Gegen den Widerstand

Auch im Lastverkehr stehen die Zeichen auf Elektro-Zukunft. Doch die Effizienzpotenziale der Verbrenner-Trucks sind noch nicht ausgereizt. Findet Daimlers US-Tochter.
Mit dem Freightliner Supertruck II hat Daimler weiter an der Effizienzschraube von konventionell angetriebenen Lkw gedreht © Daimler Truck

SP-X/Leinfelden-Echterdingen/Portland. Mit dem Konzept-Lkw Freightliner Supertruck II zeigt der US-Ableger von Daimler Truck, wie sich bei traditionell mit Verbrennungsmotor angetriebenen Lastwagen weitere Effizienzpotenziale heben lassen. Das Konzept baut auf der 2015 vorgestellten, aerodynamisch optimierten Studie Supertruck I auf. Die jetzt in den USA vorgestellte Neuauflage wurde in puncto Aerodynamik mithilfe einer neuen Motorhaube, dem Wegfall der Rückspiegel, verkleidetem Fahrgestell und geglätteten Übergängen zwischen Karosserieteilen weiter optimiert. Der Luftwiderstand sank so um weitere 12 Prozent. Zudem wurde der Verbrauch des Motors um 5,7 Prozent verringert. Ein 48-Volt-Elektrosystem sorgt im Zusammenspiel mit einer neuen elektrischen Klimaanlage ebenfalls für weniger Spritverbrauch. Schließlich gibt es neue Reifen mit verringertem Rollwiderstand, die ebenfalls auf den Verbrauch einzahlen sowie weniger stark verschleißen sollen, was wiederum Vorteile bei Wartungs- und Ausfallzeiten mit sich bringt.

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