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Erneut Hochwassergefahr an einigen Flüssen

Hochwasser zu Weihnachten und zu Jahresbeginn in Teilen Thüringens - nun steigen erneut einige Flusspegel. Ministerpräsident Ramelow ist für eine verbindliche Versicherung bei Schäden.
Hochwasserschutz durch Auenlandschaft
Ein Schild, auf dem Hochwasser steht, hängt in einer Hecke fest. © Andreas Arnold/dpa/Symbolbild

Die anhaltenden Regenfällen sorgen weiter für Hochwassergefahr in einigen Regionen Thüringens. Betroffen sind nach Angaben der Hochwassernachrichtenzentrale vor allem die Flussgebiete der Werra im Thüringer Wald, der Unstrut im Harzvorland sowie der Saale in Ostthüringen. Am Donnerstag lagen weiterhin einige Pegelstände an der Saale in der Region Rudolstadt und Saalfeld sowie an der Nahe in Hinternah im Kreis Hildburghausen über dem Meldebeginn.

Nach Prognosen könnte es an der Werra bei Meiningen und Gerstungen sowie an der Unstrut bei Nägelstedt und Ammern zu weiter steigenden Pegelständen kommen.

Nach den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes wird bis Freitag in ganz Thüringen mit teils lang anhaltendem Regen gerechnet. Das könne dazu führen, dass in den Gebieten von Werra, Unstrut, Ilm und Saale mit der Überschreitung des Hochwassermeldebeginns an einer Reihe von Pegeln zu rechnen ist, heißt es in einem Bericht der Hochwasserzentrale. Im Werra-Gebiet und der oberen Unstrut könnten nach derzeitigem Prognosestand auch Meldestufen erreicht werden.

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) bekräftigte angesichts der erneuten Hochwassergefahr in diesem Jahr seine Forderung nach einer verpflichtenden Elementarschadenversicherung. Mit Sorge blicke er auf die Hochwassersituation an Werra und Unstrut. «Wir wissen, dass derzeit noch nicht einmal alle Schäden des Weihnachtshochwassers beseitigt werden konnten», so der Regierungschef.

Die Einführung einer bundesweiten Pflichtversicherung gegen Elementarschäden wäre seiner Meinung nach der richtige Weg, um den Menschen Sorgen zu nehmen. Ramelow: «Es ist höchste Zeit, dass die Bundesregierung endlich handelt und dass der Bundesjustizminister seine Blockadehaltung aufgibt.»

© dpa
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