Samsung-Galaxy-S23-Serie: Das S23, S23+ und S23 Ultra im Hands-on
Wer erstmals auf Samsungs Top-Smartphones umsteigt, muss nicht lange überlegen: Sowohl technisch als auch ästhetisch bieten die S23-Modelle gute Gründe für den Kauf. Für Nutzer:innen des ehemaligen Flaggschiffes Galaxy S21 Ultra sieht die Entscheidung schwieriger aus. Trotz 2021-Release überzeugt das S21 noch immer und zählte lange zu den besten Smartphones.
Galaxy S21 Ultra vs. Galaxy S23 Ultra: Starkes Kamera-Upgrade
Die Kamera ist der Star des Samsung Galaxy S23 Ultra. — Bild: Samsung
Das stärkste Argument für das S23 Ultra: Die 200-Megapixel-Hauptkamera mit Weitwinkelobjektiv. Samsungs aktuelles Flaggschiff soll eine der besten Zoomkameras besitzen: dank 100-fachem Space-Zoom sowie AI-optimiertem 3x und 10x optischem Zoom und Sensor-Shift-Stabilisierung.
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Auf der Liste stehen zudem zwei 10 Megapixel Periskop-Teleobjektive und eine 12 Megapixel Ultraweitwinkelkamera. Abzüge gibt es für die mit 12 Megapixeln auflösende Selfie-Kamera im Vergleich zu 40 Megapixeln beim S21 Ultra. Doch allein das Hauptkamera-Upgrade von 108 Megapixeln beim S2Ultra zu 200 Megapixeln ist für Foto-Fans ein guter Grund für einen Umstieg auf das Galaxy S23 Ultra.
Prozessor: Exynos 2100 vs. Snapdragon 8 Gen 2
In der S23-Reihe gönnt Samsung allen Modellen den neuen High-End-Chip Snapdragon 8 Gen 2 mit 3,36 Gigahertz. Mit der smarten Mobile Plattform bietet er eine KI-Performance und eine AI-Engine für bessere AI-Integration. Diese wirkt sich nicht nur positiv auf Up- und Downloads mit 5G aus, sondern auch auf die 200-Megapixel der S23-Kamera aus.
Für Gamer:innen bietet das Galaxy S23 Ultra übrigens integriertes Raytracing für natürliche Grafikeffekte. Ein klarer Evolutionssprung gegenüber dem Galaxy S21 Ultra.
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Beim Galaxy S21 Ultra unterschied Samsung noch zwischen Exynos- und Snapdragon-Chips: Je nach Region besteht das Herzstück des Smartphones aus einem Snapdragon 888 oder einem Exynos 2100. Letzterer ist im Vergleich etwas schwächer und in Europa verbaut – auch das also ein guter Grund für ein Upgrade auf das Galaxy S23 Ultra.
Galaxy S23 Ultra mit mehr Speicherkapazität
Während das S21 Ultra noch 128, 256 oder 512 Gigabyte für internen Speicher bietet, fängt der Speicher beim Galaxy S23 Ultra bei 256 Gigabyte an und ist auch mit 512 Gigabyte verfügbar. Alternativ gibt es zudem eine Version mit stolzen 1 Terabyte Speicherplatz.
Beim Arbeitsspeicher hat das Galaxy S21 Ultra mit 12 Gigabyte und 16 Gigabyte wiederum die Nase vorn. Für das Galaxy S23 Ultra bietet Samsung hier 8 oder 12 Gigabyte zur Auswahl.
Helleres Display
Das Display des Galaxy S21 Ultra hat eine höhere Auflösung als das des S23 Ultra. — Bild: Samsung
Mit 6.8-Zoll-Display inklusive AMOLED-2X-Technologie nehmen sich S21 und S23 in diesem Bereich nicht viel. Auch die Auflösung liegt mit 3.088 x 1.440 Pixeln beim S23 Ultra und 3.200 x 1.440 Pixeln beim S21 Ultra nah beieinander. Beide Ultra-Smartphones überzeugen somit durch scharfe Displays.
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Zumindest in Sachen Helligkeit macht sich der Generationensprung deutlich bemerkbar. So gilt das S23 Ultra mit 1.750 nits maximaler Bildschirmhelligkeit als eines der hellsten Smartphone-Modelle auf dem Markt. Hinzu kommt eine geschmeidige Bildwiederholungsrate von bis zu 120 Hertz. Beim S21 Ultra liegt die Helligkeit noch bei 1.500 nits und die dynamische Bildwiederholungsrate zwischen 48 und 120 Hertz.
Für das Galaxy S23 Ultra hat Samsung die OLED-Technologie verbessert: Das Display soll deutlich energieeffizienter sein. Die Ersparnis bei der Nutzung liegt laut Samsung Display zwischen 13 und 16 Prozent verglichen mit dem Galaxy S22 Ultra. Im Duell mit dem Vor-Vorgänger Galaxy S21 Ultra könnte die Energieeffizienz also noch mehr gesteigert worden sein.
Robustes, ansprechendes Design
Beim Galaxy S23 Ultra steht Minimalismus im Mittelpunkt: Der Kamerabuckel fehlt, wodurch sich die sanft in die Rückseite integrierten Kameralinsen modern präsentieren.
Von Vorteil sind insbesondere der verstärkte Aluminiumrahmen und das neue kratz- und feuchtigkeitsresistente Gorilla Glas Victus 2. Dank widerstandsfähigem Material kannst Du das Galaxy S23 Ultra selbst ohne Schutzhülle relativ unbesorgt benutzen.
Die auffallende S21-Ultra-Eleganz basiert auf Samsungs Edge-Design: geschmeidige Übergänge und ein formschönes Gehäuse mit mutigen Akzenten wie dem harmonisch eingebetteten Kamerabuckel auf der Rückseite.
Keine großen Akku-Sprünge
Der Akku beider Ultra-Modelle weist mit 5.000 Milliamperestunden eine nahezu identische Kapazität auf. Mit einem Unterschied: Das S23 Ultra bietet in Sachen Ladeleistung „Super Fast Charging 2.0” mit 45 Watt über das Netzteil. Das bedeutet im Vergleich zu 25 Watt beim S21 Ultra eine der angenehmsten Neuerungen beim Galaxy S23 Ultra.
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Kleiner Minuspunkt: Während das Galaxy S21 Ultra mit 15 Watt Wireless Charging bietet, schafft das Galaxy S23 Ultra „nur“ 10 Watt.
S Pen integriert
Beim S21 Ultra erstmals in der S-Serie eingeführt, beim S23 Ultra bereits Tradition: Samsungs S Pen als integriertes Feature. Den S Pen bewahrst Du beim S23 Ultra komfortabel auf – über eine im Gehäuse integrierte Öffnung. Das ist beim Modell von 2021 noch nicht der Fall, wo Du für den Pen einen Extra-Aufbewahrungsort finden musst.
Dank geringer Latenz und neuester Stylus-Technologie eignet sich der S Pen zur Bedienung über das Befehle-Menü; sowie für Notizen, Live-Nachrichten, Zeichnungen oder die Umwandlung von Handschrift in Text.
Galaxy S21 Ultra vs. Galaxy S23 Ultra: Lohnt sich das Upgrade?
Die technischen Daten sprechen für sich: vom starken Kameraupgrade über die neue Prozessorgeneration bis hin zu Super Fast Charging 2.0 und robusterer Verarbeitung. Wir empfehlen das Upgrade vom Galaxy S21 Ultra auf das Galaxy S23 Ultra – vorausgesetzt, dass Du ein neues Gerät suchst. Denn das Galaxy S21 Ultra ist auch im Jahr 2023 immer noch ein starkes Top-Smartphone.
Mit dem Galaxy S23 Ultra legt Samsung nicht nur eines der besten Samsung-Handys vor, sondern setzt sich neben Apple, Xiaomi und Google (wieder) an die High-End-Spitze.
Upgrade vom Galaxy S21 Ultra auf Galaxy S23 Ultra: Gründe in der Übersicht
• starkes Kamera-Upgrade auf 200 Megapixel (100-facher Space-Zoom inklusive 3x und 10x optischem Zoom)
• neuer Prozessor Snapdragon 8 Gen 2
• Super Fast Charging 2.0 mit 45 Watt
• integrierter S Pen
• integrierter Speicher ab 256 Gigabyte
• Robuster Aluminiumrahmen und Gorilla Glass Victus 2
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