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Eberl kommentiert Trainer-Spekulationen nicht

Nach der Absage von Ralf Rangnick wird weiter über die möglichen Trainerkandidaten für den FC Bayern spekuliert. Der Münchner Sportvorstand Max Eberl kommentiert das zumindest öffentlich gelassen.
Max Eberl
Münchens Sportvorstand Max Eberl steht im Stadion. © Tom Weller/dpa

Sportvorstand Max Eberl hat keinen der gespielten Namen in der komplizierten Trainersuche des FC Bayern weitergehend kommentiert. «Ich weiß, wie man den Job zu tun hat», sagte Eberl beim Sender Sky am Samstag vor dem Spiel des deutschen Fußball-Rekordmeisters beim VfB Stuttgart. Daran, dass sich alle Experten, «jede Wald-und-Wiesen-Zeitung» auf das Thema stürzen würden, sei zu erkennen, wie interessant der FC Bayern sei, meinte Eberl.

Die Absage von zuletzt Ralf Rangnick sei «im Endeffekt überraschend» gewesen. «Für uns aber ist es, wie es ist, und jetzt geht es weiter», sagte Eberl, der von einer «Tür» sprach, die jetzt plötzlich aufgegangen sei. Genaueres dazu verriet der Funktionär nicht. Der Club handle «sehr, sehr zuverlässig» und «sehr, sehr gewissenhaft».

Der frühere Bundesliga-Coach Rangnick hatte am Mittwoch mitgeteilt, dass er Nationaltrainer in Österreich bleiben werde. Zuvor hatten sich Leverkusens Meistertrainer Xabi Alonso und Bundestrainer Julian Nagelsmann für den Verbleib in ihren bisherigen Positionen entschieden. Zuletzt hatten auch die ebenfalls als Kandidaten gehandelten Roberto de Zerbi von Brighton & Hove Albion und Roger Schmidt von Benfica Lissabon wissen lassen, bei ihren Clubs bleiben zu wollen.

Diese Spekulationen hätten «einen Bart», meinte Eberl und kritisierte, dass Medien Kandidaten erst als solche aufbauen würden, diese dann verlauten lassen, bei ihren Clubs zu bleiben, und es dann heiße, sie hätten den Bayern abgesagt. Genannt wurde am Samstag auch der Name des derzeit vereinslosen Spaniers Julen Lopetegui.

«Druck im Fußball gibt es immer, bei den Bayern noch viel mehr», sagte Eberl, der sich nicht konkret zum Zeitplan äußern wollte. «Am 15. Juli ist Trainingsstart - dann sollte er auf dem Platz stehen», sagte der 50-Jährige.

© dpa
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