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Frohms warnt vor Folgen von Gehirnerschütterung

Die DFB-Frauen können im wichtigen Spiel gegen Dänemark wieder auf Merle Frohms setzen. Die Stammkeeperin hat aus ihrer Verletzungspause eine wichtige Botschaft für Sportler mitgebracht.
Merle Frohms
Wurde zuletzt von Ann-Katrin Berger zwischen den Pfosten der DFB-Frauen vertreten: Merle Frohms. © Aisha Schulz/FR172005 AP/dpa

Fußball-Nationaltorhüterin Merle Frohms hat nach einer eigenen Erfahrung vor den Folgen einer Gehirnerschütterung im Leistungssport gewarnt.

«Ich habe es tatsächlich auch unterschätzt, wie lange ich noch Probleme hatte. Gerade was die Wahrnehmung anging. Es galt erst mal, neurologische Schwächen zu beheben», sagte die 28-Jährige vom VfL Wolfsburg in einer DFB-Schalte vor dem Nations-League-Spiel der deutschen Frauen gegen Dänemark an diesem Freitag (20.30 Uhr/ZDF) in Rostock. «Von daher ist es echt eine Verletzung, die auf keinen Fall unterschätzt werden darf.»

Frohms steht vor Comeback

Frohms hatte sich Anfang Oktober im Training eine Gehirnerschütterung zugezogen und fehlte ihrem Club und der DFB-Auswahl zuletzt in den Spielen gegen Wales (5:1) und in Island (2:0). Sie wurde von Ann-Katrin Berger vom FC Chelsea vertreten; mit einer Rückkehr der Stammkeeperin zwischen die Pfosten ist nun aber zu rechnen. Gegen Dänemark und am kommenden Dienstag in Wales geht es für das Team von Interimsbundestrainer Horst Hrubesch darum, die Chancen auf eine Olympia-Qualifikation für Paris 2024 zu wahren.   

«Ich musste mich auf dem Platz erst wieder zurechtfinden», sagte Frohms zu ihrer Zwangspause. Der Umgang mit Kopfverletzungen ist im Fußball immer wieder ein Thema. Dabei werden auch temporäre Auswechslungen, wie in manchen Sportarten schon üblich, diskutiert. 

Frohms findet diese Überlegung einen «sehr guten Punkt. Ich war froh, dass ich Ärzte um mich herum hatte, die sehr vorsichtig waren, die kein Risiko eingehen wollten. Da braucht man einfach auch verantwortungsvolle Personen um einen herum, die die Spielerinnen schützen und im Zweifelsfall auch über sie hinweg Entscheidungen treffen zugunsten der Gesundheit», erklärte sie.

© dpa
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