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König Charles und Kate verbringen Wochenende im Krankenhaus

Für den Eingriff, den Charles vornehmen ließ, sind bis zu drei Tage Krankenhausaufenthalt üblich. Dass seine Diagnose öffentlich gemacht wurde, ist ungewöhnlich, hat aber einen Hintergrund.
König Charles
Der britische König Charles III. hat sich einer Prostata-OP unterzogen. © Yoan Valat/EPA POOL via AP /dpa

Nach seiner Prostata-Operation dürfte der britische König Charles III. frühestens in der neuen Woche das Krankenhaus verlassen. Früher wurde nach dpa-Informationen weder bei ihm noch bei Prinzessin Kate mit einer Entlassung gerechnet.

Der 75-Jährige hatte sich wegen einer vergrößerten Prostata einer Operation unterzogen. Charles hatte dafür dieselbe Privatklinik aufgesucht wie Prinzessin Kate (42), die Mitte Januar im Bauchraum operiert worden war. Die Frau von Charles älterem Sohn und Thronfolger William (41) erholt sich seitdem in der privaten London Clinic in der britischen Hauptstadt.

Bei der gutartigen Prostata-Vergrößerung von König Charles handelt sich um eine häufige und gut therapierbare Erkrankung. Dem britischen Gesundheitsdienst NHS zufolge ist nach diesem Eingriff ein Klinikaufenthalt von bis zu drei Tagen üblich.

Dem König geht es dem Vernehmen nach gut. Auch Königin Camilla (76), die auch wieder zum Besuch in dem Krankenhaus gesehen wurde, hatte britischen Medien zufolge kurz nach der OP gesagt, Charles sei wohlauf. Auf Bildern, die sie in einem Auto nach Verlassen der Klinik zeigten, schien sie zu lächeln.

Zu Besuch bei Schwiegertochter Kate

Berichten zufolge soll Charles seiner Schwiegertochter einen Besuch abgestattet haben, bevor er operiert wurde. Woran Kate litt, war zunächst nicht bekannt. Es soll sich nicht um Krebs handeln. Doch die Dauer ihres Krankenhausaufenthalts lässt befürchten, dass es kein ganz einfacher Eingriff gewesen sein dürfte. Sie wird Palastangaben erst nach Ostern wieder öffentliche Termine wahrnehmen. Der König wird dpa-Informationen zufolge voraussichtlich für einen Monat seine Aufgaben in privater Umgebung erfüllen.

Dass das Königshaus die Diagnose von Charles öffentlich machte, ist ungewöhnlich und soll dem Vernehmen nach dazu beitragen, dass mehr Männer zum Arzt gehen. Die Prostata Hilfe Deutschland begrüßte den Schritt. «Jeder Prominente, der damit an die Öffentlichkeit geht, wirft damit auch ein Schlaglicht auf diese Erkrankung», sagte Mitgründer Michael Reinhard. Sie seien gute Paten, um Männer zu motivieren, zur Früherkennung zu gehen.

Der Verein ist eine private Initiative, die aufklären will. Auf der Internetseite stehen zum Beispiel Informationen zu Prostatakrebs und auch zur gutartigen Prostatavergrößerung, wie sie bei Charles diagnostiziert worden war.

«Seine Majestät möchte sich bei all denen bedanken, die ihre guten Wünsche übermittelt haben», hatte der Buckingham-Palast vor der Operation mitgeteilt. Der König sei auch erfreut darüber zu erfahren, dass die Bekanntmachung seiner Diagnose einen positiven Einfluss auf das Gesundheitsbewusstsein in der Öffentlichkeit gehabt habe.

Genesungswünsche waren unter anderem von Premierminister Rishi Sunak (Konservative) gekommen. Dessen Sprecherin hatte im Namen des Regierungschefs «alles Gute» sowie «eine schnelle Genesung» gewünscht.

© dpa
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