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Galaxy S: 2023 könnte Samsung eine neue Ära einläuten

Mit welchen Features stattet Samsung das Galaxy S 2023 aus? Auch im neuen Jahr wird das Unternehmen aus Südkorea nach seine Flaggschiffreihe fortsetzen. Darauf deuten die zahlreichen Gerüchte zur Ausstattung der neuen Modelle hin. Hier findest Du Informationen zu Design, Display, Kameras, Performance, Release-Datum und Preis.
Galaxy S: 2023 könnte Samsung eine neue Ära einläuten
Galaxy S: 2023 könnte Samsung eine neue Ära einläuten © picture alliance / YONHAPNEWS AGENCY | Yonhap

» Hier kannst Du das Galaxy S22 bestellen «

Wichtig: Der vorliegende Artikel beruht auf Gerüchten, die sich um Samsungs nächstes Top-Smartphone drehen. Weder wissen wir, wie das Handy genau heißen wird, noch, welche Ausstattung es mitbringt. Offizielle und detaillierte Informationen zu den Specs gibt es erst, wenn Samsung das Gerät enthüllt.

Release: Gewohnter Zeitpunkt für Präsentation

Unpacked-Event Anfang Februar: So kannst Du es sehen

Mittlerweile ist es offiziell: Samsung wird sein neues Galaxy-S-Smartphone am Mittwoch, den 1. Februar 2023 der Öffentlichkeit vorstellen. Das Unpacked-Event findet in San Francisco statt: Die Ortszeit wird 10 Uhr sein, in Deutschland ist es dann 19 Uhr.

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Wenn Du die Vorstellung live verfolgen möchtest, hast Du dazu mehrere Möglichkeiten. Zum einen wird Samsung das Unpacked-Event zum Galaxy S 2023 auf seinem YouTube-Kanal übertragen. Am 1. Februar findest Du den Livestream dann auch an dieser Stelle.

Alternativ kannst Du Dir die Live-Übertragung der Präsentation auch auf der entsprechenden Samsung-Webseite ansehen. Oder Du besuchst zum Streamen der Veranstaltung die Webseite von Samsungs Newsroom.

Mittlerweile hat Samsung auch einige Locations bekannt gegeben, an denen Menschen das neue Galaxy-S-Smartphone ab dem 1. Februar ausprobieren können. In Deutschland gibt es dazu beispielsweise einen Pop-up-Store im Centro in Oberhausen.

Marktstart: Verzögerung wegen Preispolitik?

Allerdings gab es Ende 2022 auch Hinweise darauf, dass Samsung seine neuen Top-Smartphones etwas später auf den Markt bringen könnte als gewohnt. Demnach sei sich das Unternehmen noch nicht klar darüber, wie es die Preise für die neuen Modelle gestalten soll.

Das bedeute nicht zwangsläufig eine Verschiebung des Datums für die Vorstellung. Aber der Marktstart könnte dieser Prognose zufolge erst Ende Februar 2023 erfolgen. Mittlerweile gibt es aber handfeste Informationen zu den möglichen Preisen für das Galaxy S 2023. Diese findest Du am Ende dieses Artikels.

Design: Hochwertig und edel

Basisversion

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Samsung den Kurs fortsetzt, den das Unternehmen mit dem Galaxy S22 eingeschlagen hat. Entsprechend gehen wir davon aus, dass auch für das Galaxy S 2023 hochwertige Materialien zum Einsatz kommen: Das Gehäuse wird voraussichtlich wieder aus Aluminium bestehen, während wir eine Rückseite aus Glas erwarten. Dies scheinen geleakte Bilder des Ultra-Modells zu bestätigen:

Es ist gut möglich, dass Samsung ein Designelement des Galaxy S22 Ultra für die gesamte Reihe S 2023 übernimmt: den Kameraaufbau. Demnach könnten die Linsen wie beim aktuellen Topmodell ohne großen Buckel nur leicht aus der Hülle herausragen.

Wie die Basisversion des Samsung-Handys aussehen könnte, zeigt uns der Leak-Experte Steve Hemmerstoffer aka OnLeaks mit Bildern auf Twitter. Seine 3D-Modelle sollen auf offiziellen Produktionszeichnungen basieren. Sollte das Galaxy S 2023 tatsächlich so aussehen, hat es ein sehr ähnliches Design wie das Vorgängermodell.

Das Smartphone soll Hemmerstoffer zufolge 146,3 Millimeter lang sein und 70,8 Millimeter breit. In der Tiefe misst das Handy angeblich 7,6 Millimeter. Damit hat es sehr ähnliche Maße wie das Galaxy S22. Zur Erinnerung: Das aktuelle Samsung-Smartphone misst 146 x 70,6 x 7,6 Millimeter.

Das Smartphone wird wahrscheinlich eine IP67-Zertifizierung bieten – und so bis zu einem gewissen Grad gegen das Eindringen von Schmutz und Wasser geschützt sein.

Geleakten Schutzhüllen zufolge soll das Basismodell der neuen Galaxy-S-Serie so aussehen:

Ultra-Modell

Ebenfalls wahrscheinlich ist, dass Samsung das Design des Flaggschiff-Smartphones vom Rest der Reihe abhebt. So ist das Unternehmen bereits beim Galaxy S22 Ultra vorgegangen, das eher der Galaxy-Note-Reihe ähnelt als anderen Galaxy-S-Smartphones.

Die Ultra-Version des Galaxy S 2023 soll einem Eintrag bei der Zertifikationsbehörde TENAA zufolge 163,4 Millimeter lang sein, berichtet MyFixGuide. In der Breite misst das Flaggschiff angeblich 78,1 Millimeter, in der Tiefe 8,9 Millimeter. Mit diesen Maßen bringt das Smartphone offenbar 233 Gramm auf die Waage.

Zum Vergleich: Das Galaxy S22 Ultra misst 163,3 x 77,9 x 8,9 Millimeter und wiegt 228 Gramm. Der Nachfolger ist also mutmaßlich ein kleines Stück gewachsen. Die IP68-Zertifizierung wird aber auch das neue Modell aller Wahrscheinlichkeit nach bieten.

Farben

Alle Modelle sollen 2023 eine „Signature Color” erhalten – also eine Farbe, die das jeweilige Modell auszeichnet, berichtet SamMobile. Im Falle der Ultra-Variante soll dies die Farbe Grün sein; das Basis- und das Plus-Modell hingegen erscheinen den Gerüchten zufolge vor allem in „Light Gold”.

Weiß soll es hingegen als Farbvariante nicht geben. Basis-, Plus- und Ultra-Modell sollen aber in Creme, Violett, Grün und Schwarz erscheinen.

Anfang Januar 2023 sind angeblich alle vier Farbversionen geleakt, in denen das Galaxy S 2023 zum Release erhältlich sein soll. Demnach gibt es das Top-Smartphone von Samsung in Farben mit den klangvollen Namen „Cotton Flower”, „Misty Lilac”, „Botanic Green” und „Phantom Black”.

Ergänzend soll es zumindest für die Ultra-Version mindestens vier weitere Farbvarianten geben: Grau, Hellblau, Hellgrün und Rot. Es ist aber gut möglich, dass Samsung diese Farben für bestimmte Märkte oder Aktionen reserviert. In der Vergangenheit hat das Unternehmen bereits Galaxy-S-Smartphones in bestimmten Farben exklusiv auf seinem Heimatmarkt herausgebracht.

Sehr wahrscheinlich ist außerdem, dass Samsung das Smartphone im Laufe des Jahres noch in weiteren Farben herausbringt. So ist das Unternehmen auch bereits beim Galaxy S22 vorgegangen.

Display: Hell und robust

Eine weitere Änderung: Möglicherweise fallen die Ränder des kommenden Modells etwas größer aus als die des Galaxy S22. Entsprechend könnte das Display im Vergleich etwas kleiner ausfallen.

Das Infinity-O-Display des Basismodells misst angeblich in der Diagonale 6,1 Zoll, das Plus-Modell kommt laut PhoneArena auf 6,6 Zoll. Die Auflösung beträgt offenbar bei beiden Ausführungen 2.340 x 1.080 Pixel. Die adaptive Bildwiederholfrequenz liegt zwischen 48 und 120 Hertz. Als Displayschutz verbaut Samsung mutmaßlich Gorilla Glass Victus 2.

Zumindest das Ultra-Modell des Galaxy S 2023 soll Gerüchten zufolge das hellste Display auf dem Markt bieten. Angeblich beträgt die Helligkeit bis zu 2.200 nits. Zum Vergleich: Der aktuelle Rekordhalter ist das iPhone 14 Pro Max mit knapp 2.000 nits; das Galaxy S22 Ultra bringt es immerhin auf 1.750 nits.

Zudem soll das Display in der Diagonale 6,8 Zoll messen und mit 3.088 x 1.440 Pixeln (QHD+) auflösen, berichtet SamMobile. Damit hätte es die gleichen Specs wie der Bildschirm des Galaxy S22 Ultra.

Außerdem soll Samsung einen neuartigen Displayschutz zum Einsatz bringen. Dabei könnte es sich um eine neue Version des bewährten Gorilla Glass von Corning handeln. Angeblich habe Samsung damit das stärkste Display unter allen Android-Smartphones auf dem Markt – zumindest im ersten Quartal 2023.

Kameras des Galaxy S 2023: Ist mehr besser?

Hauptkamera mit brandneuem Sensor

Angeblich gibt es Pläne von Samsung, den Sensor ISOCELL HP1 (von 2021) im Galaxy S für 2023 einzusetzen. Sollten diese Gerüchte stimmen, könnte die Smartphone-Kamera zum Beispiel 8K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde ermöglichen, berichtet etwa SamMobile. 4K-Videos könntest Du angeblich sogar mit 120 Bildern pro Sekunde aufzeichnen.

Im Januar 2023 hat Samsung nun den ISOCELL HP2 präsentiert, wie etwa SamMobile berichtet. Möglicherweise feiert dieser Sensor also bereits im Galaxy S 2023 Premiere. Der Kamerasensor ist zwar etwas kleiner als sein Vorgänger, soll aber trotzdem insgesamt bessere Aufnahmen ermöglichen. Möglich machten dies Samsung zufolge mehr Licht, ein schnellerer Autofokus, verbesserte Farbdarstellung sowie optimiertes HDR.

Auf der Kamera dürften zudem der Fokus von Samsungs Marketing liegen, vermutet Android Police. Das legten etwa geleakte Promo-Videos nahe. Auch die offiziellen Teaser zum Unpacked-Event am 1. Februar deuten darauf hin, dass die Kamera eines der Haupt-Features des neuen Galaxy-S-Smartphones sein wird.

Auch bei schlechten Lichtverhältnissen könnte die Kamera mit guten Aufnahmen glänzen. Das Ultra-Modell soll Leaks zufolge im Dunkeln sogar Aufnahmen ermöglichen, die die Bezeichnung „Night Vision” verdienen. Als Konkurrenz und Maßstab kann in diesem Feld das Vivo X90 Pro+ gelten, das aufgrund seines großen Sensors sehr gute Nachtfotos ermöglicht.

Auch Samsung selbst hat bereits angedeutet, dass die Kamera bei wenig Licht gute Aufnahmen ermöglicht, berichtet The Verge. In einem von Samsung China veröffentlichten Teaser erscheint der Slogan „Made for moonlight” – frei übersetzt etwa „gemacht für Mondlicht”. Dazu gibt es noch den Satz (frei übersetzt): „Beeindruckende Nachtfotos kommen”.

Die Telekamera hingegen soll weitgehend der entsprechen, die bereits im Galaxy S22 steckt, berichtet GalaxyClub. Entsprechend würde sie mit 10 Megapixeln auflösen und einen dreifachen optischen Zoom ermöglichen.

Auch die Telefotokamera im Flaggschiff soll die gleiche bleiben, wie ebenfalls GalaxyClub berichtet. Demnach erwartet uns im Ultra-Modell eine 10-Megapixel-Kamera mit 10-fachem optischen Zoom. Die zweite Zoom-Kamera könnte ebenfalls der im Vorgänger entsprechen, also mit 10 Megapixeln auflösen und einen dreifachen optischen Zoom bieten.

Erste Kamera-Samples des Ultra-Modells sollen die Überlegenheit der 200-Megapixel-Kamera demonstrieren: Zum Vergleich gibt es Fotos desselben Objekts, aufgenommen mit Galaxy S22 Ultra und Pixel 7 Pro. Unabhängig von der unterschiedlichen Farbgebung der Kameras scheint die neue Kamera einen wesentlich höheren Detailgrad darstellen zu können.

Das Galaxy S 2023 hat also offenbar in Bezug auf die Kamera-Specs kaum Upgrades im Vergleich zum Vorgänger – abgesehen von der mutmaßlichen 200-Megapixel-Kamera des Ultra-Modells. Trotzdem dürfte es in vielen Bereichen Verbesserungen geben; eine davon betrifft Gerüchten zufolge die hochauflösenden 8K-Videos mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde.

Frontkamera

Gerüchten zufolge hat Samsung Pläne, der Frontkamera im Galaxy S 2023 ein Upgrade zu spendieren. Demnach sollen das Basismodell und die Plus-Version eine Selfiekamera mit der Auflösung von 12 Megapixeln erhalten, berichtet etwa MySmartPrice. Zum Vergleich: Sowohl Galaxy S22 als auch Galaxy S22+ bieten Dir eine 10-Megapixel-Frontkamera.

Sollte dieses Gerücht der Wirklichkeit entsprechen, wäre dies das erste Upgrade der Frontkamera in der Galaxy-S-Reihe seit 2019. Damals hat Samsung im Galaxy S10 erstmals eine Selfiekamera mit 10 Megapixeln verbaut. Die Kamera auf der Vorderseite des Galaxy S9 löst mit 8 Megapixeln auf.

Unklar sei hingegen, ob Samsung auch das Ultra-Modell 2023 mit einer besseren Selfiekamera ausstattet. Das Galaxy S22 Ultra bietet Dir auf der Vorderseite eine 40-Megapixel-Kamera für Selbstporträts und Videotelefonate.

Aktuellen Gerüchten zufolge könnte Samsung sogar ein Downgrade vornehmen: Das Ultra-Modell soll demnach die gleiche 12-Megapixel-Kamera auf der Vorderseite bieten wie die Schwestermodelle, berichtet etwa GizChina. Auch aktuelle Leaks Ende Januar bestätigen diese Annahme.

Doch das muss zum Glück nicht bedeuten, dass die Selfiekamera schlechtere Fotos macht als die 40-Megapixel-Kamera im Galaxy S22 Ultra. Denn für die Fotoqualität sind viele Faktoren ausschlaggebend, zum Beispiel der Sensor und die Software.

Gute Performance dank neuem Chip

Snapdragon in allen Regionen?

Samsung hat in der Vergangenheit oft auf unterschiedliche Chipsätze in der Galaxy-S-Reihe gesetzt – zum Unmut vieler Nutzer:innen. Denn auch wenn es sich im Alltag kaum bemerkbar macht, gibt es doch Leistungsunterschiede zwischen den Chips. In den USA etwa erscheinen die Galaxy-S-Smartphones bereits seit Längerem mit den etwas stärkeren Snapdragon-Prozessoren, in Europa hingegen mit den Exynos-Chips.

Mitte November 2022 hat Qualcomm seinen neuen Chipsatz offiziell vorgestellt: den Snapdragon 8 Gen 2. Der neue Chip soll unter anderem eine deutlich bessere Verarbeitung von Spracheingaben ermöglichen. Außerdem biete er eine optimierte KI-Leistung, was sich zum Beispiel in einer verbesserten Bildverarbeitung zeigen soll. Gesteigerte Performance, höhere Sicherheit und die Unterstützung von WiFi 7 gehören ebenfalls zu den Eigenschaften des Chips.

Dieser neue Prozessor von Qualcomm könnte also auch das Galaxy S 2023 antreiben. Das behauptet jedenfalls der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo: Er hält es für wahrscheinlich, dass Samsung darauf verzichtet, die kommenden Smartphones mit einem Exynos-Chip auszustatten. Stattdessen würde das Unternehmen weltweit auf den neuen Qualcomm-Prozessor setzen, der nach dem 4-Nanometer-Verfahren hergestellt wird.

Auch Qualcomm-CFO Akash Palkhiwala hat Anfang November 2022 einen Hinweis darauf gegeben, dass im Galaxy S 2023 weltweit ein Snapdragon-Chip stecken könnte. Er wies im Rahmen eines Investorengesprächs offenbar darauf hin, dass der Marktanteil wegen des „G S23” gegen Ende des ersten Quartals deutlich steigen würde.

Ende Januar verdichten sich die Gerüchte in diese Richtung: Offenbar wird Samsung den Snapdragon-Chip weltweit verbauen – aber in einer leicht übertakteten Version, berichtet Android Authority. Statt der üblichen 3,2 Gigahertz soll der Chipsatz mit 3,36 Gigahertz getaktet sein.

Auch eine Erklärung für das Fehlen von Samsung als Partner Qualcomms gibt es nun. Angeblich bekommt die modifizierte Version des Snapdragon eine eigene Bezeichnung: „Snapdragon 8 Gen 2 Mobile Platform for Galaxy”. Mit dieser Bezeichnung könnte Samsung das Galaxy S 2023 bewerben – und das Smartphone so aus der Masse hervorheben.

Ein durchgesickertes Bild, das der Leak-Experte Roland Quandt veröffentlicht hat, soll den neuen Prozessor mit dem besagten Branding zeigen. In Kürze wissen wir bereits, ob Samsung und Qualcomm tatsächlich eine entsprechende Kooperation eingegangen sind.

Snapdragon 8 Gen 2: Möglicher Performance-Boost

Sollte Samsung den Snapdragon 8 Gen 2 im Galaxy S 2023 verbauen, dürfen wir uns auf eine hervorragende Performance freuen. Offenbar ist ein Testgerät mit diesem Chip in einer Benchmark-Datenbank aufgetaucht, wie etwa PhoneArena berichtet. Demnach soll der Chipsatz, der im Gegensatz zu seinem Vorgänger eine leicht veränderte Anordnung der Rechenkerne aufweist, sehr gute Ergebnisse erzielen.

In der Datenbank von Geekbench kommt der Snapdragon 8 Gen 2 demnach auf 1.524 Punkte mit einem Rechenkern, auf 4.597 Punkte mit mehreren Rechenkernen. Zum Vergleich: Das iPhone 14 Pro Max erreicht in diesem Test mit einem Kern 1.884 Punkte, mit mehreren Kernen 5.491 Punkte.

Ein ähnlich beeindruckendes Ergebnis erzielte Anfang November 2022 das mutmaßliche neue Ultra-Modell der Reihe, in dem voraussichtlich der Snapdragon 8 Gen 2 steckt. Im Benchmark von Geekbench kommt das Flaggschiff-Smartphone sogar auf 4.689 Punkte mit mehreren Kernen, berichtet MySmartPrice, und auf 1.521 Punkte mit einem Rechenkern.

Kurz nach der Vorstellung des Snapdragon 8 Gen 2 ist ein Smartphone in der Datenbank von Geekbench aufgetaucht, bei dem es sich um das Ultra-Modell des Galaxy S 2023 handeln soll – und zwar das europäische Modell, wie SamMobile berichtet. Die Kennnummer des entsprechenden Smartphones lautet demnach „SM-S918B”. Das Modell erzielte übrigens 1.504 Punkte mit einem Rechenkern und 4.580 mit mehreren Kernen.

… oder doch wieder Exynos und Snapdragon?

Dass Samsung im Galaxy S 2023 einen MediaTek-Chipsatz verbaut, ist eher unwahrscheinlich. Mittlerweile haben zahlreiche Quellen nahegelegt, dass der Hersteller weltweit den leistungsstarken Snapdragon-Chipsatz einsetzen wird.

Doch in einigen Regionen könnte Samsung dennoch weiter auf den hauseigenen Exynos-Chipsatz setzen, wie unter anderem SamMobile berichtet. Dabei soll es sich um den Exynos 2300 handeln. Angeblich liege die Aufteilung etwa bei 70/30: Demnach soll das Galaxy S 2023 auf 70 Prozent der Märkte mit Snapdragon-Chip erscheinen, auf 30 Prozent der Märkte mit Exynos-Chip.

Für Europa sind wir vorsichtig optimistisch, dass der Snapdragon-Chip zum Einsatz kommt.

Speicherplatz: Wie groß ist das Minimum?

Zunächst gab es das Gerücht, dass Samsung das Galaxy S 2023 mit mindestens 256 Gigabyte Speicherplatz ausstatten würde. Doch inzwischen mehren sich die Hinweise, dass es doch eine Version mit 128 Gigabyte geben wird, berichtet SamMobile. Dies soll zumindest für das Basis- und das Plus-Modell gelten. In den USA etwa sollen die Geräte aber mit mindestens 256 Gigabyte erscheinen.

Der Arbeitsspeicher wird voraussichtlich 8 Gigabyte groß sein – zumindest bei den Ausführungen mit 128 Gigabyte internem Speicherplatz. Es sei sehr wahrscheinlich, dass die Modelle mit großem internen Speicher auch einen größeren Arbeitsspeicher bieten. Aber wie schon beim Galaxy S22 kann es in diesem Bereich auch beim Nachfolger Unterschiede geben, abhängig vom jeweiligen Markt.

Akku: Kleines Upgrade in Sicht

Mittlerweile gibt es in der Gerüchteküche konkrete Hinweise darauf, welche Kapazität die Akkus in den Modellen des Galaxy S 2023 haben könnten.

Die Informationen zur Akkukapazität versprechen eine leichte Verbesserung. Das Plus-Modell soll ein kleines Upgrade erhalten: Der Akku bietet laut Android Authority eine Kapazität von 4.700 Milliamperestunden. Zum Vergleich: Das Galaxy S22+ verfügt über einen Akku mit 4.500 Milliamperestunden.

Es gibt außerdem neue Mutmaßungen zur Akkukapazität des Basismodells. Samsung könnte das Galaxy S 2023 demnach mit einem Energiespeicher mit 3.900 Milliamperestunden ausstatten, wie PhoneArena berichtet. Im Galaxy S22 steckt ein Akku mit 3.700 Milliamperestunden, im Galaxy S21 ein Akku mit 4.000 Milliamperestunden.

Die Akku-Gerüchte zu beiden Modellen erhalten Ende November neues Futter: Angeblich sind das Basis- und das Plus-Modell bei der US-Zertifizierungsbehörde FCC aufgetaucht, wie etwa MySmartPrice berichtet. Demnach hat das Standardmodell tatsächlich eine Akkukapazität von 3.900 Milliamperestunden, die Plus-Version 4.700. Das Schnellladen soll mit bis zu 25 Watt möglich sein.

Das Ultra-Modell wird den Gerüchten zufolge einen Akku mit 5.000 Milliamperestunden mitbringen – der damit genauso groß wäre wie der Akku im Galaxy S22 Ultra. Allerdings soll die Akkulaufzeit des neuen Modells etwas länger ausfallen als die des S22 Ultra. Möglich macht dies SamMobile zufolge der sogenannte Light-Modus, den Samsung bereits mit dem Galaxy Z Fold4 eingeführt hat.

Im „Light Mode” wird die Performance des Smartphones zugunsten der Akkulaufzeit beschränkt. Der Prozessor etwa taktet geringer – entsprechend dürften Apps und Webseiten etwas langsamer laden als sonst. Dafür kannst Du mit diesem Modus die Betriebszeit etwas verlängern – zum Beispiel, wenn Du unterwegs bist und keine Steckdose in der Nähe ist.

Galaxy S 2023: Weitere mögliche Features

Fingerabdrucksensor der nächsten Generation

Im neuen Galaxy-Handy könnte ein weiterentwickelter Fingerabdrucksensor zum Einsatz kommen. Gerüchten zufolge handelt es sich dabei um den Ultraschall-Sensor der dritten Generation von Qualcomm, berichtet SamMobile. Das könnte der „3d Sonic Max Sensor” sein, den Qualcomm 2022 offiziell vorgestellt hat.

Sollte sich dieses Gerücht bewahrheiten, könnte das Entsperren via Fingerabdruck mit dem Galaxy S für 2023 nicht nur sicherer werden, sondern auch deutlich bequemer. Der „3D Sonic Max Sensor” ist der am weitesten entwickelte Fingerabdrucksensor für den Einsatz unter dem Display – und der größte.

Mit 20 x 30 Millimetern ist er fast zehnmal so groß wie der 3D Sonic der zweiten Generation, der unter anderem im Galaxy S22 Ultra zum Einsatz kommt. Für ein besseres Ergebnis ermöglicht der Sensor das Entsperren mit zwei Fingern gleichzeitig.

Samsung hat den Fingerabdrucksensor unter dem Display mit dem Galaxy S10 eingeführt, also im Frühjahr 2019. Allerdings war die Technik damals noch relativ unzuverlässig – das hat sich bereits mit der zweiten Generation geändert, die Samsung erstmals im Galaxy S21 Ultra verbaut hat.

Satelliten-Verbindung für Notfälle?

Das Galaxy S 2023 könnte außerdem ein besonderes Sicherheits-Feature bieten, wie neue Gerüchte nahelegen. Apple ermöglicht mit dem iPhone 14 eine besondere Satelliten-Verbindung, mit der Nutzer:innen auch dann Notrufe absetzen können, wenn sie keinen Mobilfunkempfang haben. Dies kann zum Beispiel beim Wandern praktisch sein. Zunächst gab es dieses Feature bislang nur in den USA und Kanada. Seit Mitte Dezember ist es auch in Deutschland und anderen europäischen Ländern nutzbar.

Samsung soll nun für sein nächstes Flaggschiff eine ähnliche Funktion planen, wie SamMobile berichtet. Demnach stehe Samsung in Verbindung mit dem Unternehmen Iridium Communications, die 66 Satelliten in einem niedrigen Orbit betreiben. Apple arbeitet zu diesem Zweck mit Global Star zusammen; und auch die chinesische Konkurrenz in Form von Huawei ermögliche ein solches Feature mithilfe von Beidou-Satelliten.

Betriebssystem: Android 13 und One UI

Das Galaxy S 2023 wird voraussichtlich mit Android 13 als Betriebssystem ausgeliefert. Ebenfalls an Bord ist wahrscheinlich Samsungs hauseigene Benutzeroberfläche One UI in Version 5.1.

Zu den neuen Features von One UI 5.1 gehören laut Android Authority unter anderem Familienalben zum Teilen in der Fotos-App, ein erleichterter Zugriff auf die Expert-RAW-Kamera-App, verbesserte AR-Emojis und ein neues Akku-Widget. Das Galaxy S 2023 könnte diese Features als Erstes bieten, bevor Samsung das Update auch für andere Modelle ausrollt.

Preis: Wie teuer wird das Galaxy S 2023?

Zum möglichen Preis des Galaxy S für 2023 gibt es mittlerweile handfeste Informationen. Es gab die Hoffnung, dass Samsung sein neues Top-Smartphone nicht wesentlich teurer herausbringt als das Vorgängermodell. Auch geleakte Preise für den US-Markt deuten darauf hin, wie etwa Android Authority berichtet.

Dieser Aussage stehen leider aber Gerüchte gegenüber, die einen Preisanstieg in Europa nahelegen. Dem Leak-Experten Roland Quandt zufolge sind die neuen Modelle bereits bei einem spanischen Händler gelistet gewesen. Sollten diese Informationen stimmen, steht uns auch in Deutschland ein ordentlicher Preisanstieg für das Galaxy S 2023 bevor.

Angeblich kostet das Basismodell des neuen Galaxy-S-Handys zum Release etwa 960 Euro. Dafür erhältst Du die Ausführung mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 Gigabyte internem Speicherplatz. Damit wird offenbar auch die Hoffnung zerschlagen, dass Samsung für das Basismodell zumindest einen doppelt so großen Speicher spendiert wie für den Vorgänger.

Für das Ultra-Modell in der bestmöglichen Ausstattung müsstest Du dem Leak zufolge sogar beinahe 1.600 Euro einplanen:

Zur Erinnerung: Das Galaxy S22 gibt es bei Samsung ab knapp 850 Euro. Für das Galaxy S22+ liegt der Preis bei etwa 1.050 Euro. Und das Flaggschiff Galaxy S22 Ultra kostet ab circa 1.250 Euro.

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Technische Innovationen und die anhaltende Inflation seien die Ursache für den Preisanstieg: So gibt es laut Android Authority Berichte, dass Samsung in der Entwicklung „keine Ausgaben gescheut habe”. Auf diese Weise will das Unternehmen 2023 seinem ewigen Rivalen Apple noch besser Konkurrenz machen.

Ein Anstieg der Preise sei auch laut SamMobile sehr wahrscheinlich. Unabhängig von der Glaubwürdigkeit mancher Quellen würde das Galaxy S 2023 voraussichtlich etwas teurer auf den Markt kommen als sein Vorgänger.

Galaxy S: Geht 2023 eine lange Reise zu Ende?

Es gibt Anzeichen dafür, dass das Galaxy S 2023 das Ende einer Ära bedeuten könnte. Bislang war es so, dass Samsung die S-Reihe am Anfang des Jahres als sein aktuelles Flaggschiff einführte. Neue Features gab es in der Regel zu diesem Zeitpunkt und in diesem Gerät.

Doch mit der zunehmenden Beliebtheit der Klapp-Smartphones könnte sich dies ändern. Das Galaxy Z Fold4 und das Galaxy Z Flip4 sind längst mehr als nur Konzepte, die demonstrieren sollen, dass faltbare Displays möglich sind – und damit auch faltbare Geräte.

Samsung Galaxy Z Fold 2023 – alle Gerüchte zum neuen Falt-Smartphone

Entsprechend könnte sich Samsungs Fokus verschieben – und wir den Release neuer Features künftig mit den neuen Falt-Smartphones im Spätsommer oder Herbst erleben. Die Klapp-Handys schlössen damit auch die Lücke, die die eingestellte Galaxy-Note-Reihe hinterlassen hat.

2023 wird dies aber sehr wahrscheinlich noch nicht passieren. Frühestens 2024 könnten die Falt-Geräte die Galaxy-S-Reihe vom Thron stoßen. Und auch dazu müssten sie wohl noch einige Hürden nehmen. Der Release von Galaxy Z Fold 2023 und Galaxy Z Flip 2023 könnte andeuten, wie Samsungs Produktphilosophie in Zukunft beschaffen sein wird.

Galaxy S 2023: Die erwartete Ausstattung in der Übersicht

Im Folgenden listen wir die Specs aus den Gerüchten zum Galaxy S 2023 auf. Wir ergänzen die Liste ebenso wie den ganzen Artikel laufend. Bitte beachte, dass es sich nur um Mutmaßungen handelt.

Design: Hülle aus Metall/Plastik und Glas

Display: Ähnlich wie in den Vorgängermodellen

Kamera: 200-Megapixel-Sensor möglich

Chip: vermutlich Snapdragon 8 Gen 2 mit schnellem 5G-Modem

Betriebssystem: ab Werk Android 13 und One UI 5.1

Akku: zwischen 3.900 und 5.000 Milliamperestunden

Wasserdicht: Voraussichtlich nach IP68

Release: Februar 2023

Preis: Basisversion vermutlich circa ab 950 Euro

Freust Du Dich schon auf das Galaxy S 2023? Oder kannst Du mit einem Upgrade noch warten? Verrate uns Deine Meinung gerne in einem Kommentar!

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© Vodafone GmbH ⁄ Constantin Flemming
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