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Immortals of Aveum | Spielkritik: Reichen 3 Farben für einen gelungenen Magie-Shooter?

In „Immortals of Aveum“ trifft Ego-Shooter auf Magie. Wir haben uns schon vor dem Release einige Stunden durch die fulminante Fantasy-Welt Aveum gezaubert. In unserer Spielkritik zu Immortals of Averum verraten wir Dir, ob Du auch in die Rolle eines Immortals (zu Deutsch: Unsterbliche) schlüpfen solltest oder ob Du der magischen Welt lieber fernbleiben solltest.
Immortals of Aveum | Spielkritik: Reichen 3 Farben für einen gelungenen Magie-Shooter?
Immortals of Aveum | Spielkritik: Reichen 3 Farben für einen gelungenen Magie-Shooter? © Electronic Arts

Jede:r will die Magie, die die Welt von Aveum beherrscht, kontrollieren und damit die Oberhand über das Reich gewinnen. Deshalb tobt seit Jahrtausenden der sogenannte Ewige Krieg. Als Protagonist Jak wirst Du unfreiwillig in diesen Konflikt hineingezogen und musst gemeinsam mit dem sogenannten Orden der Unsterblichen die Zukunft von Aveum retten. Dabei musst Du Dich einigen Gegenspieler:innen stellen.

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Von den ehemals fünf Königreichen, aus denen Aveum bestand, sind mittlerweile nur noch zwei dominierende Machtbereiche übrig: Jaks Heimat Lucium und die verfeindete Region Rasharn. Der Protagonist ist eigentlich ein mittelloser und machtloser Beschenkter – einer, der seine magischen Fähigkeiten erst spät im Leben erhält. Doch in ihm steckt so viel mehr: Jak ist ein sogenannter Triarch Magnus, ein seltener Magier, der alle drei Farben der Magie beherrscht: rot, blau und grün. Ob diese Besonderheit für ein gutes Spiel ausreicht, klären wir in unserer Spielkritik zu Immortals of Aveum.

Immortals of Aveum in der Spielkritik: Magische Kämpfe und sehenswerte Zwischensequenzen

In Immortals of Aveum schlüpfst Du in die Rolle von Jak und führst ihn durch das Reich von Aveum. Dabei triffst Du sowohl auf Feinde als auch Verbündete. Zu den positiven Bekanntschaften gehören Kirkan, Zendara und Devyon vom Bund der Unsterblichen. Weniger erfreulich sind die Begegnungen mit den Streitkräften von Sandrakk, dem Obermarschall der rasharnischen Armee.

Gerade bei unerwünschten Zusammentreffen setzt Immortals of Aveum erfreulicherweise weniger auf Rollenspielelemente, wie intensive Unterhaltungen, sondern auf eine geradlinige Story mit viel Magie-Angriffen. Die Geschichte wird vor allem von grandios inszenierten Zwischensequenzen getragen, die dank des Grafik-Moduls Unreal Engine 5 richtig gut aussehen.

Krikan auf Immortals of Aveum erzeugt blaue Magie

Krikan ist ebenfalls Mitglied der Unsterblichen. — Bild: Electronic Arts

Drei Farben für das Shooter-Zauber-Glück

Alles in allem sieht Immortals of Aveum richtig gut aus. Das kommt natürlich besonders zur Geltung, wenn wir als Jak unsere Magie-Muskeln spielen lassen können. Dank magischer Handschuhe erhalten wir nach und nach Fähigkeiten, die sich in drei Farben beziehungsweise Kategorien einteilen lassen:

• Blau: Magie-Schüsse, die sich oft wie die Entladung eines Scharfschützengewehrs anfühlen

• Rot: Die Magie-Farbe sorgt eher für Flinten-ähnliche Erlebnisse

• Grün: Diese Option eignet sich besonders gut für Ziele, die sich ständig bewegen, da sich der Angriff wie bei einer Maschinenpistole sehr breit streuen lässt

Die Grundfarben werden im Laufe des Spiels durch sogenannte Sigille immer mehr aufgewertet. Durch sie kannst Du Deine Waffen bzw. Farben immer weiter ausbauen und optimieren. Im späteren Spielverlauf kannst Du beispielsweise grüne Sigille herstellen, die dafür sorgen, dass grüne Feuerpunkte nach Abschuss weiter Jagd auf Feinde machen. Uns hat die erfrischende Idee gefallen, nicht mit klassischen Waffen, sondern mit spezieller Magie zu kämpfen.

Jak greift einen Feind in Immortals of Aveum an

Welche Farbe nutzt Du für Deinen nächsten Angriff? — Bild: Electronic Arts

So viele Fähigkeiten und ein wahres Magie-Feuerwerk

Als wären die grünen, blauen und roten Abwehrmechaniken noch nicht genug, können wir dann auch noch weitere Raserei-Zauber auslösen, die unseren Monitor dann endgültig mit einer Licht- und Explosions-Show überziehen. Die ganzen Magie-Effekte sind zwar irgendwann am Anfang etwas überfordernd fürs Auge, aber wir haben uns schnell daran gewöhnt und wollten immer mehr davon.

Übrigens finden wir es auch klasse, dass unsere Gegner:innen nicht immer gleich bekämpft werden können. Setzt Dein feindliches Gegenüber beispielsweise ein blaues oder grünes Magie-Schild ein, solltest Du entsprechend mit der passenden Farbe antworten für einen Erfolg.

Eine nicht ganz so offene Welt und lineare Story

Die Welt von Immortals of Aveum bietet zahlreiche Rätsel und Möglichkeiten, Hindernisse zu überwinden. Jak kann Gegenstände mit seiner Zauberkunst verändern und verschieben. So umgehen wir problemlos Hürden, öffnen versteckte Räume oder finden Kisten mit Essenzen oder Sigillen.

Während des Zockens für unsere Immortals of Aveum-Spielkritik haben wir schnell festgestellt: Die offene Welt ist dann doch nicht ganz so offen, wie wir es uns erhofft haben. Denn die Story ist linear und es gibt keine wirklichen Nebenquests. Zwar gibt es Schnellreisepunkte und optionale Prüfungen, die bei Erfolg dafür sorgen, dass wir unsere Energieleiste verlängern können, so richtig auf Erkundungstour schickt uns Immortals of Aveum allerdings nicht.

Sandrakk aus Rasharn

Sandrakk gehört zu den Streitkräften von Rasharn. — Bild: Electronic Arts

Immortals of Aveum in der Spielkritik: Unser Fazit

Aufgrund der fehlenden offenen Welt in Immortals of Aveum haben wir irgendwann beschlossen, uns komplett auf die Kämpfe zu konzentrieren. Die haben nämlich durchweg Spaß gemacht. Im Laufe des Spiels konnten wir immer mehr Ausrüstung herstellen, verbessern und auch wieder ablegen. Das Aufwerten der drei Magien durch Sigillen ist ein gutes Feature, auch wenn wir uns hier ein wenig mehr individuelle Anpassungsmöglichkeiten gewünscht hätten. Das Upgraden der magischen Fähigkeiten ist auch notwendig, denn ständig liefen uns nicht nur Schergen aus Rasharn über den Weg, sondern wir mussten uns auch häufig in Bosskämpfen behaupten.

Gerade die unkonventionellen Waffen mit dem bunten Feuerwerk haben uns richtig viel Spaß bereitet und wir sind uns sicher, dass Du mit Immortals of Aveum auf Deine Kosten kommst. Zumindest wenn Du Ego-Shooter und Magie liebst.

Immortals of Aveum
Plattformen: PlayStation 5, Xbox Series, Windows PC
Release-Datum: 22. August 2023
Kosten: Ab 69,99 Euro
Publisher: Electronic Arts
Entwicklerstudio: Ascendant Studios

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© Vodafone GmbH ⁄ Sarah Schindler
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