Games Music Hörbücher Gymondo MyTone Alle Services
vodafone.de

Freiburg verliert nach spätem Eigentor in Heidenheim

Der SC Freiburg unterliegt zum Jahresabschluss auf der Ostalb. Lucas Höler trifft in einem wilden Landesduell doppelt, dann unterläuft seinem Freiburger Kollegen Matthias Ginter ein Missgeschick.
1. FC Heidenheim - SC Freiburg
Tim Kleindienst drehte mit seiner Mannschaft spät das Spiel. © Harry Langer/dpa

Durch ein Eigentor in der Nachspielzeit und trotz eines Doppelpacks von Lucas Höler hat der SC Freiburg zum Abschluss des Fußball-Jahres eine Niederlage kassiert. Die Badener mussten sich im Landesduell beim 1. FC Heidenheim mit 2:3 (1:0) geschlagen geben.

Matthias Ginter stolperte den Ball am Ende über die eigene Linie (90.+2). Die Freiburger, die in der Bundesliga zuvor dreimal nacheinander gewonnen hatten, rutschten aus den Europapokal-Plätzen. Die anstehende Pause dürfte ihnen wegen ihrer Personalprobleme gelegen kommen.

Höler traf vor 15.000 Zuschauern auf der Ostalb erst in der 7. und dann in der 64. Minute per Foulelfmeter. Für Heidenheim erzielten Eren Dinkci (52.) und Kleindienst zweimal den Ausgleich. Durch Ginters Missgeschick krönte der Aufsteiger sein außergewöhnliches Jahr sogar noch mit einem weiteren Erfolgserlebnis und liegt nun komfortable zehn Punkte vor der Abstiegszone.

Der Kapitän verlängert

Die Heidenheimer verkündeten wenige Minuten vor dem Anpfiff die Vertragsverlängerung ihres Kapitäns Patrick Mainka bis 2027, mussten krankheitsbedingt aber auf Standard-Spezialist Jan-Niklas Beste verzichten. Den Mittelfeldspieler hätten die Gastgeber in der ersten Halbzeit gut gebrauchen können. Etwas gefährlichere ruhende Bälle wären gegen die über weite Strecken tief stehenden Freiburger womöglich ein probates Mittel gewesen. So hatte der FCH zwar oft die Kugel, offensiv aber zu wenig Durchschlagskraft.

Der SC, quasi mit dem letzten Aufgebot und nur fünf Feldspielern auf der Bank angereist, zog sich nach der frühen Führung durch Höler erst mal zurück. Der Stürmer hatte nach einem guten Zuspiel von Merlin Röhl von der rechten Seite flach ins linke Eck getroffen. Mitte der ersten Halbzeit flog den Freiburgern ein eigener Eckball beinahe um die Ohren, der FCH brachte den Konter aber nicht zu Ende gespielt. Auch bei Chancen durch Kleindienst (24.) und Dinkci (36.) agierten die Schwaben etwas zu umständlich.

Für Aufwand belohnt

Kurz nach der Pause belohnten sich die Heidenheimer aber für ihren Aufwand. Kleindienst behielt gegen ausnahmsweise mal unsortierte Gäste die Übersicht und legte quer, Dinkci verwandelte schön ins linke obere Eck. Die Trainer-Urgesteine Frank Schmidt aufseiten der Heidenheimer und Christian Streich aufseiten der Freiburger trieben ihre Spieler wild gestikulierend an - und die Partie nahm weiter Fahrt auf. Röhl scheiterte an FCH-Keeper Kevin Müller (54.).

Als Ritsu Doan im Heidenheimer Strafraum einen Haken machte und im Duell mit FCH-Verteidiger Benedikt Gimber zu Boden ging, entschied Schiedsrichter Benjamin Brand auf Strafstoß - Höler verwandelte souverän. Doch der Underdog schlug in Person von Kleindienst aus kurzer Distanz noch mal zurück. In der Nachspielzeit wurde Verteidiger Ginter dann zur tragischen Figur der Freiburger.

© dpa ⁄ Christoph Lother, dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Sean «Diddy» Combs
People news
Sean «Diddy» Combs entschuldigt sich für Angriff
Lenny Kravitz
People news
Lenny Kravitz will mit 60 Surfen lernen
Cate Blanchett
People news
Cate Blanchett verwendet deutsches Wort gerne im Alltag
Online-Plattform X
Internet news & surftipps
Musk lässt Twitter-Webadressen auf x.com umleiten
Unechte Karettschildkröte schwimmt im Meeresmuseum von Stralsund
Das beste netz deutschlands
So gelingen Fotos durch die Glasscheibe eines Aquariums
KI Symbolbild
Internet news & surftipps
Europarat verabschiedet KI-Konvention
Alexander Zverev
Sport news
Zverev nach Titel in Rom auf Platz vier der Weltrangliste
Eine Auswahl von Lakritzsüßigkeiten
Familie
Nascherei mit Folgen: Wer bei Lakritz aufpassen sollte