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Galaxy S23 vs. Galaxy S22: So hat Samsung sein Smartphone verbessert

Galaxy S23 vs. Galaxy S22: Wie erwartet hat Samsung Anfang Februar 2023 sein neues Top-Smartphone vorgestellt. Eine große Frage ist, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten das Galaxy S23 gegenüber seinem direkten Vorgänger aufweist.
Galaxy S23 vs. Galaxy S22: So hat Samsung sein Smartphone verbessert
Galaxy S23 vs. Galaxy S22: So hat Samsung sein Smartphone verbessert © Eigenkreation | Samsung

Samsung Galaxy S23-Serie: Das S23, S23+ und S23 Ultra im Hands-on

Unser Vergleich von Galaxy S23 und Galaxy S22 geht auf verschiedene Bereiche der Ausstattung ein, so zum Beispiel das Design, das Display, die Kameras, den Chipsatz, die Akkuleistung und den Preis. Auf diese Weise bekommst Du einen Eindruck davon, welche Specs und Features seiner Flaggschiff-Reihe Samsung verbessert hat – und ob sich ein Upgrade lohnt.

Galaxy S23 und Galaxy S22 im Vergleich: Design

Smartphone Galaxy S23 in vier Farben nebeneinander schräg aufsteigend angeordnet

Zum Release gibt es das Galaxy S23 in vier Farben. — Bild: Samsung

Im Gegensatz zum Galaxy S22 hat Samsung das Design des Galaxy S23 bei allen drei Modellen vereinheitlicht. Dies betrifft zum Beispiel die Kamera auf der Rückseite: Die einzelnen Kameras sowie der Blitz haben nun jeweils einen eigenen Ring, es gibt kein aus dem Gehäuse herausragendes Kameramodul mehr.

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Die Maße des Galaxy S23 betragen 146,3 x 70,9 x 7,6 Millimeter. Damit kommt das Samsung-Handy auf ein Gewicht von 168 Gramm. Zum Vergleich: Das Galaxy S22 misst 146 x 70,6 x 7,6 Millimeter und bringt 167 Gramm auf die Waage.

Vier Versionen des Smartphones Galaxy S22 in verschiedenen Farben vor hellem Hintergrund

Auch das Galaxy S22 ist 2022 in vier Farben auf den Markt gekommen. — Bild: Samsung

Zum Release ist das Galaxy S23 in vier Farben verfügbar: Schwarz, Grün, Violett und Creme (Beige). Das Galaxy S22 gab es zum Marktstart ebenfalls in vier Farben: Schwarz, Grün, Weiß und Pink Gold. Im Sommer 2022 kam noch die Farbvariante „Bora Purple” hinzu. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Samsung auch den Nachfolger im Laufe des kommenden Jahres noch in weiteren Farben veröffentlicht.

Display

Das Display des Galaxy S23 ist dem des Vorgängers sehr ähnlich: Die Diagonale des flachen „Infinity-O”-Bildschirms beträgt ebenfalls 6,1 Zoll; als Technologie kommt AMOLED zum Einsatz; die Auflösung liegt bei 2.340 x 1.080 Pixeln (FHD+), woraus sich eine Pixeldichte von knapp 425 Pixeln pro Zoll ergibt; und auch die adaptive Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz ist wieder an Bord.

Zwei Unterschiede gibt es aber: Zum einen kommt als Displayschutz im Galaxy S23 Gorilla Glass Victus 2 zum Einsatz. Der Nachfolger des Gorilla Glass Victus soll den Bildschirm noch besser vor Beschädigungen schützen. Auch auf der Rückseite verbaut Samsung dieses Material, das laut Hersteller einen Sturz aus einem Meter auf Beton unbeschadet überstehen soll.

Der andere Unterschied: Das Display des Galaxy S23 ist mit bis zu 1.750 nits ein gutes Stück heller als der Bildschirm des Vorgängermodells. Zum Vergleich: Das Galaxy S22 kommt hier auf 1.300 nits. Somit kannst Du mit dem S23 in vollem Sonnenlicht Inhalte auf dem Display besser erkennen.

Galaxy S23 vs. Galaxy S22: Kameras

In Bezug auf die Hauptkamera gibt es, abgesehen vom Design, kaum Änderungen. Das Galaxy S23 bietet Dir wie das Galaxy S22 auf der Rückseite eine Dreifachkamera. Die Weitwinkelkamera löst unverändert mit 50 Megapixeln auf. Dazu kommen eine Telefotokamera mit 10 Megapixeln und eine Ultraweitwinkelkamera mit 12 Megapixeln.

Eine Neuerung: Mit dem S23 kannst Du 8K-Videos mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Mit dem Galaxy S22 sind 8K-Videos hingegen nur mit bis zu 24 Bildern pro Sekunde möglich.

Ein kleines Upgrade spendiert Samsung der Frontkamera des Galaxy S23: Selfies kannst Du mit einer Auflösung von 12 Megapixeln aufnehmen. Zum Vergleich: Die Selfiekamera des Galaxy S22 löst mit 10 Megapixeln auf.

Galaxy S23 mit einem lachenden Frauengesicht auf dem Display bei dunklem Hintergrund

Das Galaxy S23 bietet eine stärkere Frontkamera als das Galaxy S22. — Bild: Samsung

Eine Eigenschaft des Kamera-Upgrades hat Samsung bei der Vorstellung besonders hervorgehoben: Die Frontkamera des S23 soll auch bei wenig Licht gute Selfies ermöglichen. Wie gut die „Nacht-Selfies” sind, werden Tests nach dem Release zeigen.

Chip, OS und Speicher

Wie erwartet verbaut Samsung als Antrieb im Galaxy S23 den brandneuen „Snapdragon 8 Gen 2 For Galaxy” von Qualcomm. Der Namenszusatz „For Galaxy” ist ein Hinweis darauf, dass Samsung im Gegensatz zur Konkurrenz eine angepasste Version des Chips erhält.

Der Unterschied: Im Galaxy S23 ist der Snapdragon 8 Gen 2 mit bis zu 3,36 Gigahertz getaktet. In anderen Smartphones ist die maximale Taktung 3,2 Gigahertz. Es wird sich zeigen, ob sich diese höhere Taktrate in der Praxis bemerkbar macht – zum Beispiel beim Spielen.

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In Bezug auf den Speicherplatz gibt es ebenfalls keine Unterschiede zum Vorjahresmodell: Die Basisversion des S23 bringt einen 8 Gigabyte großen Arbeitsspeicher mit. Als interner Speicherplatz stehen wahlweise 128 oder 256 Gigabyte zur Verfügung. Die Möglichkeit zum Erweitern des Speicherplatzes via microSD-Karte bietet das Samsung-Handy leider nicht.

Betriebssystem und Updates

Als Betriebssystem ist auf dem Galaxy S23 Android 13 vorinstalliert. Darüber liegt die Benutzeroberfläche One UI in Version 5.1. Auch andere Samsung-Smartphones werden in naher Zukunft One UI 5.1 erhalten – als Update. Welche neuen Features das Update mitbringt, erfährst Du in unserem Artikel zu One UI 5 und 5.1.

Samsungs Update-Versprechen gilt für das neue Modell ebenso wie für das alte: Es soll vier große Android-Updates geben und Sicherheitsupdates für mindestens fünf Jahre. Somit erhält das S23 voraussichtlich ein Jahr länger Updates als das Vorgängermodell.

Akku und Ladeleistung

Der Akku im Galaxy S23 hat eine Kapazität von 3.900 Milliamperestunden. Dadurch fällt er etwas größer aus als der Energiespeicher im Galaxy S22 mit 3.700 Milliamperestunden.

Beim Aufladen bieten beide Modelle die gleiche Leistung: Das kabellose Laden ist mit bis zu 15 Watt möglich, das Aufladen via Kabel mit bis zu 25 Watt. Zum kabellosen Aufladen kannst Du bei beiden Modellen Geräte verwenden, die den Qi-Standard unterstützen.

Wie schon den Vorgänger liefert Samsung auch das Galaxy S23 ohne Netzteil aus. Wenn Du also kein passendes Ladegerät besitzt, musst Du die Kosten dafür eventuell zum Kaufpreis hinzurechnen.

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Release und Preis

Seit dem 1. Februar 2023 ist das Galaxy S23 offiziell – ab diesem Tag kannst Du das Top-Smartphone von Samsung auch vorbestellen. In Ladengeschäften und Online-Shops findest Du den Nachfolger des Galaxy S22 ab dem 17. Februar 2023.

Wie erwartet hat Samsung den Preis für seine Top-Smartphone-Reihe leicht nach oben angepasst. Für das Galaxy S23 in der Basisversion mit 128 Gigabyte Speicherplatz liegt der Preis zum Marktstart bei knapp 950 Euro. Für die Ausführung mit 256 Gigabyte beträgt der Preis zum Start etwas über 1.000 Euro.

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Das Galaxy S23+ hingegen ist ab etwa 1.200 Euro verfügbar (256 Gigabyte). Die Version mit 512 Gigabyte Speicherplatz kostet circa 1.320 Euro.

Etwas tiefer musst Du für das Flaggschiff in die Tasche greifen: Das Galaxy S23 Ultra kostet zum Release mindestens 1.400 Euro. Dafür erhältst Du die Version mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 256 Gigabyte internem Speicherplatz. 12 Gigabyte Arbeitsspeicher und 512 Gigabyte Speicherplatz gibt es für beinahe 1.600 Euro; und für das bestmögliche Modell mit 1 Terabyte Speicherplatz liegen die Kosten sogar bei etwas über 1.800 Euro.

Galaxy S23 vs. Galaxy S22: Das Fazit

Samsung hat das Galaxy S23 im Vergleich zum Galaxy S22 in mehreren Bereichen verändert. Zum einen ist das Design der Modelle nun einheitlicher; außerdem gibt es in allen Modellen und in allen Regionen mit dem Snapdragon 8 Gen 2 den gleichen Chip.

Zu den Upgrades gehört darüber hinaus der Akku, der etwas größer ausfällt als im Vorgängermodell der Galaxy-S22-Reihe. Zusätzlich ist das Display etwas heller und 8K-Videos sind mit mehr Bildern pro Sekunde möglich. Geändert hat sich leider auch der Preis, den Samsung für das Galaxy S23 im Vergleich zum Galaxy S22 ein wenig angehoben hat.

Weitgehend gleich geblieben sind hingegen Features wie das hochauflösende 120-Hertz-Display, die Hauptkamera und die IP-68-Zertifizierung. Unser Fazit: Das Galaxy S23 bietet einige kleine Upgrades – aber in wichtigen Bereichen.

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Galaxy S23 und Galaxy S22 im Vergleich: Specs in der Übersicht

Im Folgenden listen wir für Dich die Ausstattung der beiden Smartphones nebeneinander auf. Links des Trenners findest Du die Werte für das Galaxy S23, rechts davon die Werte für das Galaxy S22. Wenn dort nur ein Wert steht, ist er bei beiden Modellen identisch.

Design: Metall, Glas (Gorilla Glass Victus 2)

Display: 6,1 Zoll, 2.340 x 1.080 Pixel, 120 Hertz

Hauptkamera: Dreifachkamera mit 50, 10 und 12 Megapixeln

Frontkamera: 12 Megapixel | 10 Megapixel

Chip: Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 For Galaxy | Qualcomm Snapdragon 8 Gen 1

Speicherplatz: 8 Gigabyte Arbeitsspeicher, 128 oder 256 Gigabyte Speicherplatz

Betriebssystem: Android 13, One UI 5.1 Android 12, One UI 4.1

Akku: 3.900 Milliamperstunden | 3.700 Milliamperestunden

Ladeleistung: 25 Watt mit Kabel, 15 ohne Kabel

Wasserdichtigkeit: IP68

Preis: ab 950 Euro | ab 900 Euro

Galaxy S23 vs. Galaxy S22 –wie bewertest Du das Upgrade von Samsungs Flaggschiff-Reihe? Bietet das neue Modell alle Features und die Ausstattung, die Du brauchst? Teile uns Deine Meinung gerne in einem Kommentar mit!

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© Vodafone GmbH ⁄ Constantin Flemming
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