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Apple AirTags 2: Alle Gerüchte zu den Trackern der nächsten Generation

Apple arbeitet bereits an einer neuen Version seiner AirTags. Der Bluetooth-Tracker soll eng mit dem Mixed-Reality-Headset Vision Pro zusammenarbeiten. Doch offenbar hat der Hersteller den Release der Apple AirTags 2 verschoben. Wir fassen alle Gerüchte rund um Funktionen und Erscheinungsdatum zusammen.
Apple AirTags 2: Alle Gerüchte zu den Trackern der nächsten Generation
Apple AirTags 2: Alle Gerüchte zu den Trackern der nächsten Generation © Apple

Die AirTags von Apple sind kleine und leichte Funksender, die Du mit Deinem iPhone koppelst und an Dingen befestigst. Du kannst sie tracken und so Geldbeutel, Rucksack oder Koffer aufspüren. Der Hersteller veröffentlichte den Funksender 2021. Der Nachfolger ist offenbar schon in Arbeit: Die Apple AirTags 2 sollen eine wichtige Rolle in einem neuen Ökosystem des Konzerns spielen.

Release-Datum: Wann könnten die Tracker erscheinen?

Apple hat offiziell bisher keine Angaben darüber gemacht, dass es einen Nachfolger der ersten AirTags geben könnte – geschweige denn, wann dieser erscheinen könnte. Der für gewöhnlich gut informierte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat nun bei X (ehemals Twitter) mehrere Zeiträume genannt. Im August 2023 schrieb er, dass die Massenproduktion der neuen Tracker Ende 2024 starten soll. Dann wären die AirTags 2 wahrscheinlich Ende 2024 oder Anfang 2025 auf den Markt gekommen.

AirTags und Co.: Bluetooth-Tracker in der Übersicht

Mitte Oktober 2023 korrigierte Kuo seine Vorhersage: Die Produktion sei auf 2025 verschoben worden. Weitere Details, etwa zum möglichen Quartal, gibt es nicht. Damit würde der Funksender frühestens 2025 erscheinen. Einen Grund dafür erwähnte der Analyst nicht. Auch das X-Profil LeaksApplePro geht von einem Release-Termin 2025 aus.

Im Juni 2022 hatte Kuo bei X schon einmal über die AirTags 2 spekuliert. Demnach würde Apple wohl ein neues Modell entwickeln, wenn sich die ersten AirTags weiterhin so gut verkaufen würden. Seinen Infos zufolge hatte der Absatz der Tracker im Laufe der Zeit deutlich zugenommen.

Apple AirTags 2: Enge Zusammenarbeit mit der Vision Pro

In seinen Tweets zum möglichen Release-Datum der AirTags 2 erwähnt Apple-Analyst Ming-Chi Kuo ein weiteres Detail. Demnach werden die Tracker eng mit Apples Mixed-Reality-Headset Vision Pro zusammenarbeiten. Der Konzern wolle ein neues Ökosystem zu Spatial Computing aufbauen. Die Vision Pro bilde dabei das Zentrum, über das andere Geräte integriert würden – inklusive der AirTags der zweiten Generation.

Apple Vision Pro: Das Mixed-Reality-Headset im Spec-Check

Was das genau bedeutet, bleibt allerdings offen. Möglicherweise lässt sich der Ultrabreitband-Chip im Tracker nutzen, um Positionsdaten an die Vision Pro zu liefern. Dann könnten Nutzer:innen die Tracker mithilfe des Headsets aufspüren und den Standort etwa auf einer dreidimensionalen Karte ansehen. Das Headset soll Anfang 2024 auf den Markt kommen.

Neuer Chip ist wahrscheinlich

Der AirTag der ersten Generation verwendet den Ultrabreitband-Chip U1 für die Präzisionssuche. Für den Nachfolger dürfte Apple wohl den neuen U2-Chip verwenden, der bereits im iPhone 15 arbeitet.

iPhone 15 vs. iPhone 15 Pro: So unterscheiden sich die Modelle

Der Chip soll die Ortungsfunktionen deutlich verbessern und effizienter arbeiten, dabei aber weniger Strom verbrauchen. Wahrscheinlich sind dann beim direkten Aufspüren größere Distanzen möglich. Das iPhone 15 unterstützt eine Präzisionssuche bis 60 Meter. Beim AirTag der ersten Generation sind es nur 10 bis 15 Meter.

AirTags 2: Welche Gerüchte gibt es zu den Funktionen?

AirTags bieten nur eine Funktion: Du kannst mit ihnen Gegenstände orten und diese mithilfe Deines iPhones wiederfinden. Viele weitere Features dürften auch die Tracker der nächsten Generation nicht bieten. Allerdings könnte Apple bei den AirTags 2 die Ortung exakter machen. Künftig könnte eine „3D-Präzisionssuche” möglich sein: Das schreibt zumindest das bereits erwähnte X-Profil LeaksApplePro.

Das könnte bedeuten, dass Du etwa erfährst, ob sich der gesuchte Gegenstand auf einem Tisch oder auf dem Boden befindet. Denkbar wäre ebenfalls der Blick auf die tatsächliche Umgebung, in der sich der Tracker befindet, etwa mithilfe von Augmented Reality.

Das Design der AirTags 2: Was Apple planen könnte

Bisher gibt es keine Gerüchte zu einem möglichen neuen Design der AirTags 2. Wahrscheinlich behält Apple die Grundform bei. Die AirTags der ersten Generation sind etwa so groß wie eine Zwei-Euro-Münze, aber etwas dicker. Es ist denkbar, dass Apple die AirTags 2 schrumpft und etwas leichter macht. Sie ließen sich dann noch leichter an anderen Gegenständen befestigen. Es dürfte aber von dem verbauten Chip abhängen, ob das überhaupt geht.

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Der Hersteller könnte die Tracker der nächsten Generation zudem robuster machen. Bisher sind die AirTags nach IP67 zertifiziert. Das heißt, sie halten eine Wassertiefe bis einen Meter 30 Minuten lang aus. Steigt Apple auf IP68 um, würden sie mit bis zu sechs Meter Wassertiefe klarkommen.

Vielleicht wird es die AirTags 2 obendrein in verschiedenen Farben geben. Aktuell gibt es die Peilsender ausschließlich in Silber, nur die Anhänger und Cases sind bunt.

Möglicherweise passt der Hersteller das Batteriefach an. Es lässt sich beim AirTag 1 leicht öffnen – was gefährlich für Kinder sein könnte, wie manche Kritiker:innen bemängelt hatten. Dass Apple die Batterie abschafft und einen aufladbaren Akku integriert, gilt dagegen als unwahrscheinlich.

Der Preis der Apple-Tracker: Was die neuen AirTags kosten könnten

Wenn Apple eine neue Version eines Geräts herausbringt, bleibt der Preis oft gleich: Es kostet also so viel wie der Vorgänger. Dieser wird dafür etwas günstiger. Bei den AirTags würde das bedeuten, dass Apple sie für knapp 39 Euro pro Stück in den Handel bringt. Vier Tracker würden in dem Fall 129 Euro kosten. Ob das wirklich so sein wird, hängt aber auch von den neuen Features und der Hardware ab.

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© Vodafone GmbH ⁄ Constantin Flemming
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