Unsere Auswahl ist nicht komplett, sondern ein Überblick – wir stellen sechs Smartphones unter 400 Euro vor, die auch 2025 noch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten dürften. Sie alle haben mindestens eine besondere Stärke, die sie von den Konkurrenten absetzt – und somit ein gutes Argument, dieses Smartphone beim nächsten Kauf vielleicht in die engere Wahl zu nehmen.
Hinweis: Die Preise beziehen sich auf Angaben des Vergleichsportals Idealo.de (Stand: Dezember 2024).
Das Wichtigste in Kürze
• Samsung Galaxy A55 5G
• Xiaomi 13T
• Redmi Note 13 Pro
• Samsung Galaxy A16 5G
• Google Pixel 8a
• OPPO Reno12
Samsung Galaxy A55 5G: Gute Kameras
Der A-Klasse-Bestseller von Samsung hat ein 6,6 Zoll großes AMOLED-Display mit einer Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz und einer Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixel. Für den Antrieb sorgt der Exynos 1480. Dem Mittelklasse-Chip aus dem Hause Samsung stehen 8 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite.
Ob es an der Hardware liegt oder am Marketing: Das Galaxy A55 5G kommt voraussichtlich nicht in den Genuss von Galaxy AI, der künstlichen Intelligenz von Samsung.
Die Kameraausstattung auf der Rückseite umfasst drei Linsen: Hauptkamera mit 50, Ultraweitwinkellinse mit 12 und Makrolinse mit 5 Megapixel. Pluspunkte sammelt das Galaxy A55 5G bei der Frontkamera, die hat nämlich satte 32 Megapixel – gut etwa für Videocalls und Selfies. Und der Speicher lässt sich auf bis zu 1 Terabyte per microSD-Karte erweitern.
Samsung Galaxy A35 & A55 im Hands-on: Das können die Mittelklasse-Smartphones
Das Gerät ist zudem nach IP67 zertifiziert, also staubdicht und geschützt gegen zeitweiliges Untertauchen. Der Preis: ab rund 310 Euro.
Xiaomi 13T: Der Hertz-König unter den Smartphones bis 400 Euro
Das Display des Xiaomi 13T ist 6,67 Zoll groß und löst mit 2.712 x 1220 Pixel auf. Und es kann, was kein anderer Handybildschirm in diesem Vergleich kann: Er taktet mit maximal 144 Hertz, sollte also besonders flüssige Bilder etwa in Spielen und Videos liefern.
Xiaomi 13T und 13T Pro: Die Flaggschiff-Smartphones im Hands-on
Als Prozessor setzt Xiaomi auf den Mediatek Dimensity 8200-Ultra, einen Chipsatz für die gehobene Mittelklasse. Für die meisten Apps und Alltagsaufgaben ist das Xiaomi 13T prima gerüstet, für 3D-intensive Spiele jedoch weniger geeignet.
Die Dreifachkamera besteht aus einer 50-Megapixel-Hauptkamera, einer Telelinse mit ebenfalls 50 Megapixeln und einer Ultraweitwinkellinse mit 12 Megapixeln. Die Kamera entstand, wie üblich bei Xiaomi, in Kooperation mit dem Spezialisten Leica.
Beachtlich: Das Xiaomi 13T beherrscht kabelgebundenes Turboladen mit 67 Watt und ist nach IP68 zertifiziert, also staubdicht und gegen dauerndes Untertauchen geschützt. Es ist allerdings hierzulande nur in einer Variante verfügbar: mit 8 Gigabyte RAM und 256 Gigabyte internem Speicher. Der Preis: rund 315 Euro.
Redmi Note 13 Pro: Da passt eine Klinke rein
Wer an Kopfhörern oder Headsets mit Kabeln hängt, ist beim Redmi Note 13 Pro richtig: Denn das Smartphone ist das einzige in diesem Vergleich mit 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse. Das 6,67-Zoll-Display taktet mit bis zu 120 Hertz und löst mit 2.400 x 1.080 Pixel auf.
Der Snapdragon 7s Gen 2 ist ein Chipsatz der gehobenen Mittelklasse: Damit sollte ein ruckelfreies Arbeiten problemlos möglich sein, grafisch anspruchsvolle Spiele jedoch dürften wenig Spaß machen. Die Triple-Kamera bietet eine Hauptkamera mit 200 Megapixeln, die Ultraweitwinkellinse hat 8, die Makrolinse 2 Megapixel.
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Das Redmi Note 13 Pro beherrscht ebenfalls schnelles Aufladen mit 67 Watt. Und der Speicher lässt sich per microSD-Karte auf bis zu 1 Terabyte erweitern. Der Preis: ab rund 250 Euro.
Samsung Galaxy A16 5G: Das Einsteiger-Smartphone
Bei Displaygröße und Auflösung muss das Einsteiger-Smartphone Galaxy A16 5G gegenüber den Konkurrenten in diesem Vergleich nicht zurückstecken: Das Display ist 6,7 Zoll groß und löst mit 2.340 x 1.080 Pixel auf. 90 Hertz Bildwiederholrate sind akzeptabel, reichen aber nicht an die anderen Mittelklasse-Geräte heran.
Samsung spendiert auch dem Galaxy A16 5G eine Dreifachkamera (50-Megapixel-Hauptkamera, 5-Megapixel-Ultraweitwinkellinse, 2-Megapixel-Makrolinse). Beim Prozessor setzt der Hersteller auf den hauseigenen Exynos 1330, der seine Arbeit mithilfe von sparsamen 4 Gigabyte RAM erledigt. Damit sollten Nutzer:innen kein Turbotempo erwarten. Der Preis: ab rund 162 Euro.
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Google Pixel 8a: Bekommt sieben Jahre Updates
Die a-Reihe des Google Pixel bietet abgespeckte Varianten der Pixel-Flaggschiffe. Beim Pixel 8a müssen Nutzer:innen aber keine allzu großen Abstriche im Vergleich zum Pixel 8 und 8 Pro machen: Das Pixel 8a hat mit dem Tensor G3 denselben leistungsstarken Prozessor, ebenfalls 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und liefert die von den Google-Smartphones gewohnte Fotoqualität.
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Die Hauptkamera löst mit 64 Megapixeln auf, die Ultraweitwinkellinse mit 13 Megapixeln. Auf eine Telelinse verzichtet Google zwar, nicht aber auf eine gut abgestimmte Software und viele KI-Features.
Mit 6,1 Zoll ist das Display das kleinste in diesem Vergleich – und damit ist das Pixel 8a auch 2025 eines der kompaktesten Smartphones für unter 400 Euro. Der Bildschirm taktet mit maximal 120 Hertz und löst mit 2.400 x 1.080 Pixeln auf.
Stark: Der Akku soll laut Hersteller bei durchschnittlicher Nutzung bis zu 24 Stunden halten. Und noch ein Pluspunkt: Google verspricht Betriebssystem- und Sicherheitsupdates für sieben Jahre. Preis: ab rund 375 Euro.
OPPO Reno12: Dieses Smartphone unter 400 Euro ist schnell geladen
Beim Display liegt das OPPO Reno12 voll auf Mittelklasse-Linie: Es ist 6,7 Zoll groß, löst mit 2.412 x 1.080 Pixeln auf und hat eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz. An Bord ist zudem der Mediatek-Prozessor Dimensity 7300, dem starke 12 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite stehen.
Damit kratzt das OPPO Reno12 schon fast an der Oberklasse. Der Chipsatz soll unter anderem für KI und Games optimiert sein. Auch die Dreifachkamera sollte da mithalten: Sie hat eine Hauptkamera (50 Megapixel), eine Ultraweitwinkellinse (8 Megapixel) und eine Makrolinse (2 Megapixel). Der Clou: Für Fotos und Videos stehen Nutzer:innen zahlreiche KI-Funktionen zur Verfügung.
Weitere Argumente für das OPPO-Handy: Es lässt sich fix mit maximal 80 Watt laden, und der Speicher ist per microSD-Karte auf bis zu 1 Terabyte erweiterbar. Der Preis: ab rund 325 Euro.
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