Games Music Hörbücher Fitness MyTone Alle Services
vodafone.de

5G-Wellenlänge: Was Du zu den Frequenzen wissen musst 

Welche 5G-Frequenzen kommen in Deutschland zum Einsatz? Wir verschaffen Dir einen Überblick. Erfahre hier alles Wissenswerte zu den 5G-Wellenlängen, die Dein Smartphone empfängt, um Highspeed-Internet zu ermöglichen.
5G-Wellenlänge: Was Du zu den Frequenzen wissen musst 
5G-Wellenlänge: Was Du zu den Frequenzen wissen musst  © iStock/xijian

» Sicher Dir hier Deinen 5G-Tarif im Vodafone-Netz « 

Der 5G-Mobilfunk befindet sich in Deutschland noch im Ausbau. Er begann im Juni 2019 und soll 2025 soweit abgeschlossen sein, dass er 99 Prozent der Landesfläche abdeckt. Dafür haben die einzelnen Provider unterschiedliche Wellenlängen ersteigert, die sie exklusiv verwenden dürfen. 

5G-Wellenlänge: Das Wichtigste auf einen Blick 

  • Es gibt mehr als eine 5G-Frequenz. 
  • Jeder Mobilfunkanbieter funkt auf anderen Wellenlängen. 
  • Vodafone bündelt verschiedene Frequenzen, um mehr Bandbreite zu erreichen. 
  • Durch eine höhere Bandbreite sind schnellere Datenraten möglich. 

    Die 5G-Frequenzen im Überblick 

    Es gibt nicht die eine 5G-Frequenz, sondern mehrere, die für den Mobilfunkstandard infrage kommen. Grundsätzlich können auch Frequenzbereiche genutzt werden, die für 3G und LTE (4G) in Gebrauch waren oder es noch sind. Hier bewegen wir uns in einer Spanne zwischen 700 Megahertz und 2,6 Gigahertz. 

    Da 5G-Anwendungen aber eine sehr hohe Bandbreite benötigen, sind zusätzliche Frequenzen notwendig. Bislang sind in Deutschland die Bänder von 3,4 bis 3,8 Gigahertz dafür freigegeben. Für den öffentlichen Mobilfunk aber nur 3,4 bis 3,7 Gigahertz. Der Rest ist für die Anwendungen in der Land- sowie Forstwirtschaft und Industrie reserviert. 

    » Sicher Dir hier das Samsung Galaxy S24 Ultra mit 5G-Tarif im Vodafone-Netz « 

    In einigen Jahren will die Bundesnetzagentur Bänder im höheren Frequenzbereich für 5G freigeben. Die sogenannten „Millimeterwellen“ liegen dann hierzulande im Bereich von 24,25 bis 27,5 Gigahertz. 

    In Deutschland versteigert die Bundesnetzagentur die verfügbaren 5G-Frequenzen. Die Provider dürfen also nur die benutzen, für die sie die Nutzungsrechte erworben haben. Vodafone hat sich die Frequenzen 3,5 Gigahertz und 1,8 Gigahertz gesichert.  

    Frequenzen bündeln: „5G Carrier Aggregation“ 

    Je höher die Frequenz, desto schneller die Verbindung, aber kürzer die Reichweite. Daher setzen die Mobilfunkanbieter auf einen Mix. Im Stadtzentrum werden viele Stationen verbaut, die dann zum Beispiel jeweils auf 3,5 Gigahertz funken. Auf dem Land gibt es vergleichsweise weniger Masten mit 1,8-Gigahertz-Frequenz, die zwar langsamere Geschwindigkeiten bieten, aber dafür eine größere Fläche abdecken.  

    Kombiniert man beides in einem Bereich, sichert man sich die Vorteile beider Frequenzen. Vodafone nutzt aber noch eine dritte Frequenz (700 Megahertz) und bündelt alle drei Bänder, um einen virtuellen Frequenzblock zu erzeugen, der mehr Kapazität und höhere Datenraten ermöglicht. Diese Technik nennt sich „5G Carrier Aggregation“. 

    Schaubild zur 5G Carrier Aggregation

    Sind 5G-Frequenzen gefährlich? 

    Eine eindeutige Aussage lässt sich zu dieser schwierigen Thematik noch nicht treffen. Bislang fehlt es an Langzeitstudien, die mögliche Gesundheitsrisiken durch die elektromagnetische Strahlung untermauern oder widerlegen.  

    Das allgemeine Risiko wird jedoch als minimal eingeschätzt. Es gibt strenge Sicherheitsabstände für Sendemasten. Und generell gilt: je besser der Empfang, desto geringer die Strahlung. Ein einzelner Mobilfunkmast benötigt eine starke Sendeleistung, um mehrere Geräte zu erreichen. Verteilen sich die Empfänger jedoch auf verschiedene Sendestationen, nimmt die Strahlenbelastung ab.  

    Mit dem fortschreitenden Ausbau des 5G-Netzes wird also auch das mögliche Risiko durch die Strahlenbelastung verringert. 

    Fazit: 5G-Wellenlänge in Deutschland

    Es gibt mehrere Mobilfunkfrequenzen, die für 5G infrage kommen. In Deutschland wird aktuell der Bereich von 700 Megahertz bis 3,8 Gigahertz verwendet. Um Reichweite, Bandbreite und Geschwindigkeit zu gewährleisten, kombinieren die Netzbetreiber ihre erworbenen Frequenzen. Vodafone nennt das „5G Carrier Aggregation“. Dabei verflechtet der Anbieter 3,5 Gigahertz mit 1,8 Gigahertz und 700 Megahertz zu einem virtuellen Block. 

    Welche Auswirkungen die elektromagnetisches Strahlung  auf uns und unsere Umwelt hat, ist bislang noch nicht ausreichend erforscht, um eine klare Aussage treffen zu können. Fakt ist aber, dass Studien und Experten ein mögliches Gesundheitsrisiko als äußerst gering einstufen. 

    Dieser Artikel 5G-Wellenlänge: Was Du zu den Frequenzen wissen musst  kommt von Featured!

© Vodafone GmbH ⁄ Constantin Flemming
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
«Schuh des Manitu»-Fortsetzung geplant
People news
«Kanu des Manitu» soll im August in die Kinos kommen
Hamburgs Generalmusikdirektor Kent Nagano
Kultur
Kent Nagano wechselt 2026 als Chefdirigent nach Spanien
Spotify Jam starten oder einer Session beitreten: Wie Du dazu vorgehst
Musik news
Spotify Jam starten oder einer Session beitreten: Wie Du dazu vorgehst
Mann fotografiert mit seinem Smartphone die Bescherung
Internet news & surftipps
Umfrage: Wie stehen Sie zur Handy-Nutzung an Heiligabend?
Bestes Tablet für 2025: Das sind die Topmodelle
Handy ratgeber & tests
Bestes Tablet für 2025: Das sind die Topmodelle
Marco Rose
1. bundesliga
Lücke zu den Bayern: Leipzig «echt ein ganzes Stück weg»
Weihnachtsgebäck steht vor einem Weihnachtsbaum
Gesundheit
Weihnachtsessen: 3 Tipps für ein besseres Bauchgefühl