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Tipps für das Pixel 6, 6 Pro und 6a: Magischer Radierer & Co.

Mit dem Pixel 6 und dem Pixel 6 Pro greift Google seit 2021 die Smartphone-Oberklasse an; nun gesellt sich das Pixel 6a zur Mittelklasse. Die drei Modelle warten mit außergewöhnlichem Design, starker Kamera und weiteren Neuerungen auf. Wir haben ein paar Tipps zum Pixel 6, Pixel 6 Pro und Pixel 6a zusammengestellt, damit Du das Maximum aus Deinem neuen Smartphone herausholen kannst.
Tipps für das Pixel 6, 6 Pro und 6a: Magischer Radierer & Co.
Tipps für das Pixel 6, 6 Pro und 6a: Magischer Radierer & Co. © Google/Eigenkreation

Tipp für das Pixel 6, 6 Pro und 6a: Hintergrund, Google-Apps & Co. individualisieren

Google liefert das Pixel 6, Pixel 6 Pro und Pixel 6a mit Android 12 aus. Die Android-Version verfügt im Vergleich zum Vorgänger über einen komplett neuen Look, der sich „Material You” nennt. Du kannst das Aussehen der Benutzeroberfläche stark personalisieren und auf Deine Vorlieben abstimmen.

Mit „Material You” wählst nicht Du nur einfach ein Bild für den Hintergrund aus: Die Farben aus einem Wallpaper kannst Du auch für Uhrzeit, Widget und Co. übernehmen. Auch viele Google-Apps können sich farblich anpassen:

    • Tippe dazu länger auf einen leeren Bereich auf den Startbildschirm.

    • Wähle im Bereich „Hintergrund & Stil” anschließend die Option „Symboldesigns” aus.

Pixel 6, 6 Pro und 6a: Drei coole Funktionen für die Kamera- und Fotos-App

Neuer Fotomodi: Action-Fotos mit Schwenkeffekt und Langzeitbelichtung

Die Pixel-6-Modelle verfügen nicht nur über bereits bekannte Kamerafunktionen wie den Porträt- oder Nachtmodus. Sie haben auch zwei neue Modi an Bord:

• Bei „Action-Fotos mit Schwenkeffekt” fokussiert die Kamera ein sich bewegendes Objekt und macht gleichzeitig den Hintergrund unscharf.

• Der Langzeitbelichtungsmodus wendet den Unschärfeeffekt hingegen auf das sich bewegende Motiv an.

Face Deblur: Nie wieder verschwommene Gesichter

Ein weiteres Feature auf dem Pixel 6 nennt sich „Face Deblur”. Es erkennt automatisch verschwommene Gesichter und macht sie auf dem Foto schärfer. Schade: Die Funktion wird nur bei Menschen aktiv – bei Haustieren wie Hunden oder Katzen funktioniert sie nicht.

Störende Bildinhalte entfernen: So funktioniert der magische Radierer

Du willst ein Element aus einem Bild entfernen – zum Beispiel einen Strommast im Hintergrund? Dazu braucht es auf dem Pixel 6 keine spezielle Bearbeitungs-App.

Das Smartphone hat mit „Magischer Radierer” nämlich eine hilfreiche Funktion eingebaut, mit der Du Bildinhalte aus Fotos entfernen kannst. So funktioniert es:

    • Öffne die „Fotos”-App und rufe das Bild auf, das Du bearbeiten willst.

    • Tippe unter „Bearbeitungen” auf „Tools” und dann auf „Magischer Radierer”.

    • Dein Pixel-Handy schlägt Dir nun vor, was Du entfernen kannst. Du kannst entweder alle Vorschläge annehmen oder nur einzelne Elemente entfernen lassen.

    • Tippe auf „Fertig”, um den Vorgang abzuschließen.

Zusatz-Tipp: Mit dem Release des Pixel 6a hat Google den magischen Radierer erweitert – um die Funktion „Camouflage”. Das Tool sorgt dafür, dass störende Objekte nicht komplett entfernt, sondern einfach nur „getarnt” werden, sodass sie letztendlich weniger stark auffallen. Bei The Verge kannst Du sehen, wie genau sich das Feature am Pixel 6a auf Fotos auswirkt:

Das „Camouflage”-Feature ist übrigens nicht nur auf dem Pixel 6a verfügbar. Inzwischen hat Google es auch für das Pixel 6 und Pixel 6 Pro ausgerollt.

So knipst Du Bilder im RAW-Format

Das Pixel 6 speichert Fotos standardmäßig im JPEG-Format ab. Das spart Speicherplatz, hat für Fotograf:innen allerdings einen Nachteil: Das JPEG-Format ist stark komprimiert und enthält nur wenige Bildinformationen. Möchtest Du mehr Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung haben, empfehlen wir Dir, Deine Aufnahmen im RAW-Format zu speichern. So aktivierst Du die Funktion:

    • Öffne die Kamera-App auf dem Pixel 6.

    • Suche nach dem Menüpunkt „Erweitert”.

    • Wähle den Punkt „RAW + JPEG-Steuerung” aus.

    • Über das Zahlradsymbol oben links bestimmst Du im Anschluss, ob das Pixel 6 Deine Bilder auch im RAW-Format abspeichert.

Hinweis: Bedenke, dass RAW-Fotos deutlich mehr Speicherplatz benötigen. Du solltest also ausreichend Speicher frei haben, wenn Du Bilder künftig auch im RAW-Format abspeicherst.

Live-Übersetzung für Nachrichten nutzen

Ein weiterer Tipp für Nutzer:innen des Pixel 6: Du kannst Dir Textnachrichten live übersetzen lassen. Google nennt die Funktion „Live-Übersetzung”, deren Verwendung wir Dir an anderer Stelle ausführlich erläutern.

Wichtig: Nicht alle Apps auf dem Pixel 6, 6 Pro und 6a unterstützen die Übersetzungsfunktion. Unter den kompatiblen Anwendungen befinden sich aber immerhin beliebte Apps wie WhatsApp und Snapchat.

Du kannst auch Untertitel live übersetzen lassen

Ein weiterer Tipp für das Pixel 6 (Pro): Du kannst Dir Untertitel live übersetzen lassen, während Du Dir ein Video anschaust. Die Funktion heißt „Automatisch Untertitel”. Du findest sie in den „Ton”-Einstellungen Deines Pixel-Handys.

Tipps für das Pixel 6, 6 Pro und 6a: So funktioniert die Schnelltippen-Geste

Du kannst auf Deinem Pixel eine bestimmte App öffnen, indem Du zweimal auf die Rückseite des Smartphones tippst. Die Geste nennt sich „Schnelltippen”. So richtest Du sie auf dem Pixel 6, 6 Pro und 6a ein:

    • Gehe in die Einstellungen und tippe dort auf „System“.

    • Unter „Gesten und Bewegungen” wählst Du „Schnelltippen” aus.

    • Tippe auf „App öffnen” und lege fest, welche Anwendung sich über die Geste öffnen lassen soll.

Alte Geste funktioniert nicht mehr: So startest Du alternativ den Google Assistant

Du hast vorher ein Pixel 5 oder älter besessen und den Google Assistant immer über eine Wischgeste gestartet? Dann erwartet Dich mit dem Pixel 6 eine Änderung: Wenn Du von der unteren Bildschirmecke schräg nach oben wischst, ruft das nicht den Google Assistant auf. Stattdessen zeigt Dein Handy die offenen App-Fenster an.

Um den Google Assistant am Pixel 6 zu starten, musst Du länger auf den Power-Button drücken. Diese Option gibt es bereits bei älteren Pixel-Modellen. Mit dem Pixel 6 fällt allerdings die alternative Wischgeste weg.

Tipps für das Pixel 6, 6 Pro und 6a: Wie schalte ich mein Handy aus?

Vielleicht fragst Du Dich jetzt: Wie rufe ich das Power-Menü auf, um das Pixel 6 auszuschalten, wenn das Drücken des Power-Buttons den Google Assistant aufruft? Zum Ausschalten stehen Dir mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, die wir Dir an anderer Stelle näher erläutern.

Die Alternative zu Shazam: Automatisch Songtitel erkennen

Für seine jüngeren Pixel-Geräte bietet Google seit einiger Zeit die Funktion „Now Playing” an. Das funktioniert ähnlich, wie Du es vielleicht schon von der „Shazam”-App kennst: Wird ein Song in der Nähe abgespielt, kann Dein Pixel-Handy den Track erkennen und zeigt Titel sowie Künstler:in an.

Auf dem Pixel 6 schaltest Du die Funktion ein, indem Du in den Einstellungen dem Pfad „Ton & Vibration | Now Playing” folgst und „Titel erkennen, die in der Nähe abgespielt werden” aktivierst. Das Pixel-Smartphone lädt anschließend die Titeldatenbank herunter. Dafür sollte das Gerät mit dem WLAN verbunden sein, um Datenvolumen zu sparen.

Ist das Smartphone nicht in der Lage, einen Titel zu identifizieren, lässt sich direkt vom Sperrbildschirm aus eine Suche starten. Du musst die entsprechende Funktion aber zuerst einschalten:

    • Öffne auf dem Pixel 6, 6 Pro oder 6a die Einstellungen-App.

    • Gehe auf „Ton & Vibration”, „Erweitert” und dann „Now Playing”.

    • Aktiviere die Option „Schaltfläche für die Suche auf dem Sperrbildschirm anzeigen”.

Tippe dann auf dem Sperrbildschirm auf „Musiksuche” (Symbol mit Lupe und Musiknote), um nach einem Titel zu suchen.

Hast Du weitere Tipps für das Pixel 6, Pixel 6 Pro oder Pixel 6a? Teile sie gerne mit der featured-Community, indem Du uns hier einen Kommentar hinterlässt!

Dieser Artikel Tipps für das Pixel 6, 6 Pro und 6a: Magischer Radierer & Co. kommt von Featured!

© Vodafone GmbH ⁄ Annika Linsner
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