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DAK: Krankenstand in Sachsen-Anhalt weiter auf Höchstniveau

Die Sachsen-Anhalter bleiben krankheitsbedingt vergleichsweise oft zu Hause. Ein bundesweiter Vergleich zeigt, in welchem Landkreis 2023 der Höchststand erreicht wurde.
Krankenstand
Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung liegt auf einem Tisch. © Patrick Pleul/zb/dpa

In Sachsen-Anhalt ist der Krankenstand Daten der DAK-Gesundheit zufolge im ersten Quartal 2024 weiter gestiegen und stellt im bundesweiten Vergleich den Höchststand dar. Mit einem Niveau von 6,8 Prozent liegt der Arbeitsausfall von versicherten Beschäftigten bei der DAK-Gesundheit über dem Rekordwert aus dem Vorjahreszeitraum, teilte die Krankenkasse in einem Report mit. Auch im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt von 5,8 Prozent liegt er in Sachsen-Anhalt weit darüber.

Demnach waren an jedem Tag 68 von 1000 Beschäftigten krankgeschrieben. Zudem war jeder Beschäftigte in Sachsen-Anhalt durchschnittlich mehr als sechs Tage krankgemeldet. Für den meisten Arbeitsausfall sorgten erneut Atemwegserkrankungen. Sie verursachten demnach jeden vierten Fehltag, also rund 154 Fehltage pro 100 Versicherte. Damit stieg die Zahl leicht um vier Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2023.

Rückgang bei psychischen Erkrankungen

Muskel- und Skelett-Beschwerden, die auch Rückenschmerzen einschließen, stiegen zudem um rund acht Prozent auf fast 116 Ausfalltage je 100 Versicherte. Ein Rückgang wurde hingegen bei den psychischen Erkrankungen verzeichnet - hierbei sank die Zahl um acht Prozent.

Auch zwischen den Altersgruppen der Beschäftigten gab es Unterschiede. Während jüngere Menschen öfter krankgeschrieben waren, verzeichnete die Auswertung eine höhere durchschnittliche Falldauer bei älteren Beschäftigten.

Für den Report hat das Berliner IGES Institut die Daten von rund 47 000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Sachsen-Anhalt ausgewertet.

Die Techniker Krankenkasse meldete mit Blick auf das vergangene Jahr, dass in keiner anderen Region Deutschlands die Fehlzeiten von Arbeitnehmern so hoch gewesen seien wie im Landkreis Mansfeld-Südharz. Den Daten der TK zufolge fielen dort durchschnittlich 29,6 Krankheitstage je Erwerbsperson an. Das seien sechs Tage mehr gewesen als im Landesdurchschnitt. In Magdeburg und Halle habe die Zahl der Fehltage bei 22,2 und 22,4 gelegen. Im Bundesranking verzeichnete die bayerische Landeshauptstadt München den Angaben zufolge die niedrigste Zahl von Fehltagen: 12,3 Tage pro Person. Bei der TK sind in Sachsen-Anhalt rund 63 000 Erwerbstätige versichert.

© dpa
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