Günstige iPhones – das klingt für Dich nach einem Widerspruch? Wir zeigen Dir, dass es auch 2023 noch iPhone-Modelle gibt, die beste Technik aus dem Hause Apple zu einem guten Preis bieten.
Für unseren Überblick schauen wir uns wichtige Specs wie Prozessor, Kamera, Display und Speicher an. Vorteile, die Dir übrigens alle drei hier vorgestellten Modelle bieten: Das Apple-Ökosystem aus kompatibler Hardware, Software und Apps sowie eine sehr gute Update-Politik von bis zu sechs Jahren.
iPhone SE: Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis
Seit dem Release im März 2022 ist das iPhone SE der dritten Generation ein Preis-Leistungs-Hit. Im Apple Store liegen die Kosten für das Gerät bei rund 550 Euro. Kultstatus hat das Smartphone vor allem durch seine handliche Größe (4,7-Zoll-Display).
Das Kamerasystem besteht aus einer 12-Megapixel-Hauptkamera sowie einer 7-Megapixel-Frontkamera. Videoaufnahmen sind in 4K-Auflösung mit maximal 60 Bildern pro Sekunde (fps) möglich. Dazu kommen Extras wie eine optische Bildstabilisierung, ein Autofokus sowie der beliebte Porträtmodus.
Im Inneren des iPhone SE (2022) sitzen der starke A15 Bionic Chip von Apple, vier Gigabyte Arbeitsspeicher und wahlweise 64, 128 oder 256 Gigabyte interner Speicher. Abgerundet wird das Ganze durch einen Akku mit 2.018 Milliamperestunden, 5G-Konnektivität und Dual-SIM-Unterstützung. Als Betriebssystem gibt es ab Werk iOS 15.4 (Upgrade auf iOS 16 verfügbar).
Abschließend lässt sich sagen: Das iPhone SE der dritten Generation ist nicht nur eines der günstigsten iPhones, sondern weist auch einige starke Specs auf. Einen Abstrich musst Du allerdings beim Display machen, das mit LCD- statt OLED-Technologie arbeitet und vergleichsweise breite Ränder bietet.
Preis: ab 550 Euro
iPhone 13: Günstiges iPhone für 2023
Mit dem Release des iPhone 13 im Jahr 2021 verschaffte Apple dem Standardmodell seiner iPhone-Reihe ein stärkeres Display, einen neuen Prozessor und eine optimierte Kamera. Bei Apple startet das Modell ab 800 Euro, womit es sich ebenfalls um ein relativ günstiges iPhone handelt.
iPhone 13 vs. iPhone 12: In diesen Bereichen hat Apple nachgelegt
Dank einer starken Hardware und einem Upgrade auf das neue iOS 16 bietet es selbst im Jahr 2023 noch eine überzeugende Ausstattung. Dazu zählt die Dualkamera auf der Rückseite mit je 12 Megapixeln sowie eine TrueDepth-Kamera mit 12 Megapixel auf der Vorderseite.
Weitere Features umfassen einen Nacht- und Porträtmodus, optische Bildstabilisierung und ein Kinomodus für Videoaufnahmen. Das handliche 6,1-Zoll-Display löst mit 2.532 x 1.170 Pixeln auf. Zusätzlich bietet es Dir HDR sowie Super Retina XDR für tolle Kontraste und 800 nits Spitzenhelligkeit.
Als Prozessor verbaut Apple im Basismodell der 13er-Reihe den superschnellen A15 Bionic, der dank vier Gigabyte RAM für solide Rechenleistung sorgt.
Intern steht Dir wahlweise ein Speicher mit 128, 256 oder 512 Gigabyte zur Auswahl. Der Akku mit 3.227 Milliamperestunden sorgt selbst bei intensiver Nutzung für ein gutes Durchhaltevermögen. Apple gibt beispielsweise für die Videowiedergabe eine Akkulaufzeit von bis zu 19 Stunden an. Wie bei fast allen iPhones üblich kommen zudem 5G- sowie Dual-SIM-Unterstützung hinzu.
iPhone 13: Akkukapazität und Akkulaufzeit der verschiedenen Modelle
Ein Tipp: Du suchst nach einem günstigen iPhone, das noch kompakter als das iPhone 13 ist? Dann schau Dir das iPhone 13 mini mit seinem 5,4-Zoll-Display an.
Preis: ab 800 Euro
iPhone 14: Top-Smartphone von Apple
Die Wahl zwischen dem iPhone 13 und dem iPhone 14 fällt gar nicht so leicht, denn beide Modelle weisen verblüffende Ähnlichkeiten auf. Genau wie der Vorgänger stattet Apple das iPhone 14 beispielsweise mit dem hauseigenen Prozessor A15 Bionic aus.
iPhone 14 vs. iPhone 13: So hat Apple sein Top-Smartphone verbessert
Die Dualkamera besteht zudem wie beim iPhone 13 aus zwei Linsen mit je 12 Megapixeln Auflösung. Vorne sitzt eine TrueDepth-Frontkamera, die ebenfalls mit 12 Megapixeln auflöst. Identisch ist auch die Displaygröße (6,1-Zoll), die Auflösung (2.532 x 1.170 Pixel) und die Unterstützung für Dual-SIM sowie die schnelle Internetverbindung 5G.
Die Unterschiede liegen beim iPhone 14 unter der Haube: So verfügt das Basismodell aus dem Jahr 2022 zum Beispiel über eine Unfallerkennung. Zudem soll der Arbeitsspeicher 6 Gigabyte groß sein – zwei Gigabyte mehr als beim iPhone 13.
Auch im Hinblick auf die Kamera gibt es bei näherem Hinsehen ein Upgrade: Dank neuem Hauptsensor mit halbierter Belichtungszeit sowie Photonic Engine kannst Du noch bessere Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen knipsen. Der Action Modus sorgt zudem für eine bessere Bildstabilisierung.
Wenig überraschend: Die Upgrades beim iPhone 14 sorgen für einen höheren Preis (ab 1.000 Euro). Damit ist das Modell zwar deutlich teurer als das iPhone SE (2022) sowie das iPhone 13, ist aber auch auf dem neusten Stand der Technik.
Preis: ab 1.000 Euro
Kurzfassung: Die günstigen iPhones im Vergleich
Abschließend zeigen wir Dir noch einmal die wichtigsten technischen Daten aller drei Modelle im Vergleich:
iPhone SE (3. Generation, 2022)
iPhone 13
iPhone 14
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