Games Music Hörbücher Gymondo MyTone Alle Services
vodafone.de

Igor Levit wünscht sich mehr Einsatz für Demokratie

Die Kämpfe in den kommenden Jahren werden härter werden, sagt der Pianist. Der Kanzler müsse anfangen, das zu erklären. Von den Reaktionen nach dem Massaker der Hamas zeigt er sich enttäuscht.
Igor Levit
Der Pianist Igor Levit lebt in Berlin. © Britta Pedersen/dpa

Der in Berlin lebende Pianist Igor Levit wünscht sich mehr gesellschaftlichen Einsatz für die Demokratie im kommenden Jahr. «Ich wünsche mir, dass der Bundeskanzler anfängt zu erklären, dass die Kämpfe in den kommenden Jahren eher härter werden», sagte der 36-Jährige im Gespräch der Deutschen Presse-Agentur. «Und dass es immer wert sein wird, für unsere Werte zu kämpfen.»

Mit Blick auf eine Solidaritätsdemonstration gegen Antisemitismus und Rassismus Anfang Dezember sagte der jüdische Pianist: «Etwa 3000 Menschen auf den Straßen sind viel zu wenig. Ich wünsche mir, dass unsere Gesellschaft anfängt, Resilienz und Empathie zu lernen.»

Viele Gesten der Solidarität seien performativ, so Levit. «Ich habe viele Solidaritätskonzerte für die Ukraine gegeben, das hat den Krieg auch nicht beendet.» Wenn Gesten der Empathie aber ausblieben, sei das umso schmerzhafter.

© dpa

Alle Alben und Songs zum Download bei Vodafone Music

Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Sean «Diddy» Combs
People news
Sean «Diddy» Combs entschuldigt sich für Angriff
Lenny Kravitz
People news
Lenny Kravitz will mit 60 Surfen lernen
Cate Blanchett
People news
Cate Blanchett verwendet deutsches Wort gerne im Alltag
Online-Plattform X
Internet news & surftipps
Musk lässt Twitter-Webadressen auf x.com umleiten
Unechte Karettschildkröte schwimmt im Meeresmuseum von Stralsund
Das beste netz deutschlands
So gelingen Fotos durch die Glasscheibe eines Aquariums
KI Symbolbild
Internet news & surftipps
Europarat verabschiedet KI-Konvention
Alexander Zverev
Sport news
Zverev nach Titel in Rom auf Platz vier der Weltrangliste
Eine Auswahl von Lakritzsüßigkeiten
Familie
Nascherei mit Folgen: Wer bei Lakritz aufpassen sollte