Hersteller erwarten Einbruch der Zulassungen

Ohne Förderung sinkt die Nachfrage nach Plug-in-Hybriden. Die Branche rechnet mit einem Einbruch bei den Neuzulassungen.
Plug-in-Hybride haben es nach Einschätzung des VDA künftig schwer © Opel

SP-X/Berlin. Die deutschen Autobauer rechnen mit einem Absatzeinbruch beim Plug-in-Hybrid. Der Verband der Automobilindustrie prognostiziert für das laufende Jahr die Neuzulassung von gut 255.000 Einheiten, rund 30 Prozent weniger als im Vorjahr. Grund ist die zum Jahreswechsel beendete Förderung für die Teilzeitstromer. Bei den reinen Elektroautos rechnen die Branchenvertreter hingegen mit einem Zuwachs um 8 Prozent auf 510.000 Einheiten. Allein von der Batterie mit Energie versorgte Pkw werden weiterhin gefördert, aber mit einer verminderten Summe.

Im Januar gab es bereits einen Einbruch bei den Neuzulassungen von Plug-in-Hybriden und reinen E-Autos. Dabei dürften aber auch Vorzieheffekte eine wichtige Rolle gespielt haben: Wenn irgend möglich wurden elektrisch angetriebene Neuwagen noch Ende 2022 ausgeliefert und zugelassen, um in den Genuss der vollen Förderung zu kommen. Diese Fahrzeuge fehlen nun in der Statistik – ein Effekt, der das komplett erste Quartal anhalten könnte.

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