Er ist zugleich Lebensraum für Tiere und Pflanzen, deren verrottete Hinterlassenschaften nach Stiftungsangaben zu der Verschlammung beigetragen haben. Über die Jahrzehnte hinweg habe sich in dem See so viel Material angesammelt, dass der See etwa die Hälfte seiner ursprünglichen Tiefe verloren habe. In der Folge sei der Nährstoffgehalt des Wassers höher, die Wassertemperatur angestiegen. In diesem Zustand sei der Parksee weniger widerstandsfähig etwa gegen Blaualgen, einer Giftstoffe absondernden Bakterienart. Die Probleme hätten sich zuletzt mit den Auswirkungen des Klimawandels verschärft.
Die Stiftung geht davon aus, dass etwa 1000 Lkw-Fuhren Schlamm aus dem Teich entfernt werden müssen. 2025 sollen dann auch die Uferbefestigungen der Inseln und an der Ostseite stabilisiert und verloren gegangene Bäume und Gehölze nachgepflanzt werden.