EV9 als mobiler Strompuffer

E-Autos könnten in Zukunft helfen, die Energiewende voranzutreiben. Die dafür nötigen Techniklösungen sind im neuen Kia EV9 bereits hinterlegt.

SP-X/Frankfurt. Mit dem neuen Elektro-SUV EV9 erweitert Kia die Möglichkeiten für bidirektionales Laden. Wie schon der EV6 wird der EV9 über eine V2L-Funktion (Vehicle-to-Load) mit 220-Volt-Steckdose verfügen. Darüber hinaus wird das Elektro-SUV auch V2H- und V2B-Technik beherrschen, um Wohnhäuser mit Strom zu versorgen. Haushalte sollen vom Energievorrat der 99,8-kWh-Batterie fünf bis zehn Tage zehren können. Per V2G (Vehicle to Grid) soll der EV9 zudem künftig Strom ins öffentliche Netz einspeisen können. Zur Nutzung dieser Technik fehlen vorerst allerdings noch gesetzliche und technische Rahmenbedingungen. Die für V2H, V2B und V2G notwendige Kommunikation zwischen Fahrzeug und Stromnetz soll eine bidirektionale Ladestation gewährleisten, die Kia künftig anbieten wird. In einem solchen Setup könnte ein EV9 auch als Puffer dienen, um überschüssigen Strom aus erneuerbaren Quellen zwischenzuspeichern und effizienter nutzbar zu machen.

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