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Schonlau nach Walter-Aus: Unser Fußball bleibt unser Fußball

Nach der Trennung von Trainer Walter will Sebastian Schonlau an Bewährtem im Spiel des Hamburger SV festhalten. Der Fokus rückt aber mehr auf die Defensive. Das Team sieht er in der Mitverantwortung.
Hamburgs Schonlau
Mannschaftskapitän Sebastian Schonlau steht auf einer der Tribünen im Volksparkstadion. © Gregor Fischer/dpa

Kapitän Sebastian Schonlau sieht auch die Mannschaft des Fußball-Zweitligisten Hamburger SV in der Verantwortung für die Freistellung von Ex-Trainer Tim Walter. Die Ergebnisse hätten nicht gestimmt, sagte der 29-Jährige am Mittwoch bei einer Medienrunde in der Hansestadt und ergänzte: «Da fühlen wir uns mitverantwortlich.» Der HSV hatte sich am Montag von Walter getrennt.

Auf Interimstrainer Merlin Polzin hält Schonlau große Stücke. «Er macht es gut. "Merle" ist unfassbar reif. Es ist schön, dass er die Chance kriegt», sagte der Abwehrspieler über den 33 Jahre alten Polzin, der das Team gemeinsam mit Nachwuchs-Direktor Loic Favé (31) sowie Torwart-Trainer Sven Höh (39) auf das Auswärtsspiel am Samstag (13.00 Uhr/Sky) beim FC Hansa Rostock vorbereitet. Der neue Chef würde den Fokus mehr auf die Defensive richten, aber der HSV-Kapitän betonte auch: «Unser Fußball bleibt unser Fußball. Wir wollen dominant sein.»

Mit Tim Walter habe sich der 29-Jährige immer gut verstanden. Schonlau: «Er hat mir persönlich und sportlich geholfen. Da bin ich kein Einzelfall.»

Der Mannschaftsführer bestritt am Mittwoch nach seiner Wadenverletzung erstmals wieder ein komplettes Teamtraining. «Mir geht es gut, die Wade hält», sagte Schonlau und fügte mit einem Blick auf das Rostock-Spiel hinzu: «Die Möglichkeit auf einen Kaderplatz besteht.» Insgesamt bestritt der Innenverteidiger in der laufenden Saison erst fünf Pflichtspiele für die Hanseaten.

© dpa
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