Erst vor wenigen Tagen war die Bienenseuche auch in München und im oberpfälzischen Schwandorf gefunden worden.
Für Menschen ist die Seuche ungefährlich. Auch Honig und Honigprodukte von befallenen Bienenvölkern sind laut Friedrich-Loeffler-Institut (Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit) für Menschen unbedenklich.
Die Stadt Rosenheim bittet Bürgerinnen und Bürger, keinen Honig an Bienen zu verfüttern und nur gründlich gereinigte und verschlossene Honiggläser zu entsorgen, da Erreger der Amerikanischen Faulbrut in zahlreichen Honigen vorkämen.
Die Amerikanische Faulbrut ist laut dem Friedrich-Loeffler-Institut eine Brutkrankheit und wird durch das sporenbildende Bakterium Paenibacillus larvae verursacht, das Larven angreift. Das Bienenvolk könne dann nicht schnell genug neue Arbeitsbienen aufziehen, was zu einer Schwächung und unter Umständen zum Absterben des Volkes führe.