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Arbeitslosenzahl in Sachsen leicht gesunken

Die Zahl der Arbeitslosen in Sachsen ist im Februar leicht gefallen - die Frühjahrsbelebung scheint zu greifen.
Bundesagentur für Arbeit
Das Hinweisschild für die Bundesagentur für Arbeit ist an einer Glasfläche vor einem Bürogebäude zu sehen. © Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Die Zahl der Arbeitslosen in Sachsen ist im März im Vergleich zum Februar um knapp 1000 auf rund 141.000 gesunken. Die Arbeitslosenquote sei um einen Punkt auf 6,6 Prozent nach unten gegangen, teilte die Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag mit. Vor einem Jahr lag die Quote bei 6,3 Prozent. Die Bundesagentur griff auf Datenmaterial zurück, das bis zum 13. März vorlag.

Frühling bringt erste Impulse

Der Rückgang sei erfreulich und auf die einsetzende Frühjahresbelebung zurückzuführen, erklärte der Chef der BA-Regionaldirektion, Klaus-Peter Hansen. «Für die kommenden Monate rechne ich mit weiter rückläufigen Arbeitslosenzahlen im Kontext der anhaltenden Frühjahresbelebung - wenngleich in geringerem Umfang als früher», sagte Hansen.

Nach wie vor sei die Stimmung in der sächsischen Wirtschaft aber gedämpft. Zumal der Bedarf an Fachkräften aktuell hoch sei und demografisch bedingt weiter steigen werde. «Daher sind alle beschäftigten Menschen gefordert, ihre Kenntnisse aktuell zu halten und auszubauen», betonte Hansen.

Große regionale Unterschiede

Regional geht die Schere weit auseinander. Während der Landkreis Mittelsachsen und der Erzgebirgskreis mit 5,4 und 5,5 Prozent die niedrigste Quote in Sachsen vorweisen können, liegt sie im Landkreis Görlitz mit 9,3 Prozent am höchsten. In der Landeshauptstadt Dresden liegt sie bei 6,5 Prozent, in Leipzig bei 7,5 und in Chemnitz bei 9,0 Prozent. Den kräftigsten Rückgang gab es im Monatsverlauf im Vogtlandkreis (minus 3,5 Prozent).

Vor allem unbefristete Vollzeit-Stellen frei

Den Arbeitsagenturen und Jobcentern wurden den Angaben zufolge 36.636 freie Stellen gemeldet, 3724 weniger als im Vorjahresmonat. Auffällig sei, dass die meisten der freien Stellen unbefristet und in Vollzeit zu besetzen seien, hieß es.

Im langjährigen Vergleich lag die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Januar 2024 mit 1,64 Millionen Menschen auf hohem Niveau. In keinem Januar seit 1999 seien mehr Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt gewesen als heute, teilte die Regionaldirektion weiter mit. Den Tiefstand erreichte die Beschäftigung in Sachsen in einem Januar im Jahr 2006. Damals waren 1,31 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt - 333.000 weniger als am aktuellen Rand.

© dpa
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