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Jessy Wellmers erste «Tagesthemen»

«Für heute: Tschüss». So schickte die neue Moderatorin Jessy Wellmer die Zuschauer der «Tagesthemen» in die Nacht.
Jessy Wellmer
Jessy Wellmer gab ihren Einstand bei den «Tagesthemen». © Hendrik Lüders/NDR/dpa

«Herzlich willkommen. Schön, dass Sie dabei sind. Ich freue mich sehr, Ihnen die "Tagesthemen" präsentieren zu können.» So hat Jessy Wellmer (43) am Montagabend ihre erste Moderation der ARD-Nachrichtensendung eingeleitet. Nachrichtensprecherin Judith Rakers (47) an ihrer Seite sagte direkt darauf: «Und darüber freuen wir uns auch.» 2,18 Millionen Menschen verfolgten ab 22.15 Uhr den Auftakt der neuen «Tagesthemen»-Moderatorin im Ersten.

Wellmer trug im ARD-Studio in Hamburg einen blauen Hosenanzug und ein rostrotes Oberteil. Sie tritt die Nachfolge von Caren Miosga an, die im nächsten Jahr den Polit-Talk von Anne Will sonntagabends nach dem «Tatort» im Ersten übernimmt. Wellmer moderiert im Wechsel mit Ingo Zamperoni.

In der 35 Minuten langen Sendung ging es zunächst um die beim Terror-Angriff der Hamas entführten israelischen Geiseln und danach um die Lage im Gaza-Streifen. Auch die deutsche Flüchtlingspolitik griff die Moderatorin neben weiteren Themen auf: Es wurde ein Gespräch mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), die in Marokko war, zu Migration gezeigt. Dabei beglückwünschte die Politikerin kurz auch Wellmer zur ersten Sendung.

Die 43-Jährige beendete ihre erste Moderation so: «Morgen sehen Sie mich gleich nochmal - wenn Sie mögen. Für heute: Tschüss.» Die TV-Moderatorin ist Millionen Zuschauern bereits bekannt - aus der «Sportschau» im Ersten und von Nachrichtensendungen im ARD-Sender Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB).

Wellmer ist schon seit vielen Jahren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk tätig. Die im mecklenburgischen Güstrow 1979 geborene Journalistin war nach einem Volontariat in den 2000ern in der Sportredaktion des RBB tätig. Einige Jahre moderierte sie bis 2014 den Sport im ZDF-«Morgenmagazin» und kehrte dann zur ARD zurück. Wellmer moderierte neben Sport auch TV-Nachrichten im Regionalen im RBB, dann kam das ARD-«Mittagsmagazin» dazu und es gab Corona-Extra-Sendungen im Ersten.

© dpa
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