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AirPods 4 vs. 3: Was unterscheidet die In-Ear-Kopfhörer?

Das Standardmodell der AirPods unterstützt in der vierten Generation zum ersten Mal auch Active Noise Cancelling (ANC). Doch das ist nicht die einzige Verbesserung, die Apple für seine Kopfhörer im Gepäck hat. AirPods 4 vs. 3: In unserem Vergleich erfährst Du, was die Modelle im Hinblick auf Ausstattung, Funktionen und Preis unterscheidet.
AirPods 4 vs. 3: Was unterscheidet die In-Ear-Kopfhörer?
AirPods 4 vs. 3: Was unterscheidet die In-Ear-Kopfhörer? © Apple

Das Wichtigste in Kürze

• Die AirPods 4 unterstützen wahlweise die aktive Geräuschunterdrückung.

• Mit dem Apple H2 ist ein neuerer, effizienterer Chip verbaut.

• Beide Kopfhörer bieten inklusive Ladecase bis zu 30 Stunden Akkulaufzeit.

• Die AirPods 4 starten günstiger als die AirPods 3 – zumindest im Hinblick auf das Modell ohne ANC.

AirPods 4 und 3 im Vergleich: Erstmals zwei Modelle – eins davon mit Noise Cancelling

In der vierten Generation bietet Apple seine Standard-AirPods erstmals in zwei Varianten an: mit und ohne aktive Geräuschunterdrückung.

AirPods 4 mit und ohne ANC: Die Ausstattung im Überblick

Auch der Transparenzmodus und die Konversationserkennung halten mit der vierten Generation Einzug – zumindest bei den AirPods 4 mit ANC. Die AirPods 3 und die AirPods 4 ohne ANC bieten diese beiden Features nicht.

Frau trägt die AirPods 4.

Die AirPods 4 können Umgebungsgeräusche unterdrücken. — Bild: Apple

Design: AirPods 4 mit besserem Schutz vor Staub und Wasser

Apple hat auch das Design seiner In-Ear-Kopfhörer überarbeitet. Unter anderem sollen sie mehr Tragekomfort und eine bessere Passform bieten. Das Ladecase ist zudem zehn Prozent kleiner als noch bei den AirPods 3 – und verfügt über einen USB-C- statt Lightning-Anschluss.

Die AirPods 4 sind nach IP54 zertifiziert und bieten somit Schutz vor Staub, Schweiß und Wasser. Die AirPods 3 sind nach IPX4 zertifiziert. Somit sind sie zwar gegen Schweiß und Wasser, aber nicht gegen Staub geschützt.

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Weiterhin an Bord ist personalisiertes 3D-Audio mit dynamischem Head Tracking – das Feature kennen wir bereits von den AirPods 3. Apple hat nach eigenen Angaben aber insgesamt die Klangqualität verbessert.

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Chip: Der Apple H2 ermöglicht neue Siri-Interaktion

Neue Kopfhörer, neuer Chip: In den AirPods 4 steckt der Apple H2, den auch die AirPods Pro 2 bieten. Der Chip soll energieeffizienter und leistungsstärker sein als der Apple H1, der in den AirPods 3 verbaut ist.

AirPods Pro 3: Das musst Du zu Apples Kopfhörern wissen

Der Apple H2 ermöglicht auch eine neue Siri-Interaktion: Ein Nicken mit dem Kopf bedeutet Ja, ein leichtes Kopfschütteln Nein – auf diese Weise kannst Du zum Beispiel Anrufe annehmen.

Frau trägt AirPods 4 im Ohr.

In den AirPods 4 steckt derselbe Chip wie in den AirPods Pro 2. — Bild: Apple

Apple AirPods 4 vs. 3: Akkulaufzeit und Laden im Vergleich

Große Verbesserungen bei der Akkulaufzeit gibt es hingegen nicht – im Gegenteil:

AirPods 4 ohne ANC: bis zu fünf Stunden Wiedergabe (pro Ohrhörer)

AirPods 4 mit ANC: bis zu fünf Stunden

AirPods 3: bis zu sechs Stunden Wiedergabe

Inklusive Ladecase sollen die Kopfhörer jeweils bis zu 30 Stunden durchhalten. Das gilt bei den AirPods 4 mit ANC aber nur, wenn Du die Geräuschunterdrückung deaktiviert hast. Ist diese eingeschaltet, schaffen die Kopfhörer laut Apple höchstens 20 Stunden Audiowiedergabe.

Frau macht mit AirPods 3 im Ohr Sport im Regen

Die AirPods 3 kannst Du auch im Regen tragen. — Bild: Apple

Verfügbarkeit und Preis

Die AirPods 4 erscheinen am 20. September 2024 gemeinsam mit dem iPhone 16. Zum Start kosten die Kopfhörer etwa 150 Euro (ohne ANC) beziehungsweise 200 Euro (mit ANC).

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Die dritte Generation der AirPods ist bereits seit Oktober 2021 erhältlich – zum Release lag die UVP bei knapp 200 Euro. Mittlerweile sind die AirPods 3 bei vielen Händler:innen allerdings günstiger erhältlich.

Fazit: Welches AirPods-Modell passt zu Dir?

Mit den AirPods 4 hat Apple seine Kopfhörer in mehreren Bereichen verbessert, zum Beispiel bezüglich Tragekomfort, Passform und Klangqualität. Das Ladecase hat zudem einen USB-C-Anschluss, was es einfacher macht, das passende Ladekabel zu finden.

Wünschst Du Dir In-Ears, die Umgebungsgeräusche unterdrücken oder sich auch kabellos aufladen können, solltest Du definitiv die AirPods 4 mit ANC wählen. Kannst Du auf diese Funktionen verzichten, bieten sich auch die AirPods 4 ohne ANC an.

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Zwar könntest Du in diesem Fall auch zu den AirPods 3 greifen. Die dritte Generation hat im Direktvergleich aber einige Nachteile: Sie hat den älteren Chip eingebaut, wodurch Du auf ein paar Features verzichten musst – zum Beispiel die neuen Siri-Interaktionen.

AirPods-Alternativen: Diese solltest Du kennen

Die AirPods 3 sind zudem nicht gegen Staub geschützt und haben keinen USB-C-Anschluss. Sie unterstützen auch nur Bluetooth 5.0. Die ältere Bluetooth-Technologie ist weniger effizient und weniger stabil als Bluetooth 5.3, das bei den AirPods 4 zum Einsatz kommt.

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Die technische Ausstattung von AirPods 4 und 3 im Überblick

Im Folgenden listen wir noch einmal die wichtigsten Ausstattungsmerkmale der Apple-Kopfhörer auf. Links steht der Wert für die AirPods 4, rechts für die AirPods 3. Siehst Du dort nur einen Wert, ist er bei beiden Modellen gleich.

Farbe: Weiß

Chip: Apple H2 | Apple H1

Bluetooth-Version: 5.3 | 5.0

Drucksensor: ja

Akkulaufzeit (inklusive Ladecase): bis zu 30 Stunden ohne ANC, 20 Stunden mit ANC | bis zu 30 Stunden

Wireless Charging: ja, bei einem Modell | nein

3D-Audio mit dynamischem Head Tracking: ja

Adaptiver EQ: ja

Noise Cancelling: ja, bei einem Modell | nein

Siri-Interaktion via Kopfschütteln: ja | nein

Schutzklasse: IP54 | IPX4

Ladecase mit USB-C-Anschluss: ja | nein

Verfügbarkeit: seit September 2024 | seit Oktober 2021

Preis bei Marktstart: 150 Euro (ohne ANC)/200 Euro (mit ANC) | 200 Euro

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© Vodafone GmbH ⁄ Annika Linsner
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