SP-X/Flensburg. Das Autojahr 2023 startete im Januar mit leicht rückläufigen Zulassungszahlen. Laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) kamen im ersten Monat des Jahres insgesamt 179.247 Pkw neu auf die Straße. Gegenüber dem Januar 2022 entspricht das einem Rückgang um 2,6 Prozent. Im Vergleich zum Dezember 2022 mit 314.318 Neuzulassungen beträgt das Minus rund 43 Prozent.
Stark rückläufig war unter anderem die Zahl neuzugelassener Elektro-Pkw (BEV). 18.136 Neuwagen entsprechen einem Minus von 13,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Ihr Marktanteil schrumpfte auf 10,1 Prozent. Ein Minus von sogar 53,2 Prozent verzeichneten Plug-in-Hybridfahrzeuge. 8.853 Neuzulassungen bedeuten 4,9 Prozent Marktanteil. Zusammen mit den weniger stark elektrifizierten Hybrid-Pkw wurden insgesamt 50.772 Fahrzeuge mit hybridem Antrieb neuzugelassen, was einem Minus von 6,2 Prozent sowie einem Marktanteil von 28,3 Prozent entspricht. Ein Plus verzeichneten hingegen Benziner, die mit 69.922 Neuzulassungen um 3,5 Prozent zulegen und somit ihren Marktanteil auf 39 Prozent steigern konnten. Weiter rückläufig waren Diesel mit 39.230 Neuzulassungen (-1,2 %), ihr Marktanteil lag bei 21,9 Prozent. Der Anteil von Pkw mit der Kraftstoffart Erdgas schrumpfte auf 0,1 Prozent, 1.068 flüssiggasbetriebene Neuzulassungen entsprechen einem Marktanteil von 0,6 Prozent.