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Leipzig-Sportchef: Elmas-Transfer war Vorgriff auf Sommer

Im Winter ist bei RB Leipzig vergleichsweise viel Bewegung im Kader. Sportchef Rouven Schröder sieht den Markt im Januar dennoch als äußerst schwierig an.
Rouven Schröder
Leipzigs Sportchef Rouven Schröder blickt in die Kamera. © Timm Schamberger/dpa/Archivbild

Die Verpflichtung von Eljif Elmas war für Fußball-Bundesligist RB Leipzig bereits ein Vorgriff auf den Sommer. Das bestätigte Sportchef Rouven Schröder in einem Interview der «Mitteldeutschen Zeitung». «Eljif Elmas ist genau so ein Spieler. Ein Transfer wie dieser ist eigentlich im Winter schwer umzusetzen. Dass ein Spieler dieser Qualität seinen Verein im Winter verlässt, ist sehr selten», sagte der 48-Jährige. Zudem gebe es Transfers, die man im Winter für den nächsten Sommer schon fix, aber noch nicht publik mache.

Elmas war für 23 Millionen Euro von der SSC Neapel verpflichtet worden. Der 24-Jährige aus Nordmazedonien soll die Lücke schließen, die durch den Wechsel von Emil Forsberg nach New York entstanden ist. Zudem hat Leipzig im offensiven Mittelfeld Fabio Carvalho verloren, dessen Leihe von Stammverein FC Liverpool vorzeitig beendet worden war.

Generell bewertet Schröder das Winter-Transferfenster aufgrund der Kürze als schwierig. «Im Sommer ist der Prozess eher wellenartig mit vielen Steigungen, aber dann flacht es auch mal wieder ab. Der Winter-Transfermarkt ist kurz und prägnant, aber schwer zu bespielen», sagte der Sportdirektor. Die Integrationsphase für Zugänge sei kurz, das müsse zu 100 Prozent passen.

Um Spieler zu überzeugen, hilft die Beschaulichkeit Leipzigs. «Wer Fußballer ist, kann diesen Standort nur lieben, weil du dich perfekt auf die allerhöchste Stufe vorbereiten kannst. Denn trotz Champions League herrscht hier im Umfeld eine gewisse Ruhe», sagte Schröder. Zudem sei Trainer Marco Rose ein Faustpfand.

Schröder war zunächst zur Unterstützung von Max Eberl nach Leipzig gekommen. Seit dessen Abgang steht er sportlich allein in der Verantwortung - und fühlt sich deutlich heimischer in Leipzig als sein einstiger Chef. «Wir machen jeden Tag einen Job, den du gar nicht machen kannst, wenn du dich nicht wohlfühlst. Da ist so viel Tempo drin, da wird so viel Energie gebraucht. Ich kann wirken, arbeiten und Dinge mitentscheiden», sagte Schröder.

© dpa
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