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Haus der Großregion soll weiter gestärkt werden

Seit fast zehn Jahren gibt es das Haus der Großregion im Süden Luxemburgs. Die Anlaufstelle im Vierländereck habe sich bewährt und solle weiter gestärkt werden, meinen Politiker bei einem Besuch.
Anke Rehlinger (SPD, vorne, l-r) und Malu Dreyer (SPD)
Die Ministerpräsidentinnen Anke Rehlinger (SPD, vorne, l-r) und Malu Dreyer (SPD) bei einem Gipfeltreffen 2023. © Birgit Reichert/dpa/Archivbild

Das Haus der Großregion im luxemburgischen Esch-sur-Alzette hat der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Luxemburg, Deutschland, Frankreich und Belgien neuen Schwung verliehen: Die Kooperation über Grenzen hinweg sei seit dem Einzug verschiedener Akteure in das Haus vor knapp zehn Jahren effektiver geworden, sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Gipfels der Großregion. Als derzeitige Gipfelpräsidentin wolle sie «diese Strukturen» nutzen und weiter stärken, um die gemeinsamen Interessen in der Großregion weiter voranzutreiben.

Das erweiterte Haus der Großregion in Esch wurde im Juni 2015 eröffnet. Zuvor hatte es eine kleinere Anlaufstelle mit weniger Akteuren in Luxemburg-Stadt gegeben. Heute sind dort gut 30 Mitarbeiter von sechs Institutionen untergebracht, die auf verschiedenen Ebenen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Einsatz sind.

Der luxemburgische Außenminister Xavier Bettel, der auch Minister für die Großregion ist, sagte bei dem Treffen: «Wir arbeiten hier als Partner zusammen, die wissen, dass selbst, wenn Europa nicht voranschreitet, wir hier in der Großregion vorankommen. Die Großregion ist ein Mehrwert für uns alle.»

Das Schöne an dem Haus sei, dass es auch ein Ort der Begegnung und des Austauschs sei, sagte Dreyer. Hier könne man auch jungen Menschen erklären, was die Großregion überhaupt sei. «Für uns ist es eine wichtige Plattform, und ein gemeinsamer Lebensraum, in dem wir auch Projekte weiter entwickeln können», sagte sie vor knapp 20 Studierenden von der Universität Lothringen, die das Haus besuchten.

Das fünfstöckige Gebäude am Bahnhof in Esch stellt die Luxemburger Regierung mietfrei zur Verfügung. In der Großregion hat derzeit Rheinland-Pfalz - bis Ende 2024 - den Vorsitz. Zur Großregion gehören fast zwölf Millionen Einwohner aus Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Luxemburg, Lothringen (Grand Est), der Wallonie, der Fédération Wallonie-Bruxelles und der deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien.

© dpa
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