-Website nutzen.
iOS bringt RCS auf das iPhone
Im Gegensatz dazu läuft RCS nach dem iOS-18-Update laut den meisten Berichten problemlos. Der neue Service, der mit vollem Namen „Rich Communication Services“ heißt, ermöglicht es, Texte, Bilder und andere Dateien an User zu schicken, die kein iPhone haben. Umgekehrt funktioniert die Kommunikation genauso.
Weitere Vorteile: Instant-Messaging-Dienste wie WhatsApp werden mit RCS im Prinzip überflüssig. Darüber hinaus kann man die RCS-basierten Inhalten der Vodafone Infoservices nutzen, was bislang nur Android-Usern vorbehalten gewesen ist.