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Google Pixel 9 im Test: Handliches Smartphone mit vielen KI-Funktionen

Mit der Pixel-9-Serie präsentiert Google eine neue Smartphone-Reihe, die mit einigen Funktionen auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) und reinem Android 15 aufwartet. Das Google Pixel 9 ist sowohl das günstigste als auch das kompakteste Modell der neuen Serie. Wir haben das 849 Euro (UVP) teure Smartphone einem Test unterzogen.
Google Pixel 9 im Test: Handliches Smartphone mit vielen KI-Funktionen
Google Pixel 9 im Test: Handliches Smartphone mit vielen KI-Funktionen
Google Pixel 9 im Test: Handliches Smartphone mit vielen KI-Funktionen
Google Pixel 9 im Test: Handliches Smartphone mit vielen KI-Funktionen
Google Pixel 9 im Test: Handliches Smartphone mit vielen KI-Funktionen
Google Pixel 9 im Test: Handliches Smartphone mit vielen KI-Funktionen
Google Pixel 9 im Test: Handliches Smartphone mit vielen KI-Funktionen

Vodafone bietet das Google Pixel 9 im Rahmen der „Black Week“ besonders günstig an. So bekommt man das Smartphone für einmalig einen Euro, wenn man es in Kombination mit dem Tarif GigaMobil M bestellt.

Dieser Tarif kostet im Rahmen der Aktion 69,99 statt 79,99 Euro je Monat. Statt 50 Megabyte pro Monat erhält man ein unbegrenztes Datenvolumen. Ebenfalls inklusive sind Flatrates für Telefonate und SMS in alle deutschen Netze.

Gehäuse

Das Google Pixel 9 liegt aufgrund seiner kompakten Maße und seines geringen Gewichts gut in der Hand. Das Gehäuse misst 164,8 x 72 x 8,5 Millimeter und bringt 198 Gramm auf die Waage. Der Rahmen ist aus mattem Aluminium gefertigt. Außerdem hat es einen umfangreichen Schutz gegen Staub und Wasser nach der strengen IP68-Norm.

Display

Das Display des Google Pixel 9 misst zwar lediglich 6,3 Zoll und bietet auch nur eine Full-HD-Plus-Auflösung, doch qualitativ gehört es zu den besten OLED-Anzeigen auf dem Markt, denn schon die Grundhelligkeit liegt bei 1.130 nits. Die Bildwiederholrate beträgt in dieser Preisklasse übliche 120 Hertz.

Prozessor

Als Prozessor kommt beim Google Pixel 9 ein von Google selbst gefertigter Tensor G4 mit einer maximalen Taktung von schnellen 3,1 Gigahertz zum Einsatz. Im Benchmark-Test Basemark 3.0 erreicht das kompakte Smartphone einen sehr guten Wert von 1.010,95 Punkten.

Speicher

Der interne Speicher des Google Pixel 9 misst schon in der 849 Euro (UVP) teuren Basisversion mehr als ordentliche 128 GB. Für 100 Euro mehr bietet Google sein neues Modell sogar mit 256 Gigabyte internem Speicher an. Der Arbeitsspeicher ist bei beiden Versionen zwölf Gigabyte groß.

Software

Das Google Pixel 9 wird ab Werk mit reinem Android 15 ausgeliefert, das sich gewohnt einfach und intuitiv bedienen lässt. Außerdem soll das Google Pixel 9 sieben Jahre lang mit Android- und Sicherheits-Updates versorgt werden.

Das eigentliche Highlight der neuen Pixel-9-Serie ist aber die KI, die bei Google auf den Namen Gemini hört. Gemini bietet einen ausgefeilten Sprachassistenten namens Gemini Live.

Die KI kann den Inhalt von E-Mails und Telefonanrufen zusammenfassen oder Textvorschläge machen. Zudem ermöglicht Gemini eine weitreichende Bildbearbeitung und die Erfassung von Infos aus Screenshots.

Auch beim Erkennen von Gegenständen zeigt sich Gemini recht zuverlässig. So können Besitzer des Google Pixel 9, die sich gerade auf Shopping-Tour befinden, beispielsweise eine Tasche mit der Kamera erfassen und deren Preis via Google Shopping mit den Angeboten im Netz vergleichen.

Akku

Der Akku des Google Pixel 9 mit einer Kapazität von 4.700 Milli-Ampèrestunden gut bestückt, wenn man die kompakten Abmessungen des Smartphones berücksichtigt. Im gemischten Betrieb schafft das Google Pixel 9 eine Laufzeit von ausreichenden 40 Stunden mit einer Ladung.

Kameras

Die Hauptkamera des Google Pixel 9 löst mit 50 Megapixeln auf und bietet – wie oben beschrieben – jede Menge KI-Funktionen, aber auch der Sensor überzeugt und ermöglicht vor allem schöne Fotos:

TAGAUFNAHME

Die Qualität der Hauptkamera des Google Pixel 9 überzeugt
 © Tom MeyerDie Qualität der Hauptkamera des Google Pixel 9 überzeugt © Tom Meyer

Ein Tele-Objektiv fehlt, denn dieses ist dem teureren Schwestermodell Google Pixel 9 Pro vorbehalten. Die Ultraweitwinkel-Kamera des Google Pixel 9 bietet indes eine hohe maximale Auflösung von 48 Megapixeln:

ULTRAWEITWINKEL-AUFNAHME

Die Ultraweitwinkel-Kamera des Google Pixel 9 deckt ein Sichtfeld von 123 Grad ab
 © Tom MeyerDie Ultraweitwinkel-Kamera des Google Pixel 9 deckt ein Sichtfeld von 123 Grad ab © Tom Meyer

Auch Bokeh-Bilder sind für das Google Pixel 9 kein Problem:

BOKEH-AUFNAHME

Bokeh-Effekte gelingen mit dem Google Pixel 9 fast immer
 © Tom MeyerBokeh-Effekte gelingen mit dem Google Pixel 9 fast immer © Tom Meyer

Die Frontkamera des Google Pixel 9 löst mit bescheidenen 10,5 Megapixeln auf und kann demzufolge von der Qualität her nicht mit den beiden anderen Kameras mithalten. Das Display-Fotolicht erweist sich beim Schießen von Nacht-Selfies aber als ausreichend hell.

Sound

Das Google Pixel 9 verfügt über keine Audio-Buchse, aber über Stereo-Lautsprecher mit einer schönen Klangbreite und hohen Lautstärke. Die Anbindung drahtloser Headsets über Bluetooth funktioniert meist problemlos.

Konnektivität

Im 5G-Netz von Vodafone in Düsseldorf erreicht das Google Pixel 9 megaschnelle 595 Megabit pro Sekunde im Download. Im Upload sind es bis zu 95 Megabit pro Sekunde. WLAN ac/ax für das schnelle Surfen am Router sowie NFC für das mobile Bezahlen sind ebenfalls an Bord.

Sprach- und Empfangsqualität

Die Empfangsqualität des Google Pixel 9 ist ordentlich, wenn auch nicht überragend. Über die Sprachqualität besteht indes kein Zweifel. Das Google Pixel 9 verfügt über gleich drei Mikrofone und eine gut funktionierende Geräuschunterdrückung.

Fazit

Das Google Pixel 9 kann sich als Einsteiger-Modell der neuen Pixel-9-Serie durchaus sehen lassen. Die KI Gemini wirkt schon recht ausgereift, die Update-Versorgung ist außergewöhnlich lang und die Ausstattung kann in dieser Preisklasse locker mit der Konkurrenz mithalten. Schade ist nur, dass ein Tele-Objektiv dem teureren Schwestermodell Google Pixel 9 Pro vorbehalten bleibt.

© Tom Meyer
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